Jeden Monat bringt Bärbel Schäfer in der neuen EMOTION Männer zum Reden. Diesmal: Schauspieler und jetzt auch Romanautor Matthias Matschke.
Bekannt wurde er als tollpatschiger Hagen an der Seite von "Pastewka", doch Matthias Matschke ist ein "Universalturnschuh der Schauspielerei", wie er es selbst ausdrückt. Von tragisch ("Der Fall Barschel") bis satirisch ("Heute Show") hat er alles durch. Höchste Zeit für was Neues: In seinem ersten Roman "Falschgeld" (HoCa, 24 €) schreibt der 53-Jährige über seine Jugend. Welche Floskeln seiner Eltern er seitdem selbst übernommen hat und was es mit seinem weiblichen Alter Ego auf sich hat, verrät Matthias Matschke in unseren Burning Questions – ein kleiner Vorgeschmack auf das große Interview im Heft!
Was siehst du, wenn du morgens in den Spiegel schaust?
Einen Typ, der von sich behauptet, er sei Matthias Matschke.
Was ist deine liebste Haushaltstätigkeit?
Küche aufräumen.
Warum wäre aus dir vielleicht doch ein guter Lehrer geworden?
Ich habe von guten Lehrern erfahren, was es heißt, Schüler:innen gute Geschichten zu erzählen. Das tue ich heute ja in gewisser Weise auch.
Welche Worthülsen deiner Eltern nutzt du heute selbst?
Nimm dir eine Jacke mit. Mach doch mal die Tür richtig zu.
Stimmt es, dass du fotografierst und das unter einem weiblichen Pseudonym?
Ja. Ich habe neben dem Buch, Schauspielern und Privatleben gerade drei Shootings im Kopf, die ich gerne umsetzen will. Eines davon trägt den Titel "Skies of Berlin". Als Fotografin bin ich Bernadette Ypso – als Künstler spiele ich mit Identitäten, Bernadette Ypso steht für meine weibliche Seite. Ich nehme mir eine neue Identität, einen zweiten Charakter. Ich spiele mir vor, einfach eine andere zu sein.
Auf dem Cover von "Falschgeld" spielt ein Dreijähriger, unter den Augen seines Vaters: Reifenwechsel. Wann hast du zuletzt einen Reifen gewechselt?
Als Dreijähriger.
Matthias, danke für unser Gespräch.
Das ganze Interview mit Matthias Matschke findest du in der neuen EMOTION!
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