Schnell und effektiv: Gesichtsmasken sind Superperformer im Bad. Aber welche passt am besten zu dir? Sheetmask, Peel-off- oder Crememaske?
Wenn's ernst wird: Masken sind die Retter!
Schmutz, Sonne und Stress hinterlassen ihre Spuren – manchmal braucht unsere Haut einfach ein bisschen mehr Zuwendung als Reinigung und Tagescreme. Zeit für eine (perfekt auf die Hautbedürfnisse abgestimmte) Gesichtsmaske!
Masken versorgen unsere Haut mit pflegenden Wirkstoffen, die sie bei der täglichen Abwehrfunktion unterstützen. Sie sind Intensivpflege bei verschiedenen Hautbedürfnissen und können ganz unterschiedliche Dinge bewirken. Welche Gesichtsmaske die richtige ist, hängt also stark von unserem Hauttyp und unseren Wünschen ab. Unter anderem gibt es Reinigungsmasken gegen Pickel und Mitesser, klärende Detox-Masken, Anti-Falten-Kuren und Feuchtigkeitspackungen gegen trockene Haut.
Kleines Masken-Know-how
Egal welche Maske man aussucht, vor dem Auftragen ist es wichtig, die Haut vorzubereiten und gründlich zu reinigen. Dafür eignet sich etwa ein sanftes Reinigungswasser oder ein Peeling (unbedingt auf den Hauttyp abstimmen!), das die Haut von Ablagerungen wie Horn-Schüppchen, Schmutz, Schweiß und Make-up-Rückständen befreit. Sind die Poren noch verstopft, können die Pflegesubstanzen nicht in die Haut eindringen. Auch die Hände sollten unbedingt vorher gereinigt werden, damit kein Schmutz in die Haut einmassiert wird – wir wissen ja inzwischen, dass das Mikrobiom unserer Haut im Gleichgewicht sein sollte, damit sie gesund bleibt. Dann kann die Maske aufgetragen werden. Dabei mit den Händen gleichmäßig verteilen und sanft von der Mitte des Gesichts nach außen einmassieren.
Tipp: Die Hände vorher anwärmen, das ist angenehmer für die Haut. Die Augenpartie aussparen und je nach Produkt 10 bis 15 Minuten einwirken lassen. Danach mit lauwarmem Wasser, einem Handtuch oder Schwamm entfernen und anschließend das Gesicht trocken tupfen.
Was muss ich beachten?
Bei Peel-off-Masken die Augenbrauen und den Haaransatz aussparen. So lässt sich die Maske einfach und schmerzfrei entfernen. Wird die empfohlene Wirkdauer überzogen, besteht ein Risiko für Hautirritationen. Wenn die Haut anfängt zu brennen, lieber abnehmen, weil es ein Zeichen sein kann, dass man empfindlich auf einen Inhaltsstoff reagiert. Leave-on-Masken werden nicht entfernt und können so richtig in die Haut einziehen.
Wie oft sollte ich meiner Haut eine Maske gönnen?
Wie häufig man Masken verwenden sollte, lässt sich schwer pauschalisieren. Wie viele Gesichtsmasken in der Woche optimal sind, hängt von unserem Hautzustand und dem Typ der Maske ab. Deshalb sollte man sich unbedingt an die Herstellerangaben auf der Packung halten. Reinigungsmasken sollte man nicht häufiger als zwei- bis dreimal pro Woche verwenden, da sie die Haut bei zu häufiger Anwendung austrocknen können. Jede Maske sollte man aber in regelmäßigen Abständen anwenden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Wie finde ich die richtige Maske für meinen Hauttyp?
Im Moment boomt der Maskenmarkt. Während die Evergreens unter den Masken immer noch klassische Crememasken, Peel-off-Masken und Tuchmasken sind, entstehen immer mehr kreative Trends. In den Kosmetikregalen der Drogerien reihen sich Bubble Masks (die wie Reinigungsschaum funktionieren), Jelly Masks (ein feuchtigkeitsspendendes Gel), Rubber Masks (Gummimasken) und Magnetmasken (die nicht abgewaschen, sondern mit einem Magneten abgezogen wird) aneinander. Einige Leute schwören sogar auf Masken-Layering oder Multimasking, bei dem unterschiedliche Maskenarten je nach Bedürfnis auf unterschiedliche Hautstellen aufgetragen werden. Wie finde ich bei diesem Überangebot das richtige Produkt für mich?
Wie ihr individuell bestimmen könnt, welche die richtige Maske für euch und euren Hauttyp ist, erfahrt ihr hier: Welche Maske passt zu deinem Hauttyp?