04.12.2022
Christina Waschkies
Entschleunigung ist eine bewusste Entscheidung. Hier kommen unsere sechs essenziellen Tipps zur für weniger Stress.
Tipps für deine persönliche Entschleunigung
Stress kann uns krank machen, das beweisen tausende wissenschaftliche Studien. Wir lechzen nach Entschleunigung: Das süße Nichtstun und das Herausnehmen des Tempos kannst du üben – und somit eine neue Lebensqualität erfahren. Unsere Tipps zur Entschleunigung zeigen dir, wie!
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- Weniger ist mehr. Anstatt deine To-Do-Liste an einem Tag abhaken zu wollen verlege die Aufgaben auf mehrere Tage. Gib dir Zeit zwischen den Terminen und versuche, dir kleine Ruheinseln zu schaffen. Fokussiere dich auf das, was wirklich wichtig ist und lass den Rest einfach los.
- Bye Bye, Multitasking. Mails checken, kurz telefonieren und nebenbei noch ein paar Termine in den Kalender eintragen? Wenn du merkst, dass du alle Aufgaben des Tages durcheinander wirbelst, dann hole dich ganz sanft zurück. Halte einen Moment inne, atme, und widme dich dann wieder einer einzelnen Aufgabe. Studien haben bereits bewiesen, dass Multitasking gar nicht funktionieren kann – und der Versuch, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen, uns nur stresst.
- Zieh den Stecker. Sei nicht immer erreichbar. Schalte dein Smartphone aus, wenn du dir eine Ruhepause gönnst. Schalte es nicht vor zehn Uhr wieder an und lass es am Besten über Nacht in einem anderen Raum. Kennst du das unruhige Gefühl im Bauch, wenn du morgens um 7 im Bett schon deine E-Mails liest? Das ist Stress. Unser Tipp: Mach doch mal JOMO!
- Nimm den Moment wahr. Das Entschleunigen allein reicht leider nicht – im besten Fall nutzt du die Zeit ganz bewusst, die du dir frei schaufelst. Versuche, alles aus diesem Moment heraus zu holen. Fang an damit, deinen Körper und deine Atmung wahr zu nehmen. Gehe dann dazu über den Café, den du dir vielleicht gerade gönnst, ganz bewusst zu genießen. Wie schmeckt er? Auf welcher Stelle deiner Zunge kannst du die leicht bittere Note schmecken? Was bedeutet dir dein täglicher Café am Nachmittag? Hänge deinen Gedanken nach.
- Gut kauen. Versuche wirklich einmal, dein Mittagessen nicht in 10 Minuten abzufertigen. Nimm dir wirklich Zeit, jeden Bissen 20, 30 mal zu kauen und die Qualität der Nahrung wahr zu nehmen: Den Geschmack, die Konsistenz und vielleicht sogar einen Gedanken an die vielen Menschen zu schicken, die in die Herstellung deines Lunches verwickelt waren.
- Such dir ein Mantra. Ein Satz, der dich daran erinnert, wie du leben möchtest, kann dir bei der Entschleunigung helfen. Schreib dir ein beruhigenden, Kraft spendendes Motto auf, nach dem du deinen Tag und deinen Rhytmus gestalten möchtest.
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