Klassisches, Veganes, Desserts: Unsere Lieblingsrezepte für das Weihnachtsessen

Französische Zwiebelsuppe ist für Redakteurin Anna jedes Jahr ein Muss

Für 4 Portionen

450g Zwiebeln | 60g Butter | 1 EL Mehl | 1L klare Gemüsesuppe | 1 Prise Salz | 1 Prise Pfeffer | 100ml Weißwein | 2 Scheiben Weißbrot | 1 EL Butter für die Pfanne | 100g Käse 

Zuerst die Zwiebel schälen und in feine Scheiben schneiden. Dann die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebel darin kräftig dünsten, anschließend mit Mehl bestäuben. 

Mit der klaren Gemüsesuppe aufgießen, einmal aufkochen lassen. Auf kleiner Flamme für 10 Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend den Weißwein in die Suppe einrühren und den Topf vom Herd nehmen. 

Das Backrohr auf 100 Grad Ober- und Unterhitze einschalten.

Anschließend das Weißbrot in Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne zerlassen und das Weißbrot darin rösten. 

Die Zwiebelsuppe in backrohrgeeignete Tassen füllen, die angerösteten Weißbrotstücke darauf verteilen und den Käse darüber reiben. 

Die Suppe in den Backofen stellen, bis der Käse geschmolzen ist. 

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Der weihnachtliche Lieblings-Salat von Redakteurin Lea: Chicorée-Bete-Salat mit Burrata und karamellisierten Walnüssen

4 Portionen

4 Chicorée | 300 g Burratakäse | 1 Rote Bete | 2 gemischte Beten | 60 g Walnüsse | 5 g Schnittlauch | 1 Zehe Knoblauch | 1 TL Dijon Senf | 1 EL Sherryessig | 1 EL Balsamicoessig | 100 g Zucker | 3 EL Olivenöl | 1½ EL Walnussöl | 25 ml Wasser | grobes Meersalz | Pfeffer

Enden des Chicorées entfernen, Strunk herausschneiden und Blätter einzeln ablösen. Die gekochte rote Bete in kleine Würfel schneiden. Beten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Schnittlauch fein hacken.

Für das Dressing Knoblauch schälen und in eine große Schüssel reiben. Dijon Senf, Sherryessig, Balsamicoessig und etwas Zucker dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und alle Zutaten gut verrühren. Anschließend Olivenöl und Walnussöl unterrühren. Geschnittene Bete mit dem Dressing vermengen.

Anschließend Zucker zusammen mit etwas Wasser in einer Pfanne schmelzen, bei mittlerer Hitze karamellisieren. Dann die Walnüsse dazugeben, mit dem Karamell vermengen. Die karamellisierten Walnüsse auf etwas Backpapier komplett auskühlen lassen und anschließend klein hacken.

Zum Schluss die Chicoréeblätter und Bete-Scheiben anrichten. Die rote Bete-Würfel darauf verteilen. Burrata in der Mitte des Tellers platzieren und mit karamellisierten Walnüssen und Schnittlauch garnieren. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. 

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Unsere Volontärin Laura mag es klassisch: Veganer Kartoffelsalat

4 Portionen

1kg vorwiegend festkochende Kartoffeln | 4-5 saure Essiggurken | 10 Radieschen | 5 EL vegane Mayonnaise | 2 EL Gurkensaft oder Apfelessig | 1 TL mittelscharfer Senf | 
½ Bund frische Petersilie | Salz | Pfeffer

Die Kartoffeln mit Schale in einen großen Topf mit Salzwasser geben, zum Kochen bringen und Hitze reduzieren, bis es nur noch leicht köcheln. Etwa 20-30 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Kartoffeln anschließend mit kaltem Wasser abschrecken, pellen und in kleine Würfel schneiden.

Für das Dressing vegane Mayonnaise, Gurkensaft, Senf, Salz und Pfeffer nach Geschmack vermengen. Wer möchte, kann noch Kala Namak (Salz, das den Geschmack von Eiern nachahmen soll) hinzugeben. Anschließend Kartoffelwürfel, Radieschen, Gurken und Petersilie in die Schüssel geben und mit dem Dressing vermengen.

Kartoffelsalat abdecken und am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

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Für Cheese-Fans wie Redakteurin Hannah: Schweizer Käsefondue

Für 6 Portionen

1 Knoblauchzehe | 400g Emmentaler | 400g Greyerzer | 350ml trockener Weißwein | 50ml Kirschwasser (Obstbrand) | 1 EL Speisestärke (zb Maisstärke, Kartoffelstärke, Reisstärke) | 1 Prise Salz | 1 Prise Pfeffer | 1 Prise geriebene Muskatnuss 

Den Fonduetopf mit der Knoblauchzehe gut ausreiben. Danach die Knoblauchzehe pressen. Käse fein schneiden oder hobeln und in den Topf geben. Wein hinzugeben. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erwärmen und zu einer glatten Creme verrühren.

Dann die Speisestärke und das Kirschwasser miteinander verquirlen. In die Masse einrühren und erneut kurz aufkochen lassen. Nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. 

Topf über einem Brenner servieren, dazu in Würfel geschnittenes Baguette reichen. 

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Schweinefilet mit Pfeffersauce, Rotkraut und Kartoffel-Kroketten – das traditionelle Weihnachtsessen von Redakteurin Anna 

Für 4 Portionen

Für das Schweinefilet: ca 650g Schweinefilet | 6 Zweige frischer Rosmarin | 1 TL mittelscharfer Senf | Salz | Pfeffer | Kräuter 

Für die Pfeffersauce: 3 EL Pfefferkörner, bunt oder schwarz | 5 EL Butter | 1 Stk Zwiebel | 100 ml Portwein | 300ml Brühe | 250 ml Sahne | Salz

Für das Rotkraut: 2kg Rotkraut | 230ml Apfelessig | Saft aus 2 Zitronen | 1 TL gemahlene Gewürznelken | 2 Prisen Zimt | 1/2 TL gemahlener Pfeffer | Salz | Zucker | 2 rote Zwiebeln | 2 Äpfel | 2 EL Butter | 300ml trockener Rotwein | 150ml Apfelsaft

Für die Kroketten: 1kg mehligkochende Kartoffeln | 3 Eier | 3EL + 100g Mehl | Salz | Muskat | 200g Semmelbrösel | Fett zum Frittieren

Rotkraut: Rotkraut halbieren, Strunk entfernen und das Rotkraut mit einer Reibe in feine Streifen hobeln. Anschließend in eine große Schüssel füllen und mit Apfelessig und Zitronensatf vermischen. Mit Nelken und Zimt würzen, mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken. Zwiebel schälen und fein hacken. Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Anschließend Butter in großem Topf schmelzen und Zwiebel darin anschwitzen. Rotkraut dazugeben, mit Rotwein und Apfelsaft ablöschen. Dann die Äpfel dazugeben. Bei geschlossenem Deckel und geringer Hitze etwa 1 Stunde lang garen, ab und an umrühren.

Pfeffersauce: 2/3 der Pfefferkörner in einem Mörser grob zerstoßen. In einer großen beschichteten Pfanne die Butter schmelzen und aufschäumen lassen, anschließend den Pfeffer einstreuen und darin 10-15 Minuten bei schwacher Hitze dünsten. Zwiebel schälen und fein klein hacken. Den Zwiebel unter die Pfefferkörner mischen und so lange dünsten bis der Zwiebel glasig ist. Mit einem Schuss Portwein ablöschen, die Hälfte der Brühe hinzufügen und unter ständigem Rühren auf die Hälfte einkochen lassen. Zum Schluss die restliche Brühe hinzufügen und erneut aufkochen lassen. Dann die Sahne einrühren und bis zur gewünschten Konsistenz einkochen lassen. Anschließend nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. 

Schweinefilet: Sehnen des Schweinefilets entfernen, dann an der oberen Seite leicht einschneiden (so breit wie die Stücke später sein sollen). Dann mit dem Senf einstreichen, auch in den Einschnitten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dann in einer Pfanne mit heißem Öl von allen Seiten scharf anbraten. Ca 3 Zweige Rosmarin mitanbraten. Nach Belieben mit Kräutern würzen. Anschließend mit 3 weiteren Rosmarinzweigen in Alufolie einwickeln, auf einem Backblech für etwa 20 Min bei 170°C garen.

Kroketten: Kartoffeln schälen, halbieren und in Salzwasser für etwa 20 Minuten kochen, bis sie gar sind. Dann das Wasser abgießen und den Topf bei Hitzezufuhr auf dem Herd lassen, bis sämtliche Flüssigkeit verdampft ist und sich ein weiblicher Belag am Topfboden gebildet hat. Anschließend die Kartoffel in einer Kartoffelpresse pressen und abkühlen lassen, bis sie lauwarm sind. Danach ein Ei trennen, 3 EL Mehl und das Eigelb zu den Kartoffel hinzugeben. Alles vermengen. Dann die Masse mit Salz und Muskat würzen und mit den Händen zu Kroketten formen. Falls die Masse zu klebrig ist, Mehl hinzugeben. Das Eiweiß mit zwei Eiern verquirlen. Danach die Eier und Semmelbrösel auf zwei tiefe Teller geben. Die Kroketten anschließend zuerst in Mehl, dann im verquirlten Ei und zum Schluss in Semmelbrösel wenden. Die Kroketten entweder in der Heißluftfritteuse frittieren oder Fett in einem hohen Topf auf etwa 180°C erhitzen. Die Kroketten anschließend 3-4 Minuten frittieren, herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Dann zusammen mit dem Rotkraut, der Pfeffersauce und dem Fleisch servieren.

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Yuvarlakia – das griechische Hackbällchen-Gericht ist eine Empfehlung von unserer Kollegin Kathi

5 Portionen

500g Hackfleisch | 1 Zwiebel | 1 Bund Petersilie | ¼ Tasse Reis | 3 Eier | etwas Dill oder Minze | 3 EL Öl oder Butter | Saft einer Zitrone | Salz | Pfeffer

Zwiebeln, Petersilie und Dill oder Minze fein hacken. Damit das Hackfleisch in der Schüssel würzen. Ein Ei, Reis und das Öl hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und zu einer Masse verarbeiten. Aus der Masse kleine Bällchen im Durchmesser von zwei bis drei cm formen. Sollten die Kugeln zu feucht sein, in feinen Semmelbröseln walzen. 

Einen Topf bis zur Hälfte mit Wasser oder Brühe füllen, Butter und Salz hinzugeben und kochen lassen. Wer möchte, kann etwas Reis oder fein geschnittenes Suppengemüse hinzugeben. Die Hackbällchen einzeln in den Topf geben, bei mittlerer Hitze etwa 15 bis 20 Minuten weich kochen.

Für die Avgolemono Soße Eiweiß und Eigelb trennen, das Eiweiß fluffig schlagen. Dann nach und nach das Eigelb sowie den Zitronensaft dazugeben. Anschließend löffelweise Brühe aus dem Topf einrühren. Zum Schluss die Ei-Zitronensoße zurück in den Topf geben. Sie darf nicht aufkochen, da das Ei ansonsten stockt. Anschließend servieren.

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Ein Klassiker von Jamie Oliver: Unsere Kollegin Sabine kocht seit Jahren Hähnchen mit Milch

4 Portionen

1 Bio Hähnchen (1,5 kg) | Salz und frisch gemahlener Pfeffer | 120 g Butter | Olivenöl | 1/2 Zimtstange |1 Hand frischer Salbei | Schale von 2 unbehandelten Zitronen | 10 Knoblauchzehen, ungeschält | 550 ml Milch

Den Backofen auf 190°C vorheizen. Ihr benötigt einen Topf, in dem das Brathuhn gerade Platz hat. Das Huhn großzügig salzen und in der Butter und etwas Olivenöl rundherum gleichmäßig goldbraun anbraten, dabei mehrfach wenden. Den Topf von der Kochstelle nehmen und das Hähnchen auf einen Teller legen. Das im Topf verbliebene Fett abgießen, so dass nur noch der aromatische Bratensatz am Topfboden übrig ist, er wird später für einen wundervollen Karamellgeschmack sorgen.

Das Hähnchen mit den restlichen Zutaten wieder in den Topf geben und im vorgeheizten Ofen 90 Minuten braten und zwischendurch mit dem Bratensaft begießen. Die Zitronenschale lässt die Milch gerinnen, wodurch eine absolut fantastische Sauce entsteht.

Zum Servieren das Fleisch von den Knochen lösen und auf den Tellern anrichten. Reichlich Sauce und die kleinen Klümpchen der geronnenen Milch darüber geben. Dazu Spinat oder anderes Blattgemüse und Kartoffelpüree reichen.

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Dessert-Tipp von Redakteurin Lea: Spekulatius-Tiramisu

Für 6 Portionen

Für das Kompott und die Tränke: 150 ml starker Kaffee | 400g Äpfel | 2 EL Zucker | 3-4 EL Zitronensaft | 1 Prise Zimt | 150 g Spekulatius 

Für die Creme: 2 Eigelb | 50g Zucker | 1 Prise Salz | 500g Mascarpone | 125g Speisequark 

Äpfel schälen, entkernen und in feine Würfel schneiden. Den Zucker ohne Fett in einer beschichteten Pfanne schmelzen, bis ihr hellen Karamell habt. Anschließend den Zitronensaft, die Äpfel und den Zimt zugeben und bei mittlerer Hitze für 2-3 Minuten dünsten.

2/3 der Spekulatius-Kekse grob zerbrechen und auf die sechs vorbereiteten Gläser (à 180ml) verteilen. Jeweils 1 EL Kaffee auf den Bröseln verteilen. Danach 1 EL der Apfelwürfel darüber geben. Eigelb mit Zucker und Salz mind. 2 Min. schaumig schlagen. Mascarpone und Quark mit einem Schneebesen kurz glattrühren. Eigelb unterheben.

Anschließend etwa die Hälfte der Creme auf die unterste Schicht verteilen. Gläser mit den restlichen Bröseln, Tränke und Äpfeln befüllen. Mit der übrigen Creme bedecken und kaltstellen. Kurz vor dem Servieren noch Zimt darüber Streuen und garnieren.

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Vanillekipferl mal anders...Redakteurin Hannah liebt Vanillekipferlparfait

Für 6 Portionen

Für die Vanillekipferl: 250g Mehl | 210 g Butter | 100 g gemahlene Mandeln | 80g Zucker | 4 Päckchen Vanillezucker | Puderzucker zum Wenden 

Für das Parfait: 200g Vanillekipferl | 150g Zucker | 50 ml Wasser | 4 Eigelb | 500 ml Sahne | 1 TL Vanillearoma

Vanillekipferl: Für die Vanillekipferl Mehl, Staubzucker, 2 Päckchen Vanillezucker, in kleine Stücke geschnittene Butter und die geriebenen Mandeln zu einem Teig verarbeiten und diesen eine halbe Stunde (in Frischhaltefolie gewickelt) in den Kühlschrank legen. 

In der Zwischenzeit schon einmal den Puderzucker sieben und in einer Schüssel mit den restlichen 2 Päckchen Vanillezucker vermengen. 

Anschließend den gekühlten Teig zu Rollen mit je ca. 4cm Durchmesser rollen und anschließend in 1-2 cm dicke Scheiben schneiden. Aus diesen Scheiben dann das Kipferl formen. Danach die fertigen Kipferl auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im Umluftherd bei 175 °C ca. 10-15 Minuten backen.

Die Kipferl nun etwa 3 Minuten kühlen lassen. Dann in die vorbereitete Puderzuckermischung legen und von allen Seiten darin wenden.

Vanillekipferl-Parfait: Die Vanillekipferl zerbröseln – aber nicht in zu kleine Stücke! Anschließend Wasser und Zucker etwa 3 Minuten lang zu einem Sirup einkochen.

Eigelb schaumig schlagen. Den heißen Zuckersirup langsam in dünnem Strahl darunter ziehen. Die Masse etwa 8 Minuten dickcremig aufschlagen. 

Anschließend die Sahne halb steif schlagen. Vanillekipferlbrösel, Vanillearoma und Sahne auf die Eiercreme geben und vorsichtig unterziehen. Die Masse in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Kastenform oder in Muffin-Silikonförmchen geben und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Mit heißen Kirschen oder einem Spiegel aus einer Heidelbeersauce schmeckt es besonders fein!
 

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