Der CDU-Politiker (51 Jahre) ist familienpolitischer Sprecher der CDU und versucht die Zeit mit seiner Familie so intensiv wie möglich zu erleben.
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Bild: Romy Oberender
"Man tut es, weil man etwas Gutes für die Gemeinschaft tun will. Man tut es freiwillig und meistens abends und am Wochenende. Man macht Politik. Aber was, "wenn Papi wieder zu einer dieser Sitzungen muss?" Auch für Politiker liegt das Geheimnis im klugen Austarieren der "Zeitmanagementsysteme". Zeit ist die wichtigste Zukunftsressource. Ich genieße jede Minute mit meinem Sohn und meiner Familie. Also setze ich – wenn möglich – bewusst Termine so, dass ich am Nachmittag mit meinem Sohn spielen kann. Es gelingt nicht immer. Aber warum sollte es mir anders gehen als Millionen von Menschen? Wenn die Zeit knapp ist, muss alles noch intensiver gelebt werden. Das weiß die Familie, das weiß ich und das weiß mein Sohn. Und er wird eines Tages hoffentlich auch wissen, dass ich das alles tue, damit es ihm und allen anderen besser geht. Doch glücklicherweise kommt mittlerweile auch in der Politik immer mehr Verständnis dafür auf, dass man keine Zeit hat, weil man den Sohn von der Schule abholen will. Endlich! Die verlorene Zeit gibt einem keiner zurück. Mein Sohn und ich freuen uns über jede gemeinsame Minute."
