Jeden Monat bringt Bärbel Schäfer in der neuen EMOTION Männer zum Reden. Diesmal: Arzt und Entertainer Eckart von Hirschhausen.
Eckart von Hirschhausen wird nicht länger als Entertainer touren. Der 55-Jährige will sich stärker auf seine wissenschaftlichen Wurzeln besinnen und gegen die Erderwärmung kämpfen. Wie? Das verrät er uns in unseren Burning Questions – ein kleiner Vorgeschmack auf das große Interview in der aktuellen Ausgabe.
EMOTION: Eckart, du willst künftig deine Energie auf den Kampf gegen den Klimawandel konzentrieren. Was hast du selbst zuletzt aufgegeben, weil's so nicht mehr weitergeht?
Eckart von Hirschhausen: Ich freue mich über den Statusverlust meiner Miles@More Karte!
Und was wäre eigentlich dran, aber du mogelst noch?
Ich liebe Parmesan, Blaubeeren im Winter und manchmal auch Mangos. Aber wenn wir Mangos aus der Region kaufen können, ist es zu spät, um gegen die Überhitzung zu kämpfen!
Welche politische Hinhaltestrategie nervt dich am meisten?
Ich kann das Wort "Technologieoffenheit" nicht mehr hören. Ein Tempolimit in Deutschland kann sofort pro Jahr 1600 mal mehr bringen als die beste CO2-Absauge-Anlage der Welt. Ich helfe auch beim Schilder malen!
Wenn du Bestimmer der Klimapolitik in Deutschland wärst, was wären die drei Dinge, die du sofort verändern würdest?
Ein relevanter Preis für CO2, die Einnahmen werden umverteilt, so wie die Schweiz das macht. Dann den Bestand an Massentierhaltung halbieren und das Getreide an Menschen geben – dann werden alle satt. Und Städte begrünen und neu bauen nur mit Holz statt Beton.
Mehr Gefühl oder mehr Kopf – was brauchen wir in diesem Kampf?
Mitgefühl mit der Schöpfung, Lust auf Zukunft und alle schlauen Köpfe setzen mit oberster Prio um, was wir schon alles wissen.
Mehr Themen: