Seit fast 30 Jahren ist Susann Atwell als TV-Moderatorin tätig. Im Gespräch mit Kasia verrät sie ihre Höhen und Tiefen aus dieser Zeit und wie wichtig es ist, nach einem Sturz wieder aufzustehen.
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Susann Atwell im Podcast "Kasia trifft..."
"Der Job im Fernsehen ist mir zugefallen", sagt Susann Atwell. Das Privatfernsehen war ganz neu und nachdem sie "ein bisschen gemodelt, ein bisschen studiert, ein bisschen als Krankenschwester" gearbeitet hatte, waren es Freunde, die sie ins kalte Wasser der Fernsehwelt stießen.
Ich hatte mir gar nicht zugetraut, zum Fernsehen zu gehen, aber es war genau der Beruf, der zu mir passt. Ich liebe ihn bis heute.
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Sie begann bei Musiknachrichten als Moderatorin und arbeitet seit nunmehr zehn Jahren beim Hessischen Rundfunk. Seitdem hat sich die Branche stark verändert und es war nicht immer leicht, sich durchzusetzen: "Ich hatte damals nur männliche Vorgesetzte. Mein Beruf war mir aber so viel wert, dass ich mich durchgebissen habe."
Wenn man einen Traum hat, dann kämpft man dafür.
Susann Atwell im Podcast #kasiatrifftTweet
In Kasia Mol-Wolfs Buch "Du hast die Power!" schrieb Susann Atwell bereits ganz offen über ihre Privatinsolvenz. Auch in dieser Folge spricht sie ehrlich über diese Phase ihres Lebens, wer ihr damals geholfen hat, was sich seitdem für sie verändert hat und was sie Menschen rät, die in einer ähnlichen Situation sind.
Sie appelliert: "Schämt euch nicht! Holt euch Hilfe!" Heute könne sie sparsamer und bewusster leben, doch die Erlebnisse beeinflussten ihr Leben nach wie vor.
Sie spricht auch darüber, wie schwer es in einer solchen Situation ist, einen Partner zu finden. "Geld scheint einen anderen Wert für Männer zu haben. Sie definieren sich vielleicht mehr über Geld und Standing."
Ab dem Punkt der Insolvenz habe ich das Gefühl gehabt: Jetzt geht’s bergauf.
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2017 gründete sie mit ihrem langjährigen Freund Carsten Geyer die Agentur Atwell Geyer PR. Sie betreut Kunden aus dem Lifestyle-Bereich und hat damit eine Chance bekommen, in einen ganz neuen Bereich einzutauchen.
Ein weiteres Projekt ist ihr im vergangenen Dezember gestarteter Podcast "Out of the closet" mit Sue Giers, ihrer langjährigen Freundin und ehemaligen Kollegin. Regelmäßig gibt es Video-Podcasts – genannt "Vodcasts" – aus Sues Kleiderschrank. Die Themen: Lifestyle, Mode, Teenager, Ex-Männer, Wechseljahre und vieles mehr.
Warum Susann Atwell gerade diese Projekte verwirklicht hat? Das verrät sie im Podcast. Zudem spricht sie über Zukunftspläne, die Bedeutung von Erfolg, ihren Alltag, ihr Familienleben mit Pendelmodell zwischen zwei Städten und die Liebe, die sie für Frankfurt entdeckt hat.
Wir müssen uns immer neue Herausforderungen suchen, sonst wird man alt.
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Hört diese spannende Folge und erfahrt von Susann Atwell
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wie man sich als Frau in der Medienwelt durchsetzt
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wie sie mit ihrer Privatinsolvenz umgegangen ist und was ihre Learnings daraus sind
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was Luxus heute für sie bedeutet
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welche Tipps sie für Menschen in einer ähnlichen Situation hat
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wie ihr Arbeits- und Familienalltag aussieht
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was Erfolg für sie ist