Lockdown Woche... wieviel? So langsam gehen uns die Ideen aus, wie wir uns etwas Abwechslung in den Alltag zaubern können. Hier kommen 37 Ideen gegen Einsamkeit und Langeweile, für mehr Gemeinschaft und Kreativität.
37 sinnvolle Ideen gegen Einsamkeit und Langeweile
Wie war das nochmal vor Corona? So langsam können wir uns daran kaum noch erinnern. Nun wurde der Lockdown noch einmal verlängert und uns gehen so langsam die Ideen aus, um uns in den eigenen vier Wänden oder unter coronakonformen Bedingungen im Freien zu beschäftigen. Der Winter ist für viele besonders hart, da das Wetter und die Kälte uns noch weiter einschränken. Doch wenn es draußen dunkel wird, gehen plötzlich alle Lichter an. Ein Blick durch die Fenster zeigt: Da sitzt ein junges Pärchen, was frisch zusammengezogen ist, eine vierköpfige Familie, bei der nun beide Eltern zu Hause sind, eine alleinerziehende Mutter, die mit Kindern im Homeoffice ist, ein Witwer, der seine Zeitung liest, eine hippe WG beim gemeinsamen Kochabend, ein junger Mann, der abends gerne zockt. Sobald die Lichter angehen, spielen sich hinter den Fenstern die unterschiedlichsten Szenen ab zeigt uns: Wir sind nicht allein.
Digitale Gemeinschaft in der sozialen Isolation
Einigen Menschen fällt die viele Zeit zuhause leichter, für andere ist es eine große Herausforderung. Doch auch in Zeiten physischer Distanz können wir etwas unternehmen, um die Gemeinschaft zu fördern. Für all die Menschen, die einsam sind, Hilfe brauchen, sich Kontakt wünschen, Langeweile haben, nach dem Sinn suchen, Inspiration weitergeben wollen, etwas zu geben haben.
37 sinnvolle Tipps gegen Einsamkeit und Langeweile
Tipp 1: Singen verbindet, macht glücklich und gesund
Unter der Dusche, beim Kochen, auf dem Balkon oder im virtuellen Online-Chor: Singen verbindet, macht glücklich und gesund. Denn die Musik hat einen Einfluss auf die Herzrate, wie schwedische Forscher in einer Studie herausgefunden haben. Bei Menschen, die zusammen im Chor singen, schlägt das Herz demnach im gleichen Takt. Bereits zu Beginn der Pandemie wurde vielerorts aus den Fenstern und von den Balkonen gesungen.
Auch das regelmäßige Online-Chorsingen mit der Live-Band von "Der Norden singt" ist ein echtes Highlight. Gemeinsam mit tausenden anderen schmettert ihr Welthits der Rock- und Popmusik. Und für die angemessene Performance habt ihr im eigenen Wohnzimmer auch genug Platz.
Tipp 2: Hilfe schenken und finden bei den Quarantänehelden
Einen Einkauf tätigen, den Hund Gassi führen, Lateinnachhilfe online geben: Die Website quarantaenehelden.org ist ein Netzwerk aus Menschen, die im Alltag Hilfe brauchen und aufgrund des Coronavirus die Wohnung nicht mehr verlassen – und freiwilligen Helfer*innen. Gegründet wurde das Netzwerk von Andy, Florian, Henrike, Jakob, Julia, Keno, Nicolai, Milena, Philipp und Sophie, einer Gruppe von Freunden aus München, die mit diesem Projekt einen kleinen Beitrag leisten wollen.
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Tipp 3: Freischaffende, Künstler*innen und kleine Unternehmen unterstützen
Besonders betroffen von den wirtschaftlichen Folgen des Corona-Virus sind Freischaffende, Künstler*innen und lokale Unternehmen. Auch wenn dich das abgesagte Konzert traurig gemacht hat oder du nicht mehr in deinem Lieblingscafé Kaffee trinken kannst, zeige Solidarität und Wertschätzung. Zum Beispiel, indem du keine Rückerstattung des gekauften Tickets forderst, einen Gutschein kaufst und, wenn möglich, statt bei großen Onlineriesen per Click & Collect bei deinen lokalen Lieblingsläden einkaufst.
Tipp für alle Hamburger*innen und Fans der Hansestadt: Das Corona Hilfs- & Kunstprojekt Kunst für's Klo fotografiert Toilettenkunst in Hamburger Lieblingslocations und verkauft diese als direkten Support für die Clubs, Cafés und Bars. So sorgst du dafür, dass diese auch nach der Pandemie noch da sind und bringst frischen Wind in deine eigenen vier Wänden – Win Win.
Tipp 4: Heimgarten statt Hamsterkauf
Um Kräuter, Tomaten, Bohnen und Erbsen selbst zu ziehen, braucht man keinen Garten: die Fensterbank, viel Sonneneinstrahlung und genügend Wasser reichen aus. Aber auch Gurken, Zucchini und Zwiebeln lassen sich in der Wohnung züchten. Wie die Selbstversorgung zu Hause funktioniert, verrät zum Beispiel der YouTube-Kanal Gartengemüsekiosk oder SelfBio.
Tipp 5: Die besten Museen und Ausstellungen online besuchen
Viele Ausstellungen kannst während der Pandemie auch online besuchen. Mit einer Navigation wie bei Google Streetview kannst du durch menschenleere Museen auf der ganze Welt flanieren und kommst so an Orte, die du sonst vielleicht in nächster Zeit nicht besucht hättest – wie das British Fashion Center. Funktioniert übrigens auch wunderbar gemeinsam mit Freund*innen im Videochat.
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Tipp 6: Nachts in den Sternenhimmel schauen
Wenn sich die Welt tagsüber so groß anfühlt, schaue ich nachts gerne in den Sternenhimmel. Dann suche ich den großen Wagen und denke an einen Spruch, den meine Gastmama im Auslandsjahr zu mir gesagt hat: "Wir sind immer unter den gleichen Sternen."
Tipp 7: "Bücher lesen heißt Wandern gehen in ferne Welten"
"... aus den Stuben, über die Sterne," lautet ein Zitat von Schriftsteller Jean Paul. Ein Buch nimmt dich mit auf die Reise. Wenn du schon lange keine Zeit mehr hattest, ein Buch zu lesen, oder auf der Suche nach neuen Inspirationen bist, ist jetzt die beste Zeit. Zum Beispiel mit unseren feministischen Buchtipps.
Tipp 8: Ein eigenes Buch schreiben
In dir schlummert der Traum, Autor*in zu werden? Die Idee für dein eigenes Buch hast du schon lange, aber dir fehlte es immer an Zeit? Es ist nie zu spät, damit anzufangen. Wir haben 7 Tipps für angehende Autoren, um dein eigenes Buch zu schreiben.
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Tipp 9: Rollschuhfahren
Sport tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Psyche. Und ist deswegen gerade jetzt besonders wichtig. Wer von der Auswahl an Home-Workouts erschlagen ist oder schlicht und einfach keine Lust auf monotone Fitnessübungen hat, dem empfehlen wir Rollschuhfahren. Ja genau, die alten Dinger, die vielleicht seit langer Zeit im Keller verstauben oder die du alternativ bei ebay Kleinanzeigen günstig erwerben kannst. Das liebste Anfängertutorial unserer Kollegin gibt es hier.
Tipp 10: Einfach mal schlafen!
Schlaf fördert das Gedächtnis, weil das Gehirn nachts unsere Erinnerungen sortiert. Aber nicht nur das: Schlafen stärkt das Immunsystem, erhöht die Kreativität, und macht tatsächlich schön. Das zeigen diverse Studien aus Deutschland, Schweden und Chile. Einfach mal im Bett bleiben!
Tipp 11: Schöne Momente im Dankbarkeitsjournal sammeln
Es sind die kleinen Dinge, die glücklich machen. Auch wenn es in schwierigen Zeiten nicht immer leicht ist, das Positive zu sehen. Mit den richtigen Fragen lenkst du deine Aufmerksamkeit wieder auf die schönen Aspekte. Du kannst selbst notieren, was dich glücklich macht, oder zum Beispiel das Dankbarkeitsjournal von KLARHEIT verwenden. Gibt es auch im nachhaltigen Online-Shop Mit Ecken und Kanten, wo faire Produkte eine zweite Chance bekommen, die fehlerhaft sind.
Tipp 12: Komplimente wärmen die Seele
Komplimente machen ist so einfach, und doch machen wir es viel zu selten! Wem kannst du wieder ein Kompliment machen?
Ein handgeschriebener Gruß ist wie eine persönliche Umarmung auf Papier.
Laura Melzer, VolontärinTweet
Tipp 13: Einen Brief schreiben oder eine Postkarte verschicken
Wann hast du zuletzt einen handgeschriebenen Brief verschickt? Oder eine Postkarte aus dem Urlaub? Die eigene Handschrift hat eine ganz persönliche Note und ist so individuell, wie der Autor oder die Autorin selbst. Ein handgeschriebener Gruß ist dabei wie eine persönliche Umarmung auf Papier. Wer keine Postkarten zu Hause hat, kann zum Beispiel mit der MyPostcard App online Postkarten gestalten.
Tipp 14: Frühjahrsputz: Ausmisten und Ballast abwerfen
Schranktüren aufmachen, Blick reinwerfen, und unnötigen Ballast abwerfen. Dabei kannst du dir folgende Fragen stellen: Wann habe ich diesen Gegenstand das letzte Mal benutzt? Macht er dich glücklich? Kannst du damit jemand anderen glücklich machen? Neue Studien zeigen übrigens, dass wir nur etwa 20 Prozent unserer Kleidung tragen und den Rest getrost ausmisten können. Also, Ärmel hochkrempeln, wir haben einiges zu tun!
Tipp 15: Einer alten Jeans neues Leben schenken
Wenn du beim Ausmisten eine alte Lieblingsjeans findest, die dir nicht mehr passt, muss das noch nicht ihr Ende sein. Das nachhaltige und junge Label Bridge & Tunnel aus Hamburg schenkt alten Jeans ein zweites Leben: zum Beispiel als Shopper-Bag, Handykette oder Clutch. Nicht nur cool, sondern auch sozial und fair. Vor allem für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf dem normalen Arbeitsmarkt wenig Perspektiven haben. Hier zählen Menschlichkeit und Talent statt Leistung und Zeugnis.
Tipp 16: No-Make-Up-Challenge
Vielleicht benutzt du gar kein Make-up (mehr). Aber wenn du dich täglich zur Arbeit geschminkt hast, lädt dich das Homeoffice ein, dich in deiner natürlichen Schönheit zu zeigen. Wir sollten uns ohnehin nicht dauernd ins Gesicht fassen und zudem kann die Haut wieder frei atmen.
Tipp 17: No-Poo-Challenge
Viele Frauen waschen ihre Haare jeden Tag - aus Gewohnheit, für das eigenen Gefühl oder um fettige Haare zu vermeiden. Es kann der Kopfhaut und er Haarstruktur aber auch mal gut tun, ein paar Tage lang ohne Waschen zu regenerieren. Auf YouTube zeigen zum Beispiel Mai Thi Nguyen-Kimauf MaiLab und Katharina Thürer, wie die No-Poo-Challenge funktioniert und was sie mit den Haaren macht.
Tipp 18: Zum Hörer greifen
...und die Umarmung, die wir gerade nicht persönlich machen können, mit Worten aussprechen. Du kannst mit dem Anruf Menschen eine Freude machen, die du gerade nicht sehen kannst, von denen du schon lange nichts mehr gehört hast, oder mit denen du sogar Streit hattest. Für Versöhnung braucht es nur einen ersten Schritt: den Mut, wieder auf die oder den andere*n zuzugehen.
Tipp 19: Frisches Brot selber backen
Brotbacken ist meditativ und schmeckt danach auch noch lecker. Weil du weißt, welche Zutaten darin sind und wie viel Liebe im selbstgemachten Brot steckt. Wenn es nach frisch gebackenem Brot duftet, entsteht ein wohliges Gefühl. Es muss aber auch kein Brot sein: Wie wäre es mit Pfannkuchen, Quiche oder deinem Lieblingsrezept?
Tipp 20: Spiele wecken Emotionen
Zwischen Geduld und Verzweiflung beim Puzzlen, der Wachheit und Aufregung beim Versteckspiel, und der Freude und Wut bei "Mensch ärgere dich nicht": spielen macht locker, regt die Kreativität an und hilft dabei, das Leben manchmal nicht so ernst zu nehmen.
Tipp 21: Tanzen, tanzen, tanzen!
Zum Beispiel zusammen mit Influencerin Charlotte Weise gegen den Coronavirus: #danceagainstcorona. Auf Instagram inspirierte sie ihre Follower*innen schon im letzten Jahr dazu, gemeinsam zu tanzen. "Tanzen stärkt das Immunsystem, hält den Körper fit, schüttelt den Stress ab und macht glücklich," sagt sie. Auch Aktivistin Louisa Dellert lud ein zum #tanzengegeneinsamkeit. Dreh deine Lieblingsmusik auf und fang an zu tanzen!
Tipp 22: Etwas abhaken, was du schon lange vor dir hergeschoben hast
Es gibt immer diese eine Sache im Hinterkopf, die du schon ewig machen wolltest, aber nie dazu gekommen bist. Liegt irgendwo noch ein Stapel Papier rum, den du abheften kannst? Steuererklärung schon gemacht? Hast du noch 25 ungelesene WhatsApp-Nachrichten, die auf eine Antwort warten? Schluss mit Aufschieberitis: wenn du die Aufgabe in kleine Abschnitte unterteilst, wirst du schneller fertig. Dabei kann die Pomodoro-Technik helfen: 25 Minuten konzentriert arbeiten, kurz Pause machen, und weiter.
Aber: Wenn dir dafür gerade jede Energie fehlt ist das auch mehr als in Ordnung. Wir stecken in einer verdammt herausfordernden Zeit und dann liegt der Papierhaufen da eben noch ein bisschen länger – so what?
Tipp 23: Mit Gehirnjogging das Gedächtnis trainieren
Was stand nochmal auf der Einkaufsliste? Wir haben oft so viel in unserem Kopf, dass wir uns kaum etwas selber merken. Aber wir können unser Gedächtnis trainieren, zum Beispiel mit Sudoku, Eselsbrücken und Gehirnjogging. Christiane Stenger, ehemalige Nachwuchs-Gedächtnissportlerin, zeigt, wie es geht.
Tipp 24: Für einen guten Zweck spenden
Gibt es ein Thema, was dich sehr berührt? Durch eine persönliche Geschichte, Bekannte oder eine Dokumentation? Es gibt unzählige Projekte, die Unterstützung brauchen, aber jede kleine Geste zählt. Wenn du nach einer Organisation suchst, findest du zum Beispiel auf der Spendenplattform betterplace Anregungen. Wer sich engagieren möchte, kann zum Beispiel online für DKMS spenden. In dieser Podcastfolge von "Kasia trifft..." erzählt, Tatjana Hafez, wie der Brustkrebs eine Kriegerin aus ihr gemacht hat.
Tipp 25: Eine neue Sprache lernen
¿Hablas español? Welche Sprache wolltest du schon immer mal sprechen? Dafür braucht es keine langweiligen Grammatikübungen, sondern funktioniert auch spielerisch über Apps wie Duolingo oder Babbel. Wie wäre es, deinen Lieblingsfilm auf einer anderen Sprache mit Untertitel zu gucken? Oder die Lyrics von Songs zu übersetzen? Das Gehirn lernt nie aus, zeigt die Forschung. Auch Neuroplastizität genannt.
Tipp 26: Andere zum Lachen bringen
Lachen ist ansteckend. Das hat schon die Lachkette (Skype Laughter Chain) auf YouTube bewiesen. In schwierigen Situationen hilft manchmal nur Humor, findet auch Silvie Schmiedel von Pinkstinks. "Wir lachen sehr viel bei Pinkstinks. Den Wahnsinn übersteht man nur mit viel Humor und Leichtigkeit," sagt sie über den Umgang mit Sexismus im Podcast-Interview bei "Kasia trifft...".
Tipp 27: Malen bringt deine Gefühle zum Ausdruck
Mandalas sind voll im Trend. Aber nicht nur zum Spaß: Du kannst auch Krisen bewältigen mit Stift und Papier. "Es geht darum, malend oder zeichnend seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, seine Probleme zu visualisieren und zu lösen," sagt Sabine Mertens, Coach, Kunst- und Psychotherapeutin. Zum Nachmachen: Coole Rechenkästchen-Kunst von Michiko Design auf Instagram.
Tipp 28: Filme, Serien oder Dokus gucken
Kein Geheimtipp, aber zur Zeit für die meisten unverzichtbar: Streaming-Dienste. Allen, die noch ein bisschen Energie übrig haben, legen wir unsere Top 10 Dokus zum Thema Nachhaltigkeit ans Herz. Denn, da sind sich Expert*innen leider einig, Corona wird nicht die letzte Krise gewesen sein, wenn wir hier nicht endlich umdenken...
- Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen
- Minimalism - Wenn weniger mehr ist
- The True Cost - Der wahre Preis der Mode
- A Plastic Ocean - Wir brauchen eine Welle der Veränderung
- What The Health - Wie sich die Ernährung auf den Körper auswirkt
- More Than Honey - Rettet die Bienen
- Cowspiracy - Das Geheimnis der Nachhaltigkeit
- Before The Flood - Die Auswirkungen des Klimawandels
- Plastic Planet - Wie wir die Erde ersticken
- How to Change the World - Die Entstehung von Greenpeace
Tipp 29: Inspirationen an andere weitergeben
Bücherwurm oder Serienjunkie? Vielleicht kennst du Bestsellerlisten auswendig, weißt aber nicht, welche Serie gerade aktuell ist? Tausche deine Inspirationen doch mit anderen aus. Denn was für dich ein "Must-Read" oder "Must-See" ist, kennt jemand anderes vielleicht gar nicht. So können wir uns gegenseitig inspirieren!
Tipp 30: Hol die Kamera raus
Das Smartphone macht uns alle zu Hobbyfotografen. Ob mit dem Handy oder einer analogen Kamera: Halte schöne, lustige oder chaotische Momente mit einem Foto fest, z.B. vom Küchentisch mit Homeoffice und Kinderspielzeug, von einem Fotoshooting beim Ausmisten oder dem Tanzen im Wohnzimmer. "Wenn wir achtsam sind und schöne Momente erkennen und feiern, können wir später von diesen Erinnerungen zehren," sagt Glücksforscher Meik Wiking.
Tipp 31: Ein Musikinstrument spielen
Musik verbindet die ganze Welt. Wenn du musikalisch bist, kennst du das Gefühl von Flow, ganz in der Musik zu versinken. Ob du für dich alleine spielst oder anderen damit eine Freude machst: Teile dein Talent doch mit deinen Mitmenschen per Video oder als Audioaufnahme. Falls deine Gitarre verstaubt in der Ecke liegt, gibt es viele YouTube-Tutorials, die dir beim Üben helfen. Oder wie wäre es mit einem neuen Instrument?
Tipp 32: Beim Meditieren Gedanken loslassen
"Meditation kann helfen, Ängste loszulassen und sorgenfreier durch das Leben zu gehen," erklärt Prof. Dr. Tobias Esch. Ideal für Anfänger sind Mini-Meditationen, damit man sich nicht zu viel vornimmt. Schon ein paar Minuten können reichen, um tief einzuatmen und bei sich anzukommen.
Tipp 33: Dein Sexleben auffrischen
Lange Beziehung = weniger Sex? Das muss nicht sein. Die gemeinsame Zeit zu Hause kann euch auch näher zusammenbringen. Wir haben die besten Tipps von Sexperten für euch gesammelt, damit ihr euer Sexleben auffrischen könnt. Habt ihr schon mal SLOW SEX ausprobiert? Aber immer dran denken: Safety first!
Auch spannend: So sieht das Sexleben der Deutschen in Corona-Zeiten aus.
Tipp 34: Dich selbst befriedigen
Selbstliebe ist die Basis für jede Beziehung. Und du brauchst keinen Partner, um Spaß mit dir selbst zu haben. Wusstest du, dass dich erotische Hörbücher zum Orgasmus bringen können? "Selbstbefriedigung ist etwas ganz Natürliches," sagt Femtasy-Gründerin Nina Julie Lepique.
Tipp 35: Lieblings-Podcasts hören
Alles zum Thema Liebe, Sex und Beziehungen kannst du im EMOTION-Podcast "Love Your Sex" von Sexualpädagogin Gianna Bacio nachhören.
Unsere Verlagsgründerin Kasia Mol-Wolf stellt dir in ihrem Podcast "Kasia trifft..." inspirierende Frauen vor, die ihren Weg gehen.
Und im neuen Working Women Podcast "Wir arbeiten dran" lernst du Expert*innen kennen, die dazu beitragen, dass Frauen so arbeiten können, wie sie wollen.
Tipp 36: Gedanken in einem Tagebuch festhalten
Journaling ist wie ein Ritual, um deine Gedanken loszulassen und den Fokus neu zu setzen. Wenn du aufschreibst, was dich tagsüber beschäftigt hat, fällt es dir am Abend leichter, abzuschalten und einzuschlafen.
Tipp 37: In einem Magazin blättern
Da fällt uns spontan eins ein... oder auch zwei? ;)
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