Gestatten: die Hunde unserer Redaktion. Regelmäßig begleiten sie ihre Frauchen zur Arbeit - und sorgen für viel Freude.
Hund im Büro? Auf jeden Fall!
Hund im Büro? Da gibt es einige Vorteile. Die Mitarbeiter sind nicht so stark Burn-out gefährdet, Hunde können die Kommunikation verbessern und sind ein Zeichen dafür, dass die Mitarbeiter wertgeschätzt werden - gemeinsam mit ihren vierbeinigen Freunden.
Hunde in der Redaktion: wir lieben sie
Deshalb sind wir schon lange auf den Hund gekommen - jedenfalls bei EMOTION. In der Redaktion haben wir oft Besuch von den Hunden unserer Kolleginnen - was regelmäßig Begeisterungsstürme hervorruft. Höchste Zeit, unsere vierbeinigen Lieblingskollegen mal vorzustellen.
Mareile Braun, Redaktionsleitung SLOW und Holly (5)
Ich bringe Holly gern mit zur Arbeit, denn sie sorgt stets für die Extra-Portion SLOWness während der Heftproduktion. Meistens schläft sie unter den Schreibtischen, lässt sich kraulen und verbreitet selbst dann noch Ruhe und Gelassenheit, wenn wir hektisch werden. Holly hat selbst die größten Hunde-Skeptiker unter unseren Kolleginnen überzeugt.
Holly ist mit wenig zufrieden: schlafen, schmusen, mittags ein Spaziergang und zwischendurch ein Leckerli - sie findet Büros toll und begleitet mich auf jedem Gang durchs Haus. Sie ist auch im Büro meiner großen Tochter ein gern gesehener Gast und meine kleine Tochter hat sie eigentlich auch gern mittags zuhause, wenn sie aus der Schule kommt. Ich muss manchmal richtig darum kämpfen, dass ich sie mitnehmen darf. Deswegen: Sie ist leider seltener da, als ich es gern hätte…
Wir haben Holly als Welpen mit 12 Wochen bekommen und sind seit 5 Jahren unzertrennlich. Sie ist ein absolut anhänglicher, verlässlicher, treuer Familienhund - und hat bereits 8 Welpen auf die Welt gebracht! Holly ist unser Ein und Alles. Wir können uns keinen tolleren Hund vorstellen. Sie ist ein geliebtes Familienmitglied.
Annalena Lüder, Junior Sales Manager, mit Jimi (4)
Jimi ist mein Liebstes! Er ist bei uns, seit er acht Wochen alt ist. Er hat übrigens am 01.04. Geburtstag, ein kleiner Aprilscherz also… Sein voller Name ist Jim Bim Beißling und er kommt meist ein bis drei Mal die Woche mit zur Arbeit, da er sonst wirklich sehr lange zuhause sein müsste. Da langweilt er sich doch ein wenig.
Im Vermarktungsbüro hat alles einen festen Ablaufplan:
- Kolleginnen begrüßen, vor allen andern immer Molly!
- Vor meinem Rollcontainer sitzen und so lange warten und den Hundeblick auf mich richten, bis ich endlich mit den Leckerli rausrücke.
- Schlafen bis 13 Uhr, dann eine Runde durch das Stadtviertel drehen, alle Tauben verscheuchen und auf dem Rückweg im Hundeladen einen Mittagssnack abholen, der dann Stolz wie Bolle nach Hause getragen wird
- Nach dem Snack - Schlafen. 17:30 aufwachen und sich streicheln lassen 18:00 Feierabend Manchmal bringt er auch Spielzeug mit ins Büro und dann müssen leider alle immerzu spielen (Jimi ist absolut ballsüchtig!!, er hat schon mehrere Tennisbälle aus dem Büro meiner Chefin Wencke geklaut).
Julia Weidenbach, Online-Leitung, mit Nino (4)
Australian Shepards suchen sich gerne eine Aufgabe. Nino scheint sich zum Ziel gesetzt zu haben, keine menschliche Stimmungslage zu verpassen. Zuhause hat er das schon ziemlich gut im Griff. Wenn ein Familienmitglied gestresst ist, tröstet er. Wenn jemand sich freut, freut er sich noch viel mehr.
In der Redaktion ist er wohl noch etwas überfordert mit dieser Aufgabe. Natürlich achtet er vor allem auf mich. Aber mein Eindruck ist, am liebsten möchte er auch im Blick haben, was bei all den anderen Frauen stimmungsmäßig so los. Wenn jemand ihn begrüßt, kann er ein Freudengebell nicht immer unterdrücken.
Meine Hauptaufgabe in den ersten Wochen war daher ihm zu vermitteln, dass das Büro keine Dauerspaßveranstaltung ist, sondern er sich bei Meetings ruhig zu verhalten hat. Mittlerweile hat er das verstanden und dreht nur dann auf, wenn es passt. Der Höhepunkt des Bürotages ist aber der Spaziergang mittags am Kanal. Nino ist mit vier Jahren zwar nicht mehr so verspielt, aber liebt es immer noch, andere Hunde zu treffen.
Wenn Nino nicht ins Büro mitkommt, ist er in einer wunderbaren Hundebetreuung und verbringt seinen Tag am Elbstrand. Trotzdem sitzt er morgens vor der Wohnungstür und scheint zu sagen "Ich will viel lieber mit dir zu Emotion."
Candida Corliano, Personal und Buchhaltung, mit Gasthund Carlos (2)
Carlos ist wirklich ein niedlicher Fratz. Ich kenne ihn schon, seitdem er acht Wochen alt ist und habe ihn regelmäßig in Obhut. Wenn sein eigentliches Frauchen Termine hat oder im Urlaub ist, dann nehme ich ihn. Carlos bleibt eben nicht gern alleine. Außerdem ist er es gewöhnt, seit er ein Welpe ist, in der Agentur seines Frauchens zu sein. Wenn sie im Urlaub ist, dann kommt er fast jeden Tag mit mir in den Verlag, ansonsten etwa ein bis zwei Mal im Monat.
Carlos ist ein Bolonka Zwetna, die sind von Natur aus fröhlich und ausgeglichen. Deshalb habe ich auch im Büro kein Problem mit ihm: er verhält sich meist ruhig und schläft viel. Es kommt aber mal vor, dass er bellt, wenn er einen anderen Redaktions-Hund hört.