Selbstmotivation ist der Schlüssel für mehr Energie, Motivation und Antrieb. Wir verraten dir kleine Kniffe und Tricks, wie du dich selbst motivieren kannst.
Selbstmotivation: Die Kraft kommt aus dir!
Wie das Wort schon ganz klar ausdrückt: Bei der Selbstmotivation geht es um uns selbst. Leider kann uns beim Motivieren also niemand so richtig weiterhelfen. Also müssen wir das eben selbst übernehmen. Diese zehn Tipps sind schon mal ein guter Anfang.
Belohne dich selbst!
Du hast für diese Woche bereits dein Sportprogramm erfüllt? Gut so. Dann ist es jetzt Zeit für eine Belohnung. Ob du dir eine Massage gönnst, eine Runde shoppen gehst oder in deinem Lieblingsrestaurant isst – du solltest dich lediglich richtig darauf freuen.
Am besten überlegst du dir schon vor deiner nächsten Aufgabe, womit du dich im Anschluss verwöhnen willst. Vorfreude und Antrieb sind dir damit sicher.
Lies auch:
- Was ist Toxic Positivity? Und warum schadet uns ständiger Optimismus so?
- Selbstmotivation lernen – so gelingt es dir
- Sich selbst motivieren: mit diesen Tricks startest du neu durch!
- Positive Psychologie: Die Kunst des erfüllten Lebens
Raus aus der Routine
Wenn jeden Tag der gleiche Ablauf und die selben Dinge auf dich warten, stellt sich zwangsläufig Routine ein. Die kann zu Langeweile führen und Langeweile hat natürlich gar nichts mit Motivation zu tun. Daher: Setze auf Abwechslung. Versuch (soweit es eben möglich ist), bestimmte Dinge einmal anders anzugehen. Das sorgt für neuen Schwung und vielleicht sogar für die ein oder andere positive Überraschung.
Zeitplan aufstellen
Dein Problem: Du hast jede Menge To-Do's im Kopf, dir fällt aber der erste Schritt enorm schwer. Die Lösung: Ein Zeitplan. Schreib auf, was du alles zu erledigen hast und vor allem wieviel Zeit du dazu benötigst. Am Vormittag sind wir am effektivsten. Daher solltest du die weniger erfreulichen Aufgaben gleich zu Beginn des Tages angehen. Kleiner Motivationsschub: Jeden erledigten Punkt kannst du von deinem Zeitplan streichen. Du wirst schnell feststellen, dass sich das sehr gut anfühlt.
Auf Stärken konzentrieren
Jeder von uns hat sie, diese kleinen Schwächen, die so schwer zu leugnen sind. Aber sie gehören nun mal zu uns. Denn neben dieser kleinen Schwächen haben wir schließlich auch jede Menge Stärken. Und auf die solltest du dich konzentrieren. Neben ihnen fühlen sich unsere kleinen Laster gar nicht mehr so lasterhaft an.
Aufs Umfeld kommt es an
Manchmal sehen wir unsere eigenen Erfolge gar nicht oder die Ziele, die wir schon erreicht haben. Da ist es äußerst hilfreich, wenn wir Menschen um uns haben, die uns genau darauf aufmerksam machen. Sie sind diejenigen, die uns auch anspornen weiterzumachen, nicht aufzugeben, noch mehr aus uns rauszuholen. Abstand solltest du von Dauer-Pessimisten und Endlos-Nörglern nehmen. Nicht genug damit, dass sie uns nie auf unsere Leistungen ansprechen, ganz im Gegenteil, sie ziehen uns eher noch runter und stecken uns mit ihrem Pessimismus an.
Mut zur Veränderung
Du bist unglücklich, über deine Job-Situation? Du steckst in einer seit langem schon schwierigen Beziehung fest? Dann ändere etwas! Das klingt nicht nur einfach, das ist es auch. Nimm dir Zeit und denk darüber nach, was du selbst in der Hand hast und aktiv ändern kannst. Geh den mutigen, ersten Schritt. Selbst etwas zu tun ist definitiv der bessere Weg als nur abzuwarten.
Besser kann als muss
Schon am Morgen beim ersten Wachwerden denken wir oft "Ich muss heute zur Arbeit". Oder es ist das Putzprogramm, das wir noch unbedingt vorm Wochenende erledigen "müssen". Ersetze "müssen" lieber mit "wollen" oder "können". Du wirst feststellen, dass dir das Aufstehen und alle anderen vermeintlichen Muss-Sätze leichter fallen wird.
Einfach mal gut sein lassen
Jeder kennt sie, diese Tage an denen einfach nichts gelingen will. Trotz größter Anstrengungen und Konzentration kommen wir nicht einmal den kleinsten Schritt voran. Sei an so einem Punkt nicht so streng mit dir und gönne dir – so weit das geht – eine Pause. Nutze die Zeit für dich und zwar ohne schlechtes Gewissen. Tu dir etwas Gutes und geh am nächsten Tag mit der neu gewonnen Energie wieder frisch ans Werk.
Man wächst mit seinen Aufgaben
Auch wenn dir bestimmte Vorhaben anfangs schier unmöglich erscheinen, verabschiede dich von Sätzen wie "Das kann ich nicht" oder "Das schaffe ich auf keinen Fall". Solche negativen Mantren führen lediglich dazu, dass du keine Lust hast, auch nur zu starten. Deine Motivation ist somit am Nullpunkt angelangt. Besser versuchst du es umgekehrt und überzeuge dich selbst davon, dass du diese Sache gern erledigen möchtest und halte dir vor Augen, dass du davon am Ende sogar profitieren wirst.
Ziele fokussieren
Ohne Fleiß, kein Preis - leider ein wahres Sprichwort. Aber wenn wir uns diesen Preis vor Augen halten, ihn uns vor unserem inneren Auge bildhaft vorstellen, dann bringen wir auch den nötigen Fleiß und die damit verbundene Motivation auf. Wollen wir ein bisschen abnehmen, braucht es nun mal das regelmäßige Sportprogramm. Beim nächsten Spanienurlaub sollen nicht nur Hände und Füße zur Verständigung beitragen, sondern wir wollen uns einigermaßen klar in Worten ausdrücken. Dann hilft uns nun mal ein von Anfang bis Ende besuchter Sprachkurs dabei.