Gefühle wie Sorgen, Ängste oder innere Konflikte erzeugen die gleiche biochemische Stressreaktion wie äußerer Stress, sagt EMOTION-Coachin Anette Dröge. Hier erklärt sie, wie sie Klient:innen dabei helfen will, im Auf und Ab des Lebens gesund und erfüllt zu sein.
Welche Eigenschaften zeichnen Sie als Coachin aus?
Einfühlungsvermögen, Professionalität, ganzheitliche Sichtweise, langjährige Berufserfahrung.
Welche Menschen coachen Sie?
Menschen, die selbst für ihre Gesundheit aktiv werden wollen. Ich unterstütze sie mit körperorientiertem Coaching auf ihrem ganz persönlichen Weg.
Was kann man nach Ihrem Coaching?
Im Auf und Ab des Lebens gesund, glücklich und erfüllt sein und bleiben.
Wie sind Sie zum Coaching gekommen?
Mich hat schon immer das Zusammenspiel von Körper und Seele fasziniert, so habe ich zum Beispiel schon früh angefangen zu meditieren, um hinter die Kulissen des Lebens schauen zu können. So bin ich letztendlich bei dem ganzheitlichen Ansatz des körperorientierten Coachings gelandet, wie ich es heute anbiete.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Ich treffe meine Klient:innen sowohl in der Praxis als auch online. In der Praxis können wir neben dem Coaching auch ganz konkret mit dem Körper arbeiten, online können wir gleichermaßen gut Themen durcharbeiten und dann zur Entspannung mit Meditationen und inneren Bildern arbeiten. Dadurch entsteht ein sehr persönlicher und tiefgreifender Prozess, der neue Energie freisetzt.
Was ist Ihre Mission?
Ich möchte psychosomatische Krankheiten und die Betroffenen aus der Schmuddelecke der „eingebildeten Kranken" herausholen.
Warum sind Sie vom Coaching überzeugt?
Der körperorientierte Ansatz hilft, auf eine einfache und undramatische Weise den Kontakt zwischen Kopf und Körper wiederherzustellen. Die innere Wahrheit taucht dann von ganz alleine auf.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Es berührt mich jedes Mal aufs Neue, die ganz persönlichen Entwicklungs- und Fortschritte meiner Klient:innen zu begleiten. Wie sie sich mutig ihren Themen stellen und dann darüber hinauswachsen, um mit neuen Erkenntnissen und neuer Kraft ins Leben hinauszuziehen.
Was können Sie noch nicht so gut, woran arbeiten Sie noch?
Ich erforsche auch für mich selbst immer noch den Übergang zwischen Grübeln, Denken und Fühlen. Oft merkt man ja erst am Grübeln, dass einen etwas bewegt oder verletzt hat. Dann wieder umzuschalten und vom Grübeln zum Reflektieren, Denken und ins Fühlen zu kommen, das finde ich immer wieder hochspannend. Es gelingt mir aber immer besser.
Welche Frau inspiriert Sie besonders?
Michelle Obama, denn ich finde, sie hat trotz der großen Verantwortung, die sie in ihrem Leben schon getragen hat, nie ihre Lebendigkeit und Lebensfreude verloren.
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