Der Oktober ist Brustkrebsmonat – alles, was du über die richtige Vorsorge wissen musst, erfährst du hier. Plus: Diese Marken leisten jetzt einen Beitrag und unterstützen Projekte zur Aufklärung und Prävention von Brustkrebs.
Stell dir vor, du sitzt mit sieben weiteren Frauen in einem Raum. Statistisch gesehen erkrankt eine von euch im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Gerade weil diese Rate so hoch ist, ist Prävention umso wichtiger. Denn je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser ist auch die Überlebenschance. Aktuell liegt die Rate bei 83 Prozent. Alle Maßnahmen, die zur Früherkennung von Brustkrebs beitragen, sind also für dich und deine Gesundheit unabdingbar. Hier kommen vier Vorsorgetipps, die dich und andere schützen können.
1. Regelmäßiges Abtasten
Die Selbstuntersuchung ist wahrscheinlich die einfachste Vorsorgemethode, die du eigenhändig durchführen kannst. Suche dir dafür am besten einen festen Zeitpunkt im Monat aus und entwickle eine Routine. Taste deine Brüste in kreis-, linien- und strahlenförmigen Bewegungen zur Brustwarze hin ab. Vergiss außerdem nicht die Achselhöhlen und die Brustwarze selbst. Solltest du Verhärtungen oder Schwellungen feststellen, hole dir professionellen medizinischen Rat.
2. Kontrolluntersuchungen
Das eigene Abtasten kann die regelmäßige Kontrolluntersuchung eines Arztes oder einer Ärztin jedoch nicht ersetzen. Gesetzliche Krankenkassen bezahlen die jährliche Untersuchung meist ab 30 Jahren. Mit steigendem Alter oder durch familiäre Vorbelastungen werden auch weitere Screenings wie MRTs oder Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen angeboten. Informiere dich am besten direkt bei deiner Krankenkasse oder Arztpraxis.
3. Gesunde Ernährung und Bewegung
Viele Studien zeigen, dass der Lebensstil Risikofaktoren birgt. Dazu gehören unter anderem Übergewicht und erhöhter Alkohol- oder Nikotinkonsum. Pass also auf dich auf und lebe bewusst. Ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung kann das Risiko senken. Leistungssport ist natürlich kein Muss, aber schon Spazierengehen oder Fahrradfahren an der frischen Luft kann sich positiv auf deine Gesundheit auswirken.
4. Awareness schaffen
Reden hilft. Brustkrebs darf kein Tabuthema bleiben. Vor allem dann nicht, wenn viele Fälle durch Prävention verhindert werden können. In Deutschland leben über eine halbe Millionen Frauen mit Brustkrebs. Nur durch Aufklärung können wir es schaffen, dass es weniger werden. Es gilt also: Informiert euch zum Beispiel bei Pink Ribbon und gebt euer Wissen an andere weiter.
5. Spenden
Selbst mit der besten Präventation und Vorsorge kann nicht jede Frau vor Brustkrebs geschützt werden. Tritt eine Erkrankung ein, sind Betroffene oft auf Spenden und gemeinnützige Organisationen angewiesen. Falls es für dich möglich ist, dann informiere dich über Spende-Optionen. Besonders im Oktober werden tolle Projekte unterstützt, die die Solidarität von Frauen unterstreichen sollen. Auch einige unserer Lieblings-Beauty- und Modemarken leisten mit ihren Editionen zum Brustkrebsmonat einen finanziellen Beitrag zur Aufklärung und Bekämpfung der Erkrankung.
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