Der Begriff Body Positivity begleitet uns in den sozialen Netzwerken schon eine Weile. Unseren Körper so anzunehmen, wie er ist, – das ist die Botschaft dahinter. Und mit diesen Tipps gelingt das auch dir!
Egal welche Studien und Zahlen wir uns ansehen, es sind immer mehr Frauen als Männer, die mit ihrem Äußeren hadern. Wir sind uns selbst gegenüber zu streng und eifern oft Idealen nach, die nicht zu uns passen. Dabei ist jede Frau schön, wie sie ist und das kommt am besten zum Vorschein, wenn sie mit sich zufrieden ist: Denn nur wer innerlich strahlt, kann das auch nach außen tun. Deshalb haben wir Tipps für dich, wie du eine entspanntere Beziehung zu deinem Körper bekommst und gleichzeitig selbstbewusster wirst.
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Tu dir regelmäßig etwas Gutes
Deine Unzufriedenheit mit dir selbst vergisst du am schnellsten, wenn du Dinge tust, die dir guttun und bei denen du dich wohlfühlst. Ein Abend mit Freunden, eine extra Yogastunde oder der Besuch bei deiner Kosmetikerin – mach regelmäßig etwas, was dir Freude bereitet.
Sei fürsorglich dir selbst gegenüber
Wenn es einer Freundin nicht gut geht, versuchst du sie aufzubauen oder zu trösten. Genau dieses Mitgefühl solltest du auch für dich selbst aufbringen, wenn es dir nicht gut geht. Ein Tagebuch zu führen, in dem du deine Gefühle festhältst, kann ein erster Schritt sein, liebevoller und verständnisvoller mit dir umzugehen.
Weniger werten
Über andere Menschen zu urteilen, sie zu bewerten, passiert uns sehr schnell. Aber je mehr wir über andere urteilen, um so mehr urteilen wir auch über uns selbst. Akzeptierst du andere Menschen, wie sie sind, fällt es dir gleichzeitig auch leichter, dich selbst zu akzeptieren.
Stärke dich und deine Haut
Das fängt schon bei der morgendlichen Körper- und Gesichtsreinigung und -pflege an. Nimm dir genug Zeit unter der Dusche und im Bad, hetze dich hier nicht. Die passende Pflege sorgt nicht nur dafür, dass deine Haut stärker wird, je mehr Zeit du mit deinem Körper verbringst, desto wohler wirst du dich in ihm fühlen. Das belegen sogar Selfcare-Studien.
Bewegung und Sport
Wir werden nachweisbar glücklich bei körperlicher Bewegung, weil wir so Stress abbauen und unser Körper Glückshormone freisetzt. Außerdem halten wir unseren Körper fit, wenn wir uns regelmäßig bewegen. Das kann schon der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad sein oder ein Spaziergang in der Mittagspause. Mach dich frei von dem Gedanken, Sport zu treiben, um abzunehmen. Wichtig ist, dass es dich nicht zu viel Überwindung kostet, dich in Bewegung zu setzen, sondern dass sie dir leichtfällt und Spaß bringt.
Vergleiche? Bitte nur positive!
Ja, sich zu vergleichen ist normal und passiert manchmal ganz von selbst. Aber vielleicht gelingt es dir ja, dabei auch mal positiv abzuschneiden. Statt zu denken, dass deine Freundin etwas schlanker ist oder die Nachbarin längere Beine hat, richte deinen Blick auf deine hübschen Augen und langen Wimpern. Oder konzentriere dich auf ein eben erreichtes Ziel wie deine Beförderung, deine gesunde Ernährung oder Rituale, die dir guttun.
Sich selbst mögen und akzeptieren
Nur wer sich selbst liebt, kann sich von anderen geliebt fühlen. Das bedeutet: Niemand kann dir ein gutes Gefühl geben, außer du dir selbst. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für eine glückliche und funktionierende Beziehung.