Lächeln, frische Luft, Licht, Musik, Sport und ausgewogene Ernährung vertreiben trübe Gedanken nach der dunklen Jahreszeit.
Wenn uns die Winterdepression erst einmal im Griff hat, bleibt sie oft hartnäckig bis zum Frühling. Lustlos schleppen wir uns am Morgen zur Arbeit, wenn es noch nahezu dunkel ist. Dann bringen wir uns unmotiviert durch den Tag, an dem es gar nicht so richtig hell werden will. Und das alles nur, um am späten Nachmittag – wieder im Dunkeln – nach Hause zu gehen. Das Wetter ist mies – die Laune auch.
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36 Prozent der Frauen und 24 Prozent der Männer geben bei einer Forsa-Umfrage an, an "SAD", einer saisonal abhängigen Depression, zu leiden.
Bild: Statista 2016
Doch es geht auch anders, sagen Gesundheitsexperten des eHealth-Unternehmens kiweno. Sie haben einige Tipps auf Lager gegen das Stimmungstiefs im Winter:
1. Lächeln, was das Zeug hält
Programmieren Sie sich selbst auf gute Laune! Dass das geht und funktioniert, ist wissenschaftlich belegt. Stellen Sie sich vor den Spiegel und lächeln sich zu. Wirkt besonders gut am Morgen.
2. Bewegung an der frischen Luft
Auch wenn's kalt und ungemütlich ist: Spaziergänge an der frischen Luft verbessern nachweislich die Laune und steigern die Denkleistung und Konzentrationsfähigkeit. Also raus mit Ihnen!
3. Ab zum Sport
Hilft nicht nur im Winter bei schlechter Laune: Denn bei sportlicher Betätigung wird – ganz genau – das Glückhormon Serotonin ausgeschüttet. Sich auch in der kalten Jahreszeit, regelmäßig zum Sport zu motivieren, lohnt sich also. Kleiner Tipp: Belohnen Sie sich selbst, zum Beispiel mit einem anschließenden Saunagang.
4. Musik aufdrehen
Musik regt im Gehirn das limbische System an, das für Gefühle zuständig ist. Und Sie wissen doch bestimmt, welche Musik oder welche Songs bei Ihnen Glücksgefühle auslösen. Also drehen Sie die Boxen auf und schon hebt sich die Stimmung!
5. Tageslicht für drinnen
Eine der wichtigsten Ursachen der Winterdepression, ist der Lichtmangel durch die kürzer werdenden Tage. Denn Licht und Farben sind maßgeblich für unsere Stimmung verantwortlich. Daher ist Lichttherapie ein Schritt, den Therapeuten wählen und für zu Hause gibt es Tageslichtlampen.
6. Gesunde Ernährung
Damit ist nicht Schokolade gemeint! Denn ein einzelnes Lebensmittel kann uns nicht wirklich glücklich machen, sagen zumindest Experten. Wohl aber eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Und wer eignet sich besser als der Winter für ausgedehnte Koch-Sessions?