Dieses Buch hat mein Leben verändert. Die EMOTION-Redaktion erzählt.

06.02.2019

EMOTION REDAKTION & bareMinerals

Bücher, die etwas bei Menschen bewegt haben, können ganz unterschiedlich sein. Welche Bücher das Leben von unseren EMOTION-Kolleginnen verändert haben, lest ihr hier.

Bücher, die etwas verändert haben

Es gibt sie: diese ganz besonderen Bücher, die einem, nachdem man sie gelesen hat, nie wieder aus dem Kopf gehen. Bücher, die einen das Leben lang begleiten, die bei Menschen etwas verändert haben. Manche haben ein solches Buch in der Kindheit oder Jugend gelesen, andere erst später, als Krisen durchstanden werden mussten.

Buchinspiration gesucht? Das sind unsere Tipps für den Herbst: Bücher für den Herbst 2019!

Roman oder Ratgeber - die Bücher können ganz unterschiedlich sein

Ob Roman, Ratgeber oder Kinderbuch - solche Bücher können ganz verschieden sein und sie haben ihre Leser in den unterschiedlichsten Lebensphasen inspiriert. Wir haben uns in der EMOTION-Redaktion umgehört und die Kolleginnen gefragt, welche Bücher sie begeistert oder motiviert haben und zwar so, dass sich etwas in ihrem Leben geändert hat.

image desc

1 / 8

Volontärin Imke hat durch "The Opposite of Loneliness" von Marina Keegan mit dem Schreiben angefangen

Zwei Sachen machten mich neugierig auf das Buch. Zum einen das schöne Cover, zum anderen, dass Marina nur 5 Tage nach ihrem Uni-Abschluss bei einem Autounfall gestorben war. Das Buch selbst besteht aus einer Reihe von Essays und Short Stories, die Keegan verfasst hat und die nach ihrem Tod herausgegeben wurden. Es geht in den Geschichten um die Lebenswelt eines jungen Mädchens, und es geht viel um ihre Uni Yale. Eigentlich ist es nicht sonderlich spektakulär, worüber Marina Keegan schreibt. Doch genau diese Erkenntnis traf mich wie ein Schlag: Über Dinge aus meiner Welt, die mich beschäftigen, zu schreiben, das könnte ich doch auch! Gleich danach begann ich, wüst einige Schmierzettel zu füllen, ich weiß nicht mal mehr, was ich aufschrieb. Marina Keegan war damals definitiv ein Eye-Opener für mich. Ich fing an, selbst kleine Geschichten zu verfassen, und einige Monate danach begann ich ein Text-Praktikum, was zu meinem Volontariat beim EMOTION Verlag führte.

Bild: Simon & Schuster

image desc

2 / 8

Online-Redakteurin Steffi hat durch "Die zehn Geheimnisse der Liebe" vieles über Beziehungen gelernt

Ich habe "Die zehn Geheimnisse der Liebe" von einer Freundin geschenkt bekommen. Es stand, ehrlich gesagt, lange ungelesen in meinem Regal. Irgendwann habe ich das Buch dann hervorgeholt und in kürzester Zeit gelesen. Es hat mich wirklich nachhaltig beeindruckt. Das Buch hat mir damals die Augen für die Bedürfnisse meines Partners geöffnet. Es hat mir gezeigt, dass man Verständnis für den anderen aufbringen muss, es hat mich sensibilisiert. Mein Mann hat es danach auch gelesen und war begeistert. Seitdem habe ich es schon oft verschenkt, um dadurch hoffentlich viele Beziehungen gedeihen zu lassen.

Bild: Nikol

image desc

3 / 8

Junior Sales Managerin Annalena liebt seit ihrer Kindheit "Momo" von Michael Ende

Dieses Buch begleitet mich seit langer Zeit, Beppo der Straßenkehrer im Besonderen: "Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muß nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten." Ich glaube, ich habe damals zuerst die Kassetten gehört und dann das Buch gelesen. Ich war jedenfalls noch sehr jung. Ich liebe die Story und habe es seit meiner Kindheit bestimmt noch drei Mal gelesen. Gerade heute ist es aktueller denn je: „Zeit stehlen, Zeit geben und zuhören“. Meine erste Ausgabe habe ich noch immer. Eines dieser Bücher, die einfach immer im Regal stehen bleiben.

Bild: Thienemann

image desc

4 / 8

Chefredakteurin Sabine hat mit "Why not" von Lars Amend 2018 eine Veränderung gewagt

Lars Amend fiel mir das erste Mal in Interviews zum Film „Dieses bescheuerte Herz“ auf, der von der Freundschaft des Autors Lars Amend zu dem herzkranken Jungen Daniel Meyer handelt. Die Freundschaft der beiden hat mich so berührt, dass ich dachte: Was für ein cooler Typ, ich lese mal sein neues Buch. "Why not" ist als Inspiration für ein Leben ohne Wenn und Aber gedacht. Und hat mich gerade in einer Lebenssituation erwischt, in der ich über Veränderung nachdachte. Ich steckte schon lange in meinem Job fest, sehnte mich nach einer Veränderung und traute mich aber nicht so recht. Meine "Abers" waren so groß, dass mir das Buch half, sie etwas kleiner zu machen. Ich habe mich getraut – und fühle mich seitdem leichter. Und wendiger. Als wäre ich bereiter für alles, was noch kommt.

Bild: GU

image desc

5 / 8

"Dienstags bei Morrie" von Mitch Albom begleitet Sales Managerin Vivien seit einer langen Zeit

Meine Mama hat mir das Buch zum Lesen gegeben, als ich noch ziemlich jung war. Ich habe das Buch angefangen, weil ich damals in einen Jungen namens Morrie verliebt war. Wir kamen zwar nicht zusammen, haben heute aber immer noch Kontakt. Genau wie mein Freund Morrie begleitet mich das Buch über Morrie Schwartz bis heute. Der Journalist Mitch Albom erfährt, dass sein ehemaliger Professor Morrie Schwartz krank ist und wahrscheinlich nicht mehr lange leben wird. Daraufhin trifft sich Albom jeden Dienstag mit ihm. Eigentlich wollte Albom dem Sterbenden Kraft geben, doch stattdessen lernt er bei Morrie das Leben neu kennen und verstehen. Ich habe gemerkt, dass man das Buch in jeder Lebensphase, in der man es liest, etwas anders interpretiert und daraus etwas mitnehmen kann. Das ist etwas sehr spezielles. Ich habe es seitdem bestimmt noch vier Mal gelesen und außerdem über 10 Mal verschenkt.

Bild: Goldmann

image desc

6 / 8

Für Online-Redaktionsleiterin Julia immer aktuell: "Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller

Wie viele deutsche Schüler habe ich Arthur Millers "Tod eines Handlungsreisenden" zum ersten Mal in der Schule gelesen. Schon damals hatte ich eine Ahnung von der Vielzahl der Themen, die in diesem Drama stecken. Ich habe den Text immer wieder gelesen und in unterschiedlichen Phasen meines Lebens neue Schwerpunkte entdeckt. Es war für mich Ausgangspunkt, mich sehr intensiv mit psychologischen Familiendramen und insbesondere Arthur Millers Werk auseinanderzusetzen. Und ich hatte das große Glück, diesen großartigen Autor noch persönlich kennenzulernen.

Bild: Fischer

image desc

7 / 8

Kiki, Projektleiterin Digital, hat nach einer Trennung viel Kraft in "Das Herzenhören" von Jan-Philipp Sendker gefunden

Dieses Buch hat mich seinerzeit sehr berührt. Es ist wundervoll geschrieben und beschreibt eine grenzenlose Liebe. Es hat mich in einer Zeit, in der ich nach einer Trennung mein Leben mit meiner Tochter alleinerziehend komplett neu ordnen musste, sehr getragen und mich in der positiven Hoffnung auf eine schöne Zukunft unterstützt.

Bild: HEYNE

image desc

8 / 8

Team-Assistentin Kirsten hat durch "Leise Menschen - starke Wirkung" von Sylvia Löhken gelernt, sich selbst anzunehmen

Ich bin sehr introvertiert und habe das immer als Schwäche empfunden. Ich bin eben still und zurückhaltend und dachte immer, andere Menschen assoziieren automatisch Eigenschaften wie langweilig und schwach damit. Ich dachte, um beruflich anerkannt und wertgeschätzt zu werden, muss man laut, tough und schlagfertig sein. Eine Nachbarin und Freundin, mit der ich viel darüber spreche, wie man den eigenen Weg findet, hat mir "Leise Menschen - starke Wirkung" empfohlen. Beim Lesen habe ich gemerkt, dass ich nicht allein bin, sondern dass sogar ein ganzes Buch über mich geschrieben wurde. So können sich Extrovertierte beispielsweise erholen, in dem sie sich in Gesellschaft begeben, Introvertierte hingegen brauchen den Rückzug (also nicht reden müssen, allein sein). Das zu wissen hat mich sehr beruhigt. Das Buch sagt außerdem viel über die Stärken des introvertierten Typs. Ich habe mich nach dem Lesen des Buches endlich annehmen können und Frieden mit mir gefunden. Und viele Antworten.

Bild: Piper

Zurück zum FEEL-Good Special mit bareMinerals:

Persönlichkeit

Sie sind hier

Dieses Buch hat mein Leben verändert. Die EMOTION-Redaktion erzählt.

Bücher, die etwas verändert haben

Roman oder Ratgeber - die Bücher können ganz unterschiedlich sein

Volontärin Imke hat durch "The Opposite of Loneliness" von Marina Keegan mit dem Schreiben angefangen

Online-Redakteurin Steffi hat durch "Die zehn Geheimnisse der Liebe" vieles über Beziehungen gelernt

Junior Sales Managerin Annalena liebt seit ihrer Kindheit "Momo" von Michael Ende

Chefredakteurin Sabine hat mit "Why not" von Lars Amend 2018 eine Veränderung gewagt

"Dienstags bei Morrie" von Mitch Albom begleitet Sales Managerin Vivien seit einer langen Zeit

Für Online-Redaktionsleiterin Julia immer aktuell: "Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller

Kiki, Projektleiterin Digital, hat nach einer Trennung viel Kraft in "Das Herzenhören" von Jan-Philipp Sendker gefunden

Team-Assistentin Kirsten hat durch "Leise Menschen - starke Wirkung" von Sylvia Löhken gelernt, sich selbst anzunehmen

Zurück zum FEEL-Good Special mit bareMinerals: