16. Sich selber aus der Komfortzone locken und etwas tun, vor dem man sich eigentlich drückt.
17. Alles, was nur zwei Minuten dauert, sofort erledigen und nicht aufschieben.
18. Katzenvideos gucken.
19. Per Power-Posing die eigene innere Stärke anzapfen.
20. Pläne schmieden – denn Vorfreude ist die schönste Freude.
21. Die Wohnung ausmisten.
22. "Accounts entfolgen, die dir nicht guttun!" (Maren Kissing)
23. "Ohne Stress in den Tag zu starten ist mir heilig, deswegen plane ich morgens gerne mehr Zeit ein, um mit einem Kaffee im Bett gemütlich Nachrichten und Mails durchzustöbern." Bloggerin Maria Sedgwick (@masha)
24. Morgens Rosmarin zwischen den Handflächen zerreiben.
25. Egal in welchem Alter: Immer wieder Lego bauen.
26. "Weniger Judgement: für mich und für andere. Das ist mein größter Hack. Sich selbst und andere zu bewerten heißt meistens abzuwerten – Körper, Verhalten, Lebensentscheidungen. Das kostet Kraft und verstellt den Weg, sich und andere besser zu verstehen, kennenzulernen und neue Wege zuzulassen. Es verhindert Verbindung. Und die braucht es, um sich selbst liebevoll zu begegnen und Weiterentwicklung möglich zu machen." Entrepreneurin Susann Hoffmann (@susann.hoffmann)
27. Freund:innen anrufen, statt zu texten.
28. Vorsorgetermine ernstnehmen. Am besten direkt zum Handy greifen und den nächsten Termin ausmachen.
29. Abtauchen. Im eiskaltem Wasser fährt alles runter, Kopf und Körper.
30. Du drohst im Chaos zu versinken? Versuche, ein einziges Zimmer immer aufgeräumt zu halten. Dort kannst du die meiste Zeit verbringen – und auf den Rest der Wohnung einfach munter weiter draufstapeln.
31. Zum Lieblingssong abdancen.
32. Dir selbst Blumen kaufen.
33. Mandalas ausmalen.
34. Die Lieblingsserie bingewatchen.
35. "Nimm dir jeden Tag die Zeit für ein paar bewusste Atemzüge. Spüre in dich hinein. Wo geht dein Atem hin? Was riechst du? Was spürst du? Unser Atem hilft uns, zu entspannen, uns zu sammeln und zu entschleunigen." Mental Health-Bloggerin Lisa Breuer (@consciouslyoverthinking)
36. Eine (kurze) Handypause machen.
37. "Mit sich selbst von A nach B zu kommen ist nichts, für das man sich selbst unter Stress setzen sollte. Sei geduldig mit dir: Viele kleine Schritte bringen dich auch ans Ziel. Setz dich nicht unter Druck." Sänger und Content-Creator Strify (@strify)
38. Bewusst schwänzen: Das Dankbarkeitstagebuch einfach mal liegen lassen.
39. Im Regen tanzen.
40. "Sport ist mein wichtigster Selfcare-Hack. Ich mache jeden Morgen 15 Minuten Yoga und starte dann erst in den Tag." Singer-Songwriterin Elif (@elifmusic)
41. Wer Sport vor allem machen will, um besser draufzukommen, muss gar nicht so viel tun. Schon ein fünfminütiger Walk ist ein echter Moodlifter.
42. Auf Pinterest nach neuen, spannenden Inspirationen suchen (ohne sie dann direkt umsetzen zu müssen).
43. Alles aufschreiben, was einem in den Sinn kommt.
44. Eine halbe Stunde vorm Schlafengehen auf keinen Bildschirm mehr gucken, denn das blaue Monitorlicht hemmt die Melatoninbildung – also genau das Hormon, das wir zum Einschlafen brauchen.
45. Arbeit abgeben: Hemden in die Wäscherei geben, statt sie selbst zu bügeln, Kindergeburtstage organisieren lassen ...
46. Hemmungslos weinen.
47. "Nicht alle Glaubenssätze müssen wir verändern: Dieses Bewusstsein hilft, gelassener und liebevoller mit sich selbst umzugehen. Manche Glaubenssätze dürfen auch einfach existieren – das macht uns nicht weniger reflektiert." Julia Henchen
48. Sich zu jedem Menschen, den man sieht, eine Geschichte überlegen.
49. Einfach mal zwischendurch am Lavendelduschgel riechen.
50. "Eine richtig gute Thai-Massage buchen." (Maria Sedgwick)
51. An einem Regentag zuhören, wie die Tropfen aufs Fenster prasseln.
52. Das eigene Spiegelbild anlachen.
53. Eine neue Playlist erstellen.
54. "Perspektivwechsel! Nimm dir ab sofort vor, eine alltägliche Aufgabe liebevoller als sonst zu erledigen, nimm z. B. beim Einkaufen Blickkontakt zu deinen Mitmenschen auf und verschenke ein Lächeln." Meditationslehrer Kai Meinig (@achtsamkai)
55. Wenn alles zu viel wird: sich zwei Extraminuten nehmen und vernünftig priorisieren.
56. Einen Kuchen backen und ihn dann mit lieben Menschen teilen.
57. Nach dem Aufstehen ans offene Fenster treten und ganz tief einatmen.
58. Ganz laut unter der Dusche singen.
59. Gartenarbeit – wenn man keinen eigenen hat, gibt es auch Communityprojekte.
60. Sich selbst wie die beste Freundin behandeln.
61. "Wenn ich eine Auszeit brauche, steige ich auf mein Rad und fahre los. Die 'Bike Citizens'-App zeigt mir schöne Routen und so kann ich nicht nur wunderbar abschalten, sondern nebenbei auch meine Stadt besser kennenlernen." EMOTION-Leserin Julia Franz
62. Fünf Minuten lang Tierketten bilden. Ein Tier ausdenken, dessen Endbuchstabe ist der Anfangsbuchstabe des nächsten Tieres. Hilft, wenn die Gedanken Karussell fahren.
63. Eine Schallplatte auflegen.
64. "Reduziere dich nicht auf das, was dich stört, und vergleiche es nicht ständig mit scheinbar perfekten Beispielen. Fast jeder Mensch findet Dinge an sich, die man selbst als störend empfindet – wir sollten nur aufhören, danach zu suchen." (Strify)
65. Biete Freund:innen oder Fremden deine Hilfe an.
66. Ein Fußbad vorm Schlafengehen.
67. "Schenke dir eine tägliche Spa-Minute und halte das nächste Mal inne, wenn du Gesichtscreme oder Body Lotion aufgetragen hast." (Kai Meinig)
68. Zwei Tropfen naturreines Bio-Pfefferminzöl mit zwei EL neutralem Trägeröl (z. B. Kokosöl) vermischen. Diese Mischung dünn auf Arme, Füße und Fußsohlen auftragen und einmassieren.
69. In den Wolken Bilder suchen.
70. "Früher habe ich mir wegen allem Möglichen Vorwürfe gemacht und war streng zu mir selbst. Heute sage ich mir nie mehr selbst gemeine Sachen, sondern zeige Verständnis für mein Vergangenheits-Ich und bin lieb zu mir." (Maria Sedgwick)
71. Beim Zocken in andere Welten abtauchen.
72. Dem Lautstärke-Pegel der Stadt entfliehen und aufs Land flüchten.
73. Vermeide, dich ständig zu entschuldigen.
74. Auch mal in der Wohnung Kopfhörer mit Noise Cancellation tragen.
75. Verdammte Sch**ße: Fluchen hilft, negative Energien loszuwerden.
76. Im Witzebuch stöbern und den Witz mit einer lieben Person teilen.
77. "Ich habe ein Foto vom letzten Urlaub am Kühlschrank. Immer wenn der Kühlschrank geöffnet wird, kommt das Urlaubsgefühl wieder zutage und ich freue mich auf die nächsten Ferien." EMOTION-Leserin Kerstin Grimm
78. Partyklamotten anziehen und auf dem Catwalk in der Küche für sich selbst eine Modenschau abziehen.
79. Auch mal Aufgaben delegieren.
80. Eigene Bedürfnisse ohne schlechtes Gewissen kommunizieren.
81. Etwas Neues lernen und z. B. einen Onlinesprachkurs belegen.
82. "There will always be another party. Immer und überall dabeisein zu müssen, nie zur Ruhe kommen können, ständige fomo – aber nie etwas verpassen zu wollen, bedeutet manchmal, auch sich selbst zu verpassen. Es ist wichtig und okay auch Nein zu etwas zu sagen, wenn man Zeit für sich braucht." (Strify)
83. "Starren macht Stress. Zwischen meinen Meetings und Moderationen versuche ich deshalb nicht sofort die E-Mails auf meinem Handy zu checken, sondern ich nehme mir ein paar Minuten, um meinen Blick aus dem Fenster schweifen zu lassen." Moderatorin Milka Loff Fernandez (@milkalofffernandes)
84. In einen BH investieren, der wirklich sitzt.
85. "Die eigenen Sorgen nicht auf andere abschieben. Das hilft nämlich auch, sich von den Problemen anderer abzugrenzen. Natürlich sollte man als Freundin da sein, zuhören und vielleicht auch mal Händchen halten. Aber das Problem muss die betroffene Person dennoch für sich selbst lösen – und du deine für dich." Content Creatorin & Stylistin Lisa Masé (@lisa_mase)
86. Zeit in dein Sexleben investieren. Etwa mit einem Online-Tantra-Kurs.
87. Eine tragbare Hängematte am Waldrand zwischen zwei Bäumen befestigen und drin abhängen.
88. Sich selbst ein ernst gemeintes Kompliment machen.
89. "Mithilfe von Therapie Traumata aufarbeiten, um ein freierer Mensch zu sein, der liebevoller mit sich selbst und dann auch mit anderen umgehen kann." (Helen Fares)
90. Um Hilfe bitten, statt alles selbst zu machen.
91. "Beim Hula-Hoop die Hüften schwingen. Ich muss mich da so auf den Rhythmus konzentrieren, dass ich nicht weiter negative Gedanken verfolgen kann." EMOTION-Leserin Anna Labahn
92. Smalltalken – auch einfach im Vorübergehen. Ein kurzer Plausch hebt die Stimmung.
93. Eine Runde Kuscheln, und wenn niemand da ist: einfach sich selbst umarmen!
94. Bett frisch beziehen – und den Moment des ersten Reinsinkens feiern.
95. Eine Pausen-Ecke einrichten: Hier werden keine Mails gecheckt und auch nicht Social Media geöffnet.
96. Beobachten, wie der Wind mit den Blüten der Balkonblumen spielt.
97. Auf welche Aktivitäten der nächsten Wochen freust du dich. Schreibe sie dir auf.
98. Puzzeln und sich komplett in einer Welt verlieren, in der immer wieder Dinge perfekt zusammenpassen.
99. "Frust und andere negative Gefühle annehmen und sie dann gehen lassen: It doesn't serve me, so I let it go!" (Lisa Masé)
Dieser Artikel erschien zuerst in der EMOTION 10/22.
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