Essen, joggen, Lust und Liebe... Gute Gefühle entstehen zu den unterschiedlichsten Anlässen. Wieso das so ist, und was wir mit diesem Wissen anfangen können, erklärt uns Hirnforscher David J. Linden.
"High"
von David J. Linden (C. H. Beck, 19,95 Euro)
Wer ist der Autor? David J. Linden ist ein amerikanischer Gehirnforscher.
Worum geht es? Wie entstehen gute Gefühle? David J. Linden beschreibt, welche Synapsen in unserem Gehirn klicken, wenn wir Lust empfinden. Was ein köstliches Essen mit einem Dauerlauf zu tun hat. Und warum es für unser Wohlgefühl egal ist, ob es durch Liebe oder Arbeit entsteht. Die Signale, die unser Körper in solchen Situationen aussendet, kommen nämlich alle in derselben Hirnregion an: im sogenannten Belohnungszentrum. Und weil es dort von unterschiedlichen Impulsen wimmelt, beleuchtet Linden auch die Kehrseite unserer positiven Gefühle: die Sucht. Denn Nikotin, Alkohol oder Drogen lösen ebenfalls Belohnungsmechanismen aus. Eine verständliche Einführung in die Neurowissenschaft der Höhenflüge.
Für wen? Für Leserinnen, die herausfinden möchten, warum unser Gehirn den Glückskick dringend braucht – und manchmal gar nicht genug davon bekommen kann.
Dieses Buch können Sie hier bestellen:
High: Woher die guten Gefühle kommen
