Toni Garrn trennt Geld und Freundschaft ganz klar voneinander. In ihrer Kindheit war das mal anders, aber da ging es um Spielgeld und bunte Kaufmannsladenkassen. Einkaufen, bezahlen, Wechselgeld – eins ihrer Lieblingsspiele, wie sie uns im Money Talk verrät.
Besonderes am Herzen liegt Toni Garrn ihre Stiftung, mit der sie Bildungsprojekte vor allem für Mädchen und Frauen in Afrika fördert. Wenig überraschend, dass sie ohne zu zögern sagen kann, was sie mit einer Million machen würde. Die Toni Garrn Foundation unterstützt Schulen, medizinische Einrichtungen und Mentoring-Angebot für Frauen in verschiedenen afrikanischen Ländern.
Wir haben mit Toni Garrn über Geld gesprochen – und sie hat unsere Fragen offen beantwortet.
Emotion: Sie haben bei der Dreamers Night gesagt, Sie hätten als Kind gerne "Kasse" gespielt. Traumjob Bankerin?
Toni Garrn: So groß habe ich damals noch nicht gedacht. Ich hatte Freude an Ein- und Verkauf.
Wie würden Sie ihr Verhältnis zu Geld beschreiben?
Eigentlich sehr entspannt. Ich hatte das Glück und Privileg, mir seit früher Jugend keine Sorgen um Geld machen zu müssen. Seit meinen Afrika-Reisen hat sich meine Einstellung zu Geld und nachhaltigen Investitionen geändert und mein Blick geschärft.
Was würden Sie mit einer Million machen?
Da muss ich nicht lange nachdenken: Bei der Toni Garrn Foundation gibt es immer Projekte, die wir mit unseren Partner:innen finanzieren und umsetzen wollen. Mit so einer Summe könnte man auf einen Schlag einen Riesen-Impact haben.
Was ist Ihre größte Fehlinvestition?
Meine letzte Couch. Ich dachte, sie wird für immer halten. Aber leider haben sich unsere Wege schnell getrennt.
Offen über Geld sprechen, fällt vielen schwer. Geht es Ihnen auch so?
Ich habe ein kleines Netzwerk an Vertrauten, mit denen ich mich über meine Finanzen berate. Ansonsten ist es nicht wirklich mein Hobby.
Hört bei Geld die Freundschaft auf?
Freundschaft und Geld stehen bei mir nicht in Beziehung.
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