Deine Playlist muss mal wieder aufgepeppt werden? Kein Problem! Wie wär's mit diesen neuen Künstlerinnen?
Schon komisch: Wir leben im Jahre 2023 und trotzdem werden Frauen in der Musikindustrie immer noch zu großen Teilen diskriminiert. Award-Shows ignorieren talentierte Künstlerinnen und Festivals lassen sie nicht auftreten. Ihre scheinheilige Begründung: Es gibt nun mal nicht genug Musikerinnen, die dieselbe Strahlkraft haben wir ihre männlichen Kollegen. Wie bitte?! Hier sind sieben Gegenargumente, die die Musikwelt zukünftig auf den Kopf stellen werden.
Lizzy McAlpine
Ein bisschen Kitsch muss sein! Bedeutet aber nicht, dass Lizzy McAlpines Songs seicht und nichtssagend sind. Im Gegenteil: Sie gehen direkt ins Herz – und bleiben dort für laaange Zeit. Liegt vor allem an der wunderschönen und mit Gefühl aufgeladenen Stimme der US-amerikanischen Singer-Songwriterin.
Den Song musst du hören: "all my ghosts"
IUMA
Musik mit Message? Lieben wir! Vor allem, wenn's eine feministische Message ist. Von Selbstliebe bis selbstbestimmte Sexualität: IUMA aus Berlin hat was zu sagen. Wenn das dann auch noch so catchy und poppig klingt wie in ihren Songs, hören wir doppelt so gerne zu.
Den Song musst du hören: "sex ist"
Ice Spice
Im Musik-Business hat man's geschafft, wenn Queen Bey höchstpersönlich mit einem arbeiten will. In diesem Sinne hat die New Yorkerin Ice Spice, die das Gesicht von Beyoncés neuer "Ivy Park"-Modekollektion ist, sowieso schon gewonnen. Dazu kommen mehrere auf TikTok viral gegangene Hits und schon ist man das vielversprechendste Hip-Hop-Talent, das es aktuell so gibt.
Den Song musst du hören: "Munch (Feelin' U)"
Kim Petras
Zugegeben, spätestens seit ihr Hit "Unholy" mit Sam Smith so durch die Decke geht, ist Kim Petras kein Geheimtipp mehr. Für den Song bekam die Kölnerin sogar einen Grammy und ist damit die erste trans Frau, die diesen Preis gewann! Es war aber auch höchste Zeit, dass noch mehr Menschen ihr Talent für tanzbare Beats, eingängige Melodien und, nun ja, zweideutige Texte entdecken.
Den Song musst du hören: "Coconuts"
FLO
Destiny's Child sind zurück – und zwar in britisch! Jede Generation braucht eine Girl Group, die jungen Frauen zeigt, dass ihnen keine Grenzen gesetzt sind. Flo sind das für die Gen Z. Ihre melodiösen R'n'B-Songs machen einfach Spaß und katapultieren auch ältere Generationen zurück in ihre Jugend.
Den Song musst du hören: "Cardboard Box"
Beabadoobee
Beabadoobees Musik ist wie salted Caramel: süß und salzig zugleich. Die zarte Stimme der Britin mit philippinischen Wurzeln trifft auf eine raue DIY-Ästhetik, oftmals untermalt von lautem Grunge-Sound, aber auch ruhigen Gitarrenklängen. Egal ob laut oder leise: Ihre Songs klingen so echt und ungefiltert, als ob man bei der Aufnahme daneben säße.
Den Song musst du hören: "Talk"
Eliza Rose
Zum Schluss noch ein Party-Banger: Dass eine DJ Platz 1 der britischen Charts belegt kommt selten vor – genauer gesagt gar nicht, seit 2002. Eliza Rose hat das mit ihrem Dance-Track "B.O.T.A. (Baddest Of Them All)" geschafft. Zurecht! Wer da nicht mindestens den Fuß mitwippt, sollte sich Gedanken machen. Lohnt sich auch, in ihre anderen Songs reinzuhören.
Den Song musst du hören: "B.O.T.A. (Baddest Of Them All)"
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