Die Aufgaben stapeln sich vor dir. Neigst du dazu, bei unangenehmen To-Do's zu prokrastinieren oder erledigst du sie sofort? Teste dich: Bist du eine Aufschieber:in oder Macher:in?
Aufschieber:in oder Macher:in – was bist du?
Die jährliche Steuererklärung, der notwendige Frühjahrsputz oder der Besuch beim Zahnarzt – wir alle kennen sie, diese unangenehmen Aufgaben, vor denen wir uns am liebsten drücken würden. Wie gehst du damit um, wenn du einen Widerstand verspürst, etwas zu tun: Schiebst du es auf oder machst du es einfach? Teste dich und finde heraus, was dir im Alltag hilft!
Prokrastination ist nicht gleich Faulheit
Aufschieberitis, auch als Prokrastination bekannt, hat einen negativen Ruf. Häufig verwechseln wir das lange Liegenlassen von Dingen mit Faulheit, aber dem ist nicht so. Eine Studie zeigt, dass die Ursache dafür sogar im Gehirn liegen kann: Menschen, die prokrastinieren, haben möglicherweise eine größere Amygdala. Die Region im Gehirn gehört zum limbischen System und ist für Angstgefühle in Gefahrensituationen zuständig. Aus negativen Erfahrungen lernen diese Menschen, weniger Risiken einzugehen und bei Entscheidungen zu zögern.
Aufschieberitis und Machen schließen sich nicht aus
Auch wenn die Forschung dazu noch in den Kinderschuhen steckt, eröffnet sie eine neue Sichtweise auf den Umgang mit Aufschieberitis. Es liegt dann nicht an deiner Faulheit, sondern ein einem höheren Risikobewusstsein. Auch Macher:innen können daraus lernen, sich ihren Handlungen nochmal bewusst zu werden und sich nicht immer nur kopflos in die nächste Aufgabe zu stürzen.
Finde in unserem Test heraus, ob du eher Aufschieber:in oder Macher:in bist!