Die Fahrt mit der Seilbahn hoch zu diesem idyllischen Gasthof in Südtirol hat unsere Kollegin Marion nachhaltig begeistert. Wir danken! Ein so ursprüngliches Kleinod findet man nicht alle Tage.
Bereits die Anreise zum Gasthof Kohlern ist spektakulär: 1.130 Höhenmeter geht es mit der ältesten Personenseilbahn der Welt empor. Dieser Blick ins Tal auf Bozen! Hier will ich sein, hier mag ich bleiben. Angekommen auf der hübschen Gästeveranda beglückwünsche ich mich, dieses Kleinod an Hotel entdeckt zu haben, abseits der üblichen touristischen Ziele. Unaufdringlich und liebevoll, mit viel Sinn fürs Ganzheitliche hat Hausherr Josef Schrott den aus dem 19. Jh. stammenden Hof modernisiert. Ich will weiter nach oben, will mehr Natur.
Mit dem hauseigenen Rucksack, gefüllt mit leckerer Jause und gutem Südtiroler Wein, gehe ich auf Wandertour. Der Wind rauscht durch die Baumwipfel, es riecht nach Wald, nach Moos, nach Stein, so ganz anders als in der Stadt. Ich spüre meinen Atem, mein klopfendes Herz. Die Südtiroler Bergkulisse, die diesen besonderen Ort im gigantischen Halbkreis säumt, ist meine Belohnung.
Glücklich erschöpft geht’s nach der Rückkehr erst in den kleinen Pool für ein paar entspannende Runden und danach zum Abendmahl in die holzgetäfelte Speisestube. Endlich, juchhu, ins rustikale Bauernbett. Die 16 Zimmer im Kohlern, allesamt ohne Fernseher, duften nach den zahlreichen Hölzern, die hier verwendet wurden. Besonders die Zirbe hat es mir angetan. Sie soll beruhigend wirken, und das brauche ich nach diesem eindrucksvollen Tag!
Mehr Infos zum Gasthof Kohlern findet ihr hier.