"Du bist wichtig!" 20 Ideen, wie du anderen mit kleinen Gesten etwas Gutes tust

Zuhören! Wer immer nur sendet, empfängt nichts und lernt nichts. Wir sollten uns bewusst Zeit nehmen, unsere Kommunikation mal aufs Zuhören zu lenken. Ob der kurze Plausch am Gartenzaun oder das Gespräch mit den Lieben auf dem Sofa – es gilt, den anderen einfach mal reden zu lassen. So nehmen wir auch Zwischentöne wahr, die uns sonst vermutlich entgangen wären.

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Einfach mal anrufen, Textnachricht, E-Mail, Postkarte oder Brief schreiben: mit nichts anderem als einer netten und positiven Botschaft. Frei nach dem Motto: "Ich wollte dir einfach heute nur mal sagen, wie sehr ich dein Lachen mag." Oder: "Gerade habe ich daran gedacht, wie viel Spaß wir letzte Woche beim Tennistraining hatten – das hat mir richtig gut getan." Wer anderen das Herz mit kleinen Botschaften wärmt, fühlt sich auch selbst gleich viel besser!

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Für andere Backen ist kulinarisches Samaritertum pur. Wer freut sich nicht über einen saftigen Käsekuchen oder einen Kalten Hund? Wenn wir Glück haben, bleibt auch für uns ein Stückchen übrig…

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Stehen unangenehme Termine an, tut Nähe gut. Deshalb sollten wir uns Zeit nehmen, unseren Lieblingsmenschen in schweren Momenten beizustehen. Die Angst vor dem Arztbesuch wird vielleicht weniger, wenn wir dabei sind. Die Nervosität vor der Prüfung lässt sich mit positivem Zuspruch besser handeln. Wenn wir keine Zeit haben, live dabei zu sein, helfen kleine Botschaften. Und die Nachfrage, wie es war. Auch eine "Nachbesprechung" der Erlebnisse ist eine Begleitung.

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Den Geburtstag feiern? Och nööö. Mal wieder brunchen? Okayyyy, könnte man ja mal irgendwann in der Hip-Location planen. Wir tendieren dazu, auszulagern, zu verschieben, abzusagen. Warum nicht mal wieder ohne großen Anlass Freunde einladen und ein paar viel versprechende Rezepte ausprobieren? Einladen bringt uns und anderen Spaß!

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Ein Lob über gute Arbeit freut uns alle. Das kann der Blumenmann sein, der den Strauß besonders hübsch aufgebunden hat oder auch die nette Bäckerin, die die besten Laugenstangen der Stadt backt. Auch wenn wir denken, unser Zuspruch ist ja schon angekommen (schließlich kaufen wir dort immer) – es explizit und nett in Worte zu verpacken, tut einfach nochmal gut.

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Überraschungen bringen gute Laune! Ganz spontan den Liebsten oder die Liebste von der Arbeit abholen und einen Spaziergang mit Picknick machen. Oder die Freundin vom Sport abholen und auf einen Crémant einladen.

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Ich mach das schon… An anstrengenden Tagen wünschen wir uns nichts mehr, als abends auf dem Sofa zu vegetieren und – ja, sagen wir es so offen – bedient zu werden. Hier noch ein Tee, da noch eine Wärmflasche und die Wolldecke bitte direkt auf die hochgehievten Beine. Auch wenn wir sonst zur Emanzipation aufrufen – kleine Gesten, die dem Partner/der Partnerin an schweren Tagen das Leben erleichtern, sind ein Ausdruck von Liebe. Und die ist einfach das Wichtigste im Leben!

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Ungeliebtes abnehmen. Es muss ja nicht gleich die Steuererklärung 2021 sein, aber auch kleine Gesten wie das Ausräumen der Geschirrspülmaschine, das Staubsaugen oder Fensterputzen zählen.

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In stressigen Zeiten beistehen: Manche Dinge bringen unseren Kortisol-Haushalt auf Rekordniveau. Wir sind zum Kindergeburtstag im Stress, weil wir Geschenke besorgen, die Familienfeier ausrichten, die Geburtstagsparty schmeißen und noch am nächsten Tag 50 Muffins für die Kita backen müssen. Aber Halt. Warum arrangieren wir uns nicht um? Vielleicht bieten wir nicht einfach mal einer befreundeten Mutter an, die Muffins für die Kita zu backen? Sie darf sich revanchieren, wenn es dann bei uns mal wieder so weit ist.

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Eine feste Umarmung. Den anderen einfach mal eine Minute länger drücken und auf die positive Wirkung von Körperkontakt setzen. Sie vertiefen nicht nur emotionale Bindungen, Berührungen schütten auch Botenstoffe aus, die uns Glücksgefühle bescheren.

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Vorlesen. Dass wir unseren Kindern vorlesen, ist eine Selbstverständlichkeit. Aber irgendwann hören wir auf damit. Warum eigentlich? Nur weil man selber lesen kann, muss man ja nicht aufs Vorlesen verzichten. Und so freuen sich auch Menschen jenseits des Pixi-Buch-Alters über eine geliebte Stimme, die ihnen vorliest. 

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Botschaften verstecken. Wer mit seiner/m Liebsten zusammenlebt, kann kleine Messages an ungewöhnlichen Orten verstecken. Im Kleiderschrank, im Kühlschrank unter der Butter… Mal sehen, wie lange es dauert, bis alle angekommen sind.

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Gemeinsam planen. Ob es der Urlaub mit der Familie ist, ein Wochenendausflug mit den Mädels oder der Flohmarkt mit der befreundeten Kitamutter – es bringt uns schon in gute Stimmung, Pläne zu schmieden und Wünsche positiv zu visualisieren.

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Die kleine Massage zwischendurch ist immer eine Wohltat: Wer hat sie nicht, die verspannten Schultern vom Arbeiten am Schreibtisch? Dem oder der Liebsten (oder der sehr vertrauten Lieblingskollegin) mit kreisenden Bewegungen die Partie rund um den Nacken und die Schulterblätter entlang streichen. Ist die Partie schon etwas angewärmt, mit einem Massageöl den Schulter-Nackenbereich einarbeiten. Nicht zu stark kneten, sondern mit dem Daumen und den Fingern sanften Druck ausüben. Am besten im Sitzen in einer aufrechten aber lockeren Position massieren. Zehn Minuten reichen schon aus, um ein wenig Lockerung zu erzielen. Wer ein Video-Tutorial sucht, kann sich von dieser Massage-Anleitung inspirieren lassen

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Einfach mal ein Kompliment machen! Denn warum sind wir damit immer so sparsam oder behalten die netten Gedanken bei uns im Kopf? Wenn du dir auf der Arbeit denkst: Wow, die neue Jacke steht der Kollegin aber richtig gut – sag's ihr! Wenn dein Freund dich ständig zum Lachen bringt – sag ihm, wie witzig er ist. Wenn der Verkäufer an der Supermarktkasse immer so nett lächelt – bedanke dich für seine Freundlichkeit. Schon kleine nette Sätze können den Tag von anderen komplett ins Positive verändern. 

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Sinnvolles gemeinsam erleben: Ausmisten fällt alleine manchmal echt schwer – wie wäre es, gemeinsam mit der Freundin den Kleiderschrank zu sichten und sich von Stücken zu trennen, die man definitiv nicht mehr anzieht? Die Stiefel oder Winterjacken am besten direkt zu Kleiderkammern der Stadt bringen. So erreichen wir gemeinsam etwas Gutes!

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Kennst du diese Zettelchen zum Abreißen an Laternenpfosten oder Ampeln? Eine wunderbare Möglichkeit, auch fremden Personen mit einer lieben Botschaft to go den Tag zu versüßen.

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Schenken macht glücklich. Dem Nachbarskind das Spielzeug, das die eigenen Kinder nicht mehr brauchen, der Freundin ein Abo fürs Lieblingsmagazin, dem Mann Kinokarten… Einfach mal so – ohne Weihnachten, Valentinstag, Geburtstag als Anlass. Wer kein Budget hat, kann Zeit schenken!

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Lächeln verschenken: Manchmal sehen wir auf der Straße Menschen, die uns inspirieren. Die aussehen, als könnten sie tolle Geschichten erzählen. Oder wir entdecken beim Spaziergang oben am Fenster eine alte Frau, die traurig aus dem Fenster schaut. In solchen Momenten tut ein Lächeln dem oder der anderen gut. Auch wenn’s uns vorkommt als würden wir aufdringlich handeln – jede:r braucht positive Signale!

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