Die Kultur des Scheiterns verändert sich allmählich, sagt HelloBody-Gründerin Monique Hoell. Und das ist auch gut so! Wie man eine erfolgreiche Marke für natürliche Kosmetik aufbaut und aus Herausforderungen lernt, verrät sie Kasia in dieser Folge.
Monique Hoell im Podcast "Kasia trifft..."
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Monique Hoell ist Gründerin und Geschäftsführerin von HelloBody, einer Pflegemarke, die Produkte mit rein pflanzlichen Inhaltsstoffen ohne Tierversuche herstellt. Nachdem sie mit ihrem ersten Start-up scheiterte, ist HelloBody in nur drei Jahren zur am schnellsten wachsenden Beautymarke in Europa geworden.
Worum geht's in dieser Folge?
Monique sagt von sich selbst, sie sei in der Berliner Start-up-Szene großgeworden. Ohne typischen Beautyindustrie-Hintergrund hat sie die erfolgreiche Marke HelloBody entwickelt.
Mit Kasia spricht die Gründerin und Geschäftsführerin über natürliche Kosmetik, über HelloBodys Potenzial zur globalen Marke, ihre Unternehmenskultur und den Weg von der Idee zu etwas Großem, von der Zielgruppensuche und Nischenfindung bis hin zur Produktentwicklung
Als sie gründete, gab es noch keine natürlichen Kosmetikmarken, die junge Frauen um die 20 ansprachen. Inzwischen hat ihr Unternehmen 85 Mitarbeiter*innen auf zwei Kontinenten und fokussiert sich auf weiteres Wachstum.
Sie wird auch persönlich in diesem Interview, verrät, wie rastlos sie ist, seitdem sie Teenagerin war und welchen Herausforderungen sie sich gestellt hat. Monique spricht über den Blick in die Zukunft, die nötige Zähigkeit im Job und übers Scheitern, über Angreifbarkeit und Bullying, über Authentizität und gutes, modernes Marketing, Selbstliebe und den Glauben an das eigene Können.
Woraus sie selbst Kraft zieht? Ein bisschen Selfcare.
Wir machen uns stark für Gleichberechtigung:
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Was lerne ich in dieser Folge?
- wie man eine eigene Pflegemarke aufbaut
- was HelloBody anders macht als andere Marken und woher ihr Erfolg kommt
- was ihre größten Herausforderungen als Frau und Gründerin waren
- wie sie mit Rückschlägen umgeht
- was die Auswirkungen von Corona auf ihre Brand sind
- wie wir lernen, an uns selbst zu glauben
- wie sich die Kultur des Scheiterns verändert
Die stärksten Zitate aus dieser Folge:
Es ist ein Riesenvorteil, wenn man auch mal Dinge nicht geschafft hat – weil man dann weiß, wie es ist, den Karren an die Wand zu fahren.
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Für mich war die größte Challenge, an mir selbst zu arbeiten.
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Du musst zu 100% von deiner Idee überzeugt sein – es wird schon genug Menschen geben, die sie kacke finden.
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Mit mir war nichts falsch – ich war halt nur ein bisschen anders.
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