Jede:r fängt mal klein an – selbst die größten Profis würden ohne stetige Neuanfänge und Veränderungen nicht dort stehen, wo sie heute sind. Das beste Beispiel dafür ist Lena Gercke: Die Unternehmerin und Moderatorin weiß, warum ein Mindset ohne Limits der Schlüsselfaktor für echte Fortschritte ist. Gemeinsam mit Lena und BMW zeigen wir euch, wie auch ihr euer Leben auf ein neues Level bringen könnt.
Neue Wege gehen: BMW und Lena Gercke machen's vor!
Das Leben ist eine wilde Fahrt: Hinter jeder Kurve können neue Abenteuer und Herausforderungen auf uns warten. Doch das Schöne ist: Wir sitzen selbst am Steuer und können entscheiden, in welche Wege wir unser Leben lenken wollen. Wie sehr es sich lohnen kann, auch mal neue und unbekannte Pfade auszuprobieren, beweist uns Lena Gercke: Sie hat sich mittlerweile von ihren Anfängen gelöst und neu positioniert – mit ihrer ganz eigenen nachhaltigen Fashionmarke "LeGer" will sie jetzt als Unternehmerin neue Standards in der Fashionwelt setzen.
Weil ihr die Umwelt so am Herzen liegt, ist sie auch Markenbotschafterin für BMW. Denn die Marke hat sich in den letzten Jahren ebenfalls für neue Wege entschieden und ein stärkeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickelt – indem sie Mobilität komplett neu gedacht hat. Mit seinen Elektromodellen beweist BMW, dass sich Fahrspaß und Klimaschutz nicht ausschließen müssen – das stellt Lena auch fest, da sie derzeit im neuen BMW i4 unterwegs ist.
Nachhaltig zu leben bedeutet nicht immer nur Verzicht. Vieles lässt sich schon im Alltag einfach und unkompliziert ersetzen. Beim Einkaufen habe ich zum Beispiel immer meine eigenen Verpackungen dabei und kann dadurch jede Menge Müll einsparen.
Lena GerckeTweet
Growth Mindset entwickeln: 10 Tipps, die dir dabei helfen
Was wir von BMW und Lena lernen können? Echte Fortschritte erfordern vor allem eins: UMDENKEN! Ein Growth Mindset kann dabei helfen, sich für ganz neue Wege zu öffnen und neue Erfolge zuzulassen. Diese 10 Ideen können auch dich dabei unterstützen:
1. Erstelle ein Vision Board
Ein Vision Board ist ein wertvolles Tool, das dir dabei hilft, deine Ziele und Träume zu visualisieren und auch zu erreichen. So geht’s:
- Definiere deine Ziele und Visionen: Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe dir deine Ziele und Visionen auf. Wo möchtest du überhaupt hin? Erlaube dir, wirklich groß zu denken und dir keine Grenzen zu setzen. Schreibe ruhig alles auf, was dein Herz schneller schlagen lässt.
- Denke in Bildern: Suche nun im Internet, in Zeitschriften oder Katalogen nach passenden Bildern (oder auch Zitaten, Illustrationen,...), die deine Ziele visuell widerspiegeln.
- Visualisiere deine Ziele: Jetzt kannst du richtig kreativ werden und deine ausgeschnittenen Elemente auf einem Untergrund (z.B ein Plakat, eine Pinnwand,..) so anordnen und befestigen wie es sich für dich stimmig anfühlt.
- Finde den richtigen Ort für dein Visionboard: Dein Visionboard sollte dort stehen oder hängen, wo du es jeden Tag siehst, sodass du jeden Tag deine Ziele und Visionen vor Augen hast und sich diese mehr und mehr in deinem Unterbewusstsein verankern.
2. Eigene Werte definieren
Bevor wir uns im Leben neu ausrichten, sollten wir uns unbedingt unseren eigenen Werten bewusst sein. Werte sind Eigenschaften oder Qualitäten, die wir als bedeutend und erstrebenswert betrachten (z.B. Humor, Ehrlichkeit, Familie, Freiheit, Spaß, Harmonie, Nachhaltigkeit oder Wachstum). Nur, wenn wir im Einklang mit ihnen leben, können wir langfristig überhaupt erst zufrieden und erfolgreich sein – sie geben uns Sinn und Orientierung und können uns in die Richtung lenken, die sich für uns richtig anfühlt. Hier ein paar Fragen, die du dir stellen kannst, um deinen Werten näher zu kommen:
- Was ist mir wichtig im Leben?
- Welchen Mehrwert möchte ich für andere bieten?
- Womit will ich meine Zeit verbringen?
- In welchen Momenten in meinem Leben fühle ich mich glücklich?
3. Lerne aus deinen Fehlern
Menschen mit einem Growth Mindset haben verstanden, dass Fehler kein Zeichen für Scheitern oder Versagen sind – stattdessen erkennen sie in ihnen sogar das größte Wachstumspotential. Fehler sind schließlich unvermeidbar, sie passieren uns ständig! Und in den meisten Fällen führen sie uns eigentlich erst auf den richtigen Weg. Wir sollten sie nicht als Anlass sehen, unsere eigenen Fähigkeiten abzuwerten oder uns selbst schlecht zu machen – sondern sie dazu nutzen, um aus ihnen zu lernen. Mit Fragen wie “Was kann ich daraus lernen?”, “Was ziehe ich daraus?” oder “Wofür war dieser Fehler vielleicht gut?” können wir ins lösungsorientierte Denken wechseln, Perfektionismus ablegen und aus der Negativspirale ausbrechen. Frag dich nur, wie viele Fehler die erfolgreichsten Menschen der Welt wohl schon in ihrem Leben machen mussten, damit sie heute dort stehen, wo sie sind.
4. Rückwärtsdenken
Häufig stehen wir uns beim Erreichen unserer Ziele selbst im Weg: Zum Beispiel, weil unsere Zweifel größer sind als unsere Träume. Oder weil wir gar keine Vorstellung davon haben, wo wir überhaupt beginnen sollen, wenn wir unser Leben neu ausrichten wollen. Die "Rückwärts"-Methode kann helfen: Stell dir vor, du bist 80 Jahre alt und blickst auf dein erfolgreiches Leben zurück, in dem du alles erreicht hast was du dir vorgenommen hast. Schließe dafür einmal die Augen und stelle dir wie in einem Zeitraffer vor, wie du es bis dahin geschafft hast. Wie sah dein Weg aus? Welche Schritte bist du gegangen? Welche Gespräche hast du geführt? So kommst du deiner Vision viel näher und kannst dir selbst die Lösungsvorschläge geben, die dir momentan vielleicht noch fehlen.
5. Tausche dich mit Menschen aus, die eine Inspiration für dich sind
Auch unser Umfeld spielt eine erhebliche Rolle dabei, wie groß wir überhaupt denken wollen und können. Denn es färbt auf uns ab: Wenn wir nur von Menschen umgeben sind, die selbst veränderungsscheu sind oder die keine großen Träume haben, dann werden sie uns selbst wohl kaum dazu anspornen oder inspirieren, neue Wege zu gehen. Umso wichtiger ist es also, dass wir Idole oder Vorbilder haben, mit denen wir uns identifizieren und im besten Fall sogar austauschen können. Vielleicht kannst du dich zum Beispiel mit Menschen auf LinkedIn connecten, die bereits den Weg gegangen sind, den du anstrebst. Oder höre dir Podcasts von erfolgreichen Menschen an, lies Biographien von Menschen, die dich motivieren. Auch soziale Medien wie Instagram können eine wahre Inspirationsquelle sein: Viele Influencer:innen teilen dort ihre spannende Reise oder Erkenntnisse, die sie während ihrer Laufbahn gewonnen haben. Solltest du zum Beispiel auch für das Thema Nachhaltigkeit brennen, bist du auf Instagram bei Influencerinnen wie Marie Nasemann, Charlotte Weise oder Mia Marjanović an der richtigen Adresse. Es gibt viele Möglichkeiten, sich mit Menschen zu umgeben, die einen in den eigenen Träumen bestärken!
6. Vergleiche dich nicht
"Comparison is the thief of joy", wusste auch schon Theodore Roosevelt. Übersetzt heißt das: Wer sich immer nur mit anderen vergleicht, wird niemals glücklich. Natürlich können wir uns von erfolgreichen Menschen inspirieren lassen – aber wir sollten uns nicht mit ihnen vergleichen. Es gibt immer jemanden, der oder die nach außen talentierter oder erfolgreicher wirkt. Wenn wir so wettbewerbsgesteuert denken, dann bräuchten wir wahrscheinlich gar nicht erst damit anfangen, Dinge zu ändern. Konzentriere dich dich daher nur auf dich selbst und auf deine eigenen Erfolge, ohne ständig nach links und rechts zu blicken. Möglicherweise hilft dir ein kleines Erfolgstagebuch dabei, dir deine eigenen Fortschritte vor Augen zu halten.
7. Komfortzone verlassen
Menschen mit einem Growth Mindset zeichnen sich außerdem dadurch aus, dass sie den Sprung ins kalte Wasser in Kauf nehmen – weil sie wissen, dass es sich am Ende lohnt. So einschüchternd es auch am Anfang wirken kann, sich neuen Dingen und Herausforderungen zu stellen (sei es die Gehaltsverhandlung, der Sprung in die Selbstständigkeit oder das Beenden einer langjährigen Beziehung): meist verbessern sich die Dinge danach zum Positiven. Und werden damit belohnt, dass sich unsere Ängste Schritt für Schritt ablegen und wir mutiger werden.
8. Mit welchen Glaubenssätzen begrenzt du dich selbst?
Häufig öffnen wir uns gar nicht erst für neue Wege im Leben, weil wir bestimmte negative Glaubenssätze verinnerlicht haben, die uns davon abhalten. Wenn die Gedanken ständig von Selbstzweifeln wie "Ich bin viel zu dumm dafür" oder "Ich habe das gar nicht verdient" gefüttert werden, blockieren wir uns selbst und trauen uns gar nicht erst, den nächsten Schritt zu wagen. Eine Möglichkeit, mit der du diese Gedanken aufhalten könntest, ist zum Beispiel: alle Glaubenssätze aufzuschreiben, die immer wieder in deinem Kopf auftauchen. Dann kannst du sie ganz kritisch auf den Prüfstand stellen und dich ehrlich fragen: Stimmt das wirklich, was ich mir hier ständig vorhalte? Im nächsten Schritt lassen sich diese negativen Glaubenssätze dann durch positive Sätze ersetzen:
9. Bestärke dich mit Mantren
Die negativen Glaubenssätze im Kopf so umzuformulieren, dass sie bestärkend klingen und ein Gefühl der Zuversicht auslösen, kann einen echten Unterschied machen. Statt dir einzureden "Ich scheitere sowieso", könntest du dir innerlich lieber sagen: "Ich kann das schaffen". Dieses Vorgehen nennt sich auch Autosuggestion: Durch positive Glaubenssätze, Affirmationen oder Mantren können wir unser Unterbewusstsein trainieren, wirklich an etwas zu glauben. Das kann unsere Einstellung zu uns selbst und dadurch auf lange Sicht auch unsere Ausstrahlung und unser Handeln zum Positiven verändern. Hier ein paar Beispiele für hilfreiche Affirmationen:
- Ich trage bereits alles in mir, was ich brauche.
- Ich kann jede Herausforderung, die mir begegnet, meistern.
- Ich bin auf dem richtigen Weg.
- Ich habe schon viel in meinem Leben geschafft.
- Alles, was ich erlebe, lässt mich wachsen.
10. Baue deine Fähigkeiten aus
Die Idee des Growth Mindsets geht auch davon aus, dass man nicht erst mit bestimmten Talenten oder Fähigkeiten gesegnet sein muss, um erfolgreich zu sein. Jeder und jede kann sein Können durch ständiges Üben ausbauen und weiterentwickeln. Es lohnt sich also, dran zu bleiben und nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken, nur weil man etwas (noch) nicht kann. Kurse zu besuchen, Bücher zu lesen und Austausch zu suchen kann sich irgendwann wirklich auszahlen!
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