Privat trägt Helena Christensen (48) kein Make-up, fotografiert Reportagen und berät die Beauty-Marke Nimue. Wir haben das Model getroffen.
Frau Christensen, Sie kommen gerade von einer Fotoreportage aus der Ukraine – was steht als nächstes bei Ihnen an?
Im Herbst erscheint mein neuen Parfüm. Es wird rauchig duften und nach Trüffelöl, so viel kann ich schon mal verraten.
Was ist Ihr Beauty-Geheimnis?
Ich trage gern Masken auf während ich die Wäsche mache und sogar im Flieger. Mir ist ganz egal, ob die Leute gucken. Die Feuchtigkeitsmaske von Nimue ist mein Liebling.
Wie bleiben Sie in Form?
Ich gehe Boxen. In einem alten New Yorker Club, in dem die Jungs keine Zähne und schiefe Nasen haben. Nach dem Training fühle ich mich fantastisch.
Schauen Sie sich auch gerne Boxkämpfe an?
Überhaupt nicht. Das macht mich irgendwie traurig. Aber die Art zu trainieren erinnert mich ans Tanzen. Ich habe schon alle meine Freunde angestiftet. (lacht) Alle boxen jetzt.
Haben Sie einen Schwachpunkt? Sonnenschutz! Da muss ich mich echt verbessern. Ich liebe es, wenn die Sonne auf der Haut knistert, Sommersprossen entstehen und die Wangen sich erröten. So fühle ich mich am schönsten. Ich bin einfach so gerne draußen.
Und was machen Sie da?
Ich gehe mit meinen Hunden spazieren und ich schwimme sehr gerne. Das sorgt übrigens auch für einen super durchtrainierten Körper. Aber es dehydriert die Haut natürlich. Ich denke es gibt viele Frauen, die eine bessere Haut haben als ich.
Ach was, Sie sehen großartig aus – Ihre Mutter übrigens auch.
Und meine dänische Oma erst. Die ist jetzt schon 100 Jahre alt und lebt immer noch.