Faire Arbeitsbedingungen, eine saubere Umwelt, langlebigere Produkte – es gibt viele Gründe, warum wir in fair produzierte Kleidung investieren. Ein Blick auf's Etikett kann Gewissheit über die Herstellung und Bedingungen schaffen. Diese fünf Siegel helfen uns, nachhaltige Mode zu erkennen.
Fair und ökologisch produzierte Mode fällt längst nicht mehr unter das typische Öko-Klischee. Noch nie gab es ein derart großes und zeitgemäßes Angebot an fairen Fashion-Pieces. Doch woran erkennt man, ob das neue T-Shirt unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wurde? Wer garantiert uns, dass dafür Bio-Baumwolle verwendet wurde? Diese fünf Siegel sind einige unter vielen, die es uns leicht machen, Mode mit gutem Gewissen zu shoppen. Denn wir denken: Beste soziale und ökologische Standards sind das Must-Have der Saison!
(1) Der Blaue Engel ist das älteste Umweltzeichen, steht für eine ressourcenschonende Produktion und die Verwendung von 100 % Bio-Baumwolle.
(2) Der GOTS (Global Organic Textile Standard) ist das Standardsiegel für eine ökologische und sozial verantwortliche Textilproduktion.
(3) Ecocert kontrolliert 30% des weltweiten Biomarktes und kennzeichnet Produkte, die umweltverträglich hergestellt und unter sozial gerechten Bedingungen produziert und gehandelt werden.
(4) Das Fairtrade-Siegel wird ausschließlich an Produkte und Rohstoffe vergeben, die zu fairen Preisen gehandelt werden und so menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen der Kleinbauern und Arbeiter unterstützen.
(5) Die Fair Wear Foundation ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, in der weltweiten Bekleidungsindustrie faire Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Sprichst du Fair Fashion?
Das Label Hessnatur macht es uns besonders leicht, faire Mode zu erkennen. Unter jedem Artikel macht der Onlineshop die Siegel, mit denen das Produkt ausgezeichnet wurde, sichtbar und kennzeichnet das Produktionsland. Wer sich ganz genau über seine Kleidung informieren will, findet im shop-eigenen Textillexikon Antworten auf Fragen zu Materialen und sozialer Verantwortung – von A wie Arbeitsbedingungen bis Z wie Zwirne. Lesenswert!