Oft sitzt sie auf dem roten Sofa – diesmal sitzt sie in Kasias Küche. Hier erzählt Moderatorin Inka Schneider von ihrem Karriereweg, guter Interviewführung und spannenden Begegnungen.
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Inka Schneider im Podcast "Kasia trifft..."
Inka Schneider kommt aus einer reisefreudigen Familie mit jeder Menge Piloten und Flugbegleiterinnen. Das Symbol ihrer Kindheit: offene Koffer. "Das Reisen hat mich ganz früh schon bewegt, ich wollte die Welt sehen."
Das Reisen und Schreiben wollte sie kombinieren. Man empfahl ihr: irgendwas studieren – egal was – und dann anfangen zu schreiben. Das tat sie, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation in Berlin, jobbte beim Hörfunk und landete nach ihrem Volontariat beim WDR zufällig vor der Kamera.
Man muss zu Hause sein, wenn das Glück an die Tür klopft.
Inka Schneider im Podcast #kasiatrifftTweet
Mittlerweile hat sie zahlreiche Sendungen nominiert und ist seit 16 Jahren eines der Gesichter beim NDR-Format DAS!, das für sie fast zum Wohnzimmer geworden ist. "Es ist ein intimes Format, das Freude macht. Ich habe die Chance, jeden Tag fantastische Menschen kennenzulernen. Das ist für mich ein großes Privileg."
Mit Leidenschaft erzählt sie von Begegnungen mit ihren Talkshow-Gästen, wie man die Zwiebel schälen muss, um den echten Menschen kennenzulernen, und verrät, ob sie immer noch Lampenfieber hat.
Das Zuhören ist wichtiger als das Fragen.
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Was man für ihren Job mitbringen sollte? Interesse, Engagement, das Brennen für eine Sache, die Lust, den extra Meter zu gehen, Vorbereitung und Handwerkszeug. "Und man sollte ein bisschen Terrier sein."
Sie erzählt von der Ungleichheit in der Fernsehbranche und der traurigen Tatsache, dass sie fast nur männliche Vorbilder hatte: "Wir haben unglaublich viele Chefredakteure, aber wenige Chefredakteurinnen. Wir haben noch lange nicht genug erreicht."
Wir sind die Hälfte, uns gehört die Hälfte und wir wollen auch die Hälfte! Und da sind wir noch nicht. Das kann 2020 nicht sein, da müssen wir weiterkämpfen.
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Und, Inka, wie sieht die Fernsehbranche heute aus? "Die großen Polit-Talks werden von Frauen gemacht. Die Männer haben sich auf Kochen und Quiz-Shows konzentriert."
Sie wird auch sehr privat und spricht über ihren Mann Sven Kuntze, ihre anfangs geheime Beziehung und ihre spontane Hochzeit in New York, erzählt von ihren Netzwerken und appelliert, dass wir Komplimente auch annehmen sollen.
Wir brauchen die Männer, die mitmachen, und Frauen, die wollen!
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Hört diese tolle Folge und erfahrt von Inka Schneider
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mit wem sie unbedingt mal auf dem roten Sofa sitzen möchte
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was sie an ihrem Job am meisten fasziniert
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wie man gute Interviews führt
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wie sie sich auf ihre Gespräch vorbereitet
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worauf es ankommt, wenn man im Journalismus erfolgreich sein möchte
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ob die Medienbranche noch immer eine Männerbranche ist
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was wir tun müssen, um eine gerechte Quote zu erreichen