Warum wir gar nichts müssen, aber alles dürfen. Wir machen Schluss mit der Selbstoptimierung und liefern euch eine Anleitung zum Glücklichsein.
Schluss mit Selbstoptimierung – entspannt und gesund leben
Die Ratgeberliteratur in Sachen Selbstoptimierung boomt. Da geht noch was – diese Botschaft wird uns permanent vermittelt. Optisch, karrieretechnisch, in der Partnerschaft, als Mutter – wir können immer noch besser sein, denn alles ist möglich. Wir müssen es nur wollen. Ob wir "10 Ideen, was erfolgreiche Menschen am Wochenende tun", "Tipps für das perfekte Morgenritual" oder ein klassisches Bauch-weg-Training empfohlen bekommen, kein Social Media Kanal und kein Buchregal kommt inzwischen ohne Tipps zur Selbstoptimierung aus. Wer die Flucht antreten will, sollte einen gedanklichen Abwehrmechanismus trainieren. Und der lautet: Love yourself.
Ein Plädoyer gegen den Drang, uns selbst zu optimieren, hat Journalistin Isabell Prophet für uns geschrieben. Sie verrät, wie du den allgemeinen Selbstoptimierungswahn ausbremst: Sei dir selbst eine gute Freundin und lerne, dich zu akzeptieren.
Erwartungen von außen? Mach Schluss mit Muss!
Sich ständig für andere verbiegen, dabei freundlich die Anforderungen von außen erfüllen und bitte nie die Meinung der anderen in Frage stellen, schließlich kennen die uns doch am besten. Dabei dreht sich das Hamsterrad der Anforderungen und Erwartungen, in dem man sich weniger dem eigenen Glück als einem Burn-out nähert, immer schneller. Kommt dir das bekannt vor? So ging es auch Autorin und Moderatorin Tanja Mairhofer, bis sie sich erlaubt hat, die Stimmen von außen zu überhören und sich selbst zu mögen.