Wer krank ist, fühlt sich mies. Was kann dabei helfen, sich körperlich und mental besser zu fühlen? Psychologin Linda-Marlen Leinweber erklärt, wie Körper und Seele zusammenhängen – und was man tun kann, um schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Linda, als Psychologin beschäftigst du dich viel mit seelischer, mentaler Gesundheit. Gibt es aus deiner Sicht einen Zusammenhang zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit?
Definitiv! Für mich gehören Körper und Psyche IMMER zusammen. Wir bestehen nicht aus zwei abgekoppelten Systemen „der Körper“ und „die
Psyche“, sondern agieren als Einheit perfekt aufeinander abgestimmter „Zahnräder“, die sich wechselseitig beeinflussen. Das beginnt bei hormonellen Zusammenhängen – zum Beispiel bei Stress – die sich direkt auf deinen Herzschlag, deine Verdauung, deine Gehirndurchblutung und vieles mehr auswirken und endet bei der Verbindung zwischen Darmgesundheit und mentaler Gesundheit.
Lässt sich diese Wechselwirkung positiv beeinflussen?
Das geht tatsächlich. Etwa, indem wir Dankbarkeit kultivieren. Wer sich bewusst fragt: „Was war heute schön?“, aktiviert wohlige Gefühle. Damit stärken wir indirekt das Immunsystem und unsere Resilienz – so wird die mentale Widerstandskraft bezeichnet. Auch der positive Effekt von körperlicher Bewegung auf unsere Psyche lässt sich integrieren, dafür reicht es schon, sich täglich 30 Minuten an der frischen Luft zu bewegen. Wenn dann auch noch die Sonne scheint, bekommen wir zudem eine Portion Vitamin D ab, was zur stabilen Grundstimmung beiträgt.
Profitieren wir mental davon, wenn wir körperliche Symptome, wie zum Beispiel Erkältungsbeschwerden, ernst nehmen?
Psychologisch betrachtet geht es um das Gefühl, dass unser Leiden anerkannt wird. Frage ich mich selbst, was ich gerade brauche, so akzeptiere ich meine Bedürfnisse. Wir können Selbstfürsorge erlernen, auf psychischer und körperlicher Ebene. Und natürlich hilft es enorm, wenn sich ein liebevoller Mensch um uns kümmert. Wir dürfen um Hilfe bitten!
Kann es die Psyche unterstützen, Symptome medikamentös zu behandeln?
Ja, denn wenn wir bestimmte Schmerzen immer wieder erdulden, kann dieser Schmerz im Gehirn „gespeichert“ werden. Im schlimmsten Fall werden Schmerzsymptome chronisch. Durch Medikamente können wir dazu beitragen, unser Schmerzgedächtnis weniger zu strapazieren, wodurch wir uns mental entlasten.
Hast du als Profi Tipps, um eine körperliche Erkrankung, wie zum Beispiel einen grippalen Infekt, besser auszuhalten?
Jede Krise hat zwei Seiten. Vielleicht ist nun Zeit für das Hörbuch, das schon so lange wartet? Oder jetzt ist der Moment, um in Ruhe zu malen? Wenn die laufende Nase und der Kopfschmerz so nerven, dass die Stimmung deshalb immer dunkler wird, ist es klug, den Körper zu unterstützen. Verschaffen Medikamente Linderung, fällt es uns leichter, das Ganze zu akzeptieren und positiv zu bleiben.
Als Kombinationsarzneimittel lindert BoxaGrippal forte® Erkältungsbeschwerden, nicht nur bei verstopfter Nase und Nebenhöhlen, sondern auch bei Hals-, Kopf- und
Gliederschmerzen sowie Fieber. www.boxagrippal.de
BoxaGrippal® forte Erkältungstabletten 400 mg/60 mg Filmtabletten: Zur Anwendung bei Jugendlichen ab 15 Jahren und Erwachsenen. Wirkstoffe: Ibuprofen, Pseudoephedrinhydrochlorid. Zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen. Sie sollten dieses Kombinationsarzneimittel nur dann anwenden, wenn Sie sowohl eine verstopfte Nase als auch Schmerzen oder Fieber haben. Wenn bei Ihnen nur eine dieser Beschwerden vorliegt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker über eine Behandlung nur mit Einzelsubstanzen. Wenn Sie sich nach 5 Tagen (Erwachsene) bzw. 3 Tagen (Jugendliche) nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Enthält Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Aziende Chimiche Riunite Angelini Francesco – A.C.R.A.F. S.p.A., 00181 Rom. Stand: März 2021
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