Das Digital-Team kümmert sich um alle digitalen Inhalte des EMOTION-Verlags – um Online-Artikel, Social Media, Podcasts, Kooperationen oder die Community. Hier könnt ihr das Team kennenlernen und sehen, was wir eigentlich den ganzen Tag so tun.
Sabine Rodenbäck, Editor in Chief
Vor 9 Uhr
Da ich Mutter von zwei Schulkindern bin, heißt es bei mir um spätestens 6 Uhr "raus aus den Federn". Meine erste Handlung an JEDEM Tag: Nachrichten checken. Das ist für mich wie Kaffee trinken und gehört unbedingt morgens dazu. Aktuell stellt sich dann die Frage: Schule oder Homeschooling? Meine Antwort lautet seit über einem Jahr immer Homeoffice. Da geht der Tag um 8 Uhr mit einem Blick auf unsere EMOTION.digital-Zahlen los.
Von 8:30-14 Uhr
Wir starten mit einem Teammeeting digital – einige meiner Kolleginnen haben tatsächlich noch nie in unserem Verlag gearbeitet, weil sie zu Corona-Zeiten bei EMOTION angefangen haben. Für sie – aber auch für alle anderen, ist es ein schönerer Start in den Tag, wenn wir uns morgens via Zoom gesehen und die To-Do’s besprochen haben. Ich suche überall nach neuen Themen für EMOTION, redigiere Artikel von Kolleginnen, sorge dafür, dass alles SEO-optimiert ist, kümmere mich um alle digitalen Projekte im Verlag und leite das netteste Team der Welt.
Nach 14 Uhr
Früher stand hier mal ‚Abholservice und Bespaßungsprogramm‘ – meine Corona-Nachmittage verlaufen allerdings anders als ich mir ursprünglich mein Leben mit zwei Kindern vorgestellt hatte. Statt Ballettsaal gibt‘s Extrarunden am Rechner, statt Bücherhalle Mathestars und Zebraheft. Am Wochenende versuche ich, die anstrengende Woche auszugleichen. Der Kinderfilmabend am Samstag ist das neue Highlight (ich bin sehr dankbar für gute Filmtipps, sie dürfen nur nicht gruselig sein), genau wie Rollschuhausflüge, Eis essen, Outdoor-Playdates. Mein Vergnügen: Kochen, essen, Gesundheitsbücher lesen (gerade beendet habe ich Lisa Mosconis „Das weibliche Gehirn“, jetzt lese ich „Energy!“ von Anne Fleck). Außerdem habe ich ein Faible für Interior-Umstylings, die schau ich mir gern auf skandinavischen und niederländischen Seiten an, und träume davon, ein marodes Landhaus zu renovieren.
Nina Malecha, Digital Art Director
Vor 9 Uhr
Der gemeinsame Start um kurz vor 9 Uhr im Team – via Zoom natürlich – ist ein super Anlass zeitig aufzustehen und frisch in den Tag zu starten. Wir besprechen Themen, neue Projekte und alles, was uns gerade bewegt. Das Arbeiten im Büro ersetzt es zwar nicht, aber mir tut es wahnsinnig gut alle Gesichter unseres Teams morgens zu sehen und mit einem breiten Lächeln in den Tag zu starten. Danach geht es 10 Minuten auf die Yogamatte bevor der Arbeitstag richtig losgeht. Mein Kraftritual!
Von 10-19 Uhr
Baue ich Grafiken für unsere Social Media-Kanäle und emotion.de mit einem tollen kleinen Kreativ-Team und betreue den Instagram-Kanal unserer Sonderausgabe EMOTION SLOW. Ich beantworte Kommentare, plane Uploads und tausche mich mit unseren Usern über neueste Entspannungstechniken und Slow Trends aus. Zwei mal jährlich zieht es mich im kleinen Team in ein Produktionsbüro und wir stellen eine neue Print-Ausgabe EMOTION SLOW auf die Beine. Das gute Gespür fürs Ästhetische kann ich in meinen Jobs als Layouterin und Content-Managerin Digital perfekt vereinen.
Nach 19 Uhr
Film oder Karten spielen... an guten Tagen auch mal ein Spaziergang. Wir kochen gerne viel und aufwendig zuhause, zum Montagsritual laden wir eine befreundete WG (unsere zwei Knuffelkontakte) ein und tischen leckeres Soulfood auf, um den Beginn einer neuen Woche zu zelebrieren. Montage doof finden, finde ich total out. Gleichzeitig bin ich sehr dankbar, dass ich einen Beruf habe, der mich erfüllt und auf den ich mich jede Woche freue.
Katharina von Freyburg, Online Redakteurin
Vor 8.30 Uhr
Mein Morgen beginnt um 7 Uhr „an der Strandpromenade“. Na, neidisch? Ok, ertappt - so heißt leider nur mein liebster Weckerklingelton! Ein normaler Wochentag hat bei uns momentan eher nichts mit entspannten Urlaubsvibes zu tun: Nach dem täglichen Geräte-Arbeitsplatz-Roulette, muss sich der Große pünktlich um 8.30 mit den richtigen (!) Arbeitsblättern und Schulheften in den Klassencall einklinken. Spätestens dann muss auch das Bespaßungsprogramm für den Kleinen stehen. Wehe, es liegt dann noch das Matheheft oder die Elsa-Puppe im jeweils falschen Zimmer. Nach 90 Minuten „Mama, ich find´ meinen Füller nicht!“, „Mamaaaa, wo ist der Eispalast!“, „Du darfst aber nicht mit meinen Klonkriegern spielen!“, „Ich war das nicht mit dem Kakao...“, fahre ich im Idealfall – mit einer Tasse Kaffee in der Hand - um 8.27 Uhr den Computer hoch.
Von 8.30-14 Uhr
Als Online-Redakteurin genieße ich einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag: Ich verfasse Artikel, erstelle Content für Social Media, betreue Produkttests in unserer Community – und am allerliebsten spiele ich nach dem Ablauf von Gewinnspielen die Glücksfee!
Nach 14 Uhr
Kommen Darth Vader, Elsa & Co. zu Kakao und Keksen vorbei, helfen bei den Hausaufgaben und malen Einhornbilder. Oder wir machen Kindertausch mit unserer einen festen Kontaktfamilie. Wenigstens ein, zwei Stunden am Tag gehen wir auch noch auf einen der zahlreichen Spielplätze hier im Viertel. Gegen 20 Uhr geht es dann ins Bett für die Jungs. Vorlesen als Abendritual hat sich bei uns zu meinem großen Bedauern nicht durchgesetzt. Aber nach Kitzelattacke und Kissenschlacht schlafen die beiden dafür innerhalb von fünf Minuten tief und fest. Endlich Zeit für Abenteuer mit meinem Mann. Nicht, was ihr jetzt denkt! Wir erobern ganz gemütlich vom Sofa aus mit den Vikings die Weltmeere, entdecken das Weltall mit dem Mandalorian und beschützen die Welt mit der Doom Patrol vor Bösewichten.
Judith Keßeler, Redakteurin
Vor 9 Uhr
Ich habe im letzten Jahr versucht, meiner leichten Morgenmuffeligkeit mit Frühsport entgegenzuwirken – hat nicht funktioniert. Also bin ich jetzt zurück in der "vom Bett direkt an den Schreibtisch"-Fraktion und starte dort mit einer großen Kanne Kaffee in unsere morgendliche Team-Runde bei Zoom. Wir besprechen, was am Tag so ansteht und wie es uns geht, und versuchen so, den fehlenden persönlichen Kontakt zumindest ein wenig auszugleichen. Ist natürlich nicht das Gleiche, aber trotzdem schön!
Bis ca. 18 Uhr
Gibt es immer reichlich zu tun. Ich schreibe Artikel, checke unsere SEO-Rankings und arbeite an unseren Newslettern (EMOTION und Hot Bowl) mit. In der Mittagspause versuche ich meistens eine Runde um den Block zu drehen, um den Kopf frei zu bekommen und mit neuer Energie in den Nachmittag zu starten.
Nach 18 Uhr
Eigentlich bin ich gern unterwegs, treffe Freund:innen zum gemeinsamen Kochen, gehe schwimmen oder finde heraus, in welcher Bar das Feierabendbier am besten schmeckt. Das geht im Moment natürlich nicht. Trotzdem versuche ich, nach Feierabend möglichst noch etwas raus zu kommen und verabrede mich zum Spazieren, spiele Tischtennis im Park oder drehe mit einem Podcast auf den Ohren eine Runde an der frischen Luft. Kleine DIY-Projekte (oder wie man früher sagte: Basteln) sind für mich Entspannung pur. Dabei entstehen immer mal mehr oder weniger praktische Dinge – Hauptsache selbstgemacht.
Hannah Gössmann, Mode- und Beauty-Redakteurin
Vor 9 Uhr
Passiert bei mir nicht viel – ich liebe es, bis 8 Uhr schlafen zu können, da ich in nicht mal 10 Minuten im Verlag bin. Ein- bis zweimal in der Woche mache ich allerdings eine Ausnahme und schwinge mich schon etwas früher aufs Rad. Dienstags und Freitags ist nämlich Isemarkt, mein liebster Wochenmarkt – praktischerweise gleich um die Ecke von Emotion. Danach geht’s für mich immer vollbepackt mit frisch gepresstem Saft, Gemüse und Co. ins Büro.
Von 9:30-18 Uhr
Ich liebe es, dass mein Arbeitsalltag so herrlich abwechslungsreich ist: Ich checke die tägliche Email-Flut und arbeite mich durch alle möglichen Beauty- und Mode-News, recherchiere Themen, schreibe Artikel, produziere Fotos und Videos für Instagram und unsere Homepage, bin auf Presseterminen unterwegs … langweilig wird’s nie!
Nach 18 Uhr
Wenn ich lange am Schreibtisch saß, muss ich mich kurz nochmal bewegen, am allerliebsten zu einem Dance Workout – das macht so viel Spaß, dass ich den Sport-Aspekt fast vergesse. Danach geht’s für mich ab in die Küche, beim Kochen kann ich so richtig entspannen. Noch schöner ist’s, wenn eine Freundin zum Essen vorbeikommt und wir den Abend mit ein paar Gläsern meines Lieblings-Rosés ausklingen lassen.
Lea Birke, Redakteurin
Vor 9 Uhr
Sitze ich meistens schon am Schreibtisch. Ich bin ein Early Bird – der nur hin und wieder morgens lahme Flügel hat. Bei drei Tassen Kaffee erhole ich mich vom Snoozen und habe dann, wenn es noch recht ruhig ist, eine der produktivsten Phasen des Tages.
Bis ca. 18 Uhr
Schreibe ich Artikel für die Website, führe Interviews, betreue den Podcast "Kasia trifft…" und das Mentorinnenprogramm. (Mein Frühstück folgt irgendwann zur Mittagszeit, vorher habe ich aber wahrscheinlich schon ein bis fünf Tüten Nüsse gesnackt.) Zwischendurch tauche ich ein in Geschichten, Themen und Trends in Gesellschaft, Politik und (Pop-)Kultur und lasse mich inspirieren, ab und zu produziere ich auch Fotos und Videos für Social Media, meistens mit ein bisschen Lo-Fi Hip Hop im Ohr. Das multimediale Arbeiten liebe ich einfach.
Nach 18 Uhr
Wenn noch Energie übrig ist, laufe ich um die Alster oder funktioniere mein WG-Zimmer in ein Yogastudio um. Dann geselle ich mich bei einem Feierabendbier mit Freund:innen auf den Balkon oder düse mit dem Fahrrad runter an die Elbe. Und wenn die Augen nicht schon genug flimmern, bin ich immer für Fußballspiel oder Serienmarathon zu haben. Ich bin wahnsinnig gern kreativ, male, fotografiere, singe und tanze und trainiere mir gerade einen grünen Daumen an. Manchmal muss ich aber auch einfach nur noch die Beine hochlegen, am liebsten mit einem guten Buch in der Hand. Und so richtig zur Ruhe komme ich in, an oder auf dem Wasser.
Anna Dunst, Volontärin
Vor 8:30
...war ich früher oft schon energiegeladen, die pandemiebedingte Home-Office-Zeit hat mich aber tatsächlich zu einem kleinen Morgenmuffel gemacht. Auf dem Weg zur Arbeit – oder, wenn ich im Home-Office arbeite, im Bett – checke ich die aktuellen Ereignisse in den Nachrichtenmedien meines Vertrauens und bin nach einem Kaffee und einer warmen Dusche meistens schon wieder fit.
Von 8:30-17 Uhr
Suche ich spannende und relevante Themen für emotion.de, schreibe Texte, recherchiere und führe Interviews. Der beste Part an meinem Job ist, dass ich viele interessante Menschen kennen lerne und mit ihnen spannende Gespräche führen darf. Ein wahres Tageshighlight sind für mich unsere (Zoom-)Meetings, in denen wir uns gegenseitig auf den neuesten Stand bringen und Themen besprechen.
Nach 17 Uhr
Bin ich zwar keine gute Köchin – ich konnte mein Niveau allerdings schon von 'mies' auf 'passabel' anheben –, koche aber trotzdem fast jeden Abend frisch. Gott sei Dank gibt es das Internet und Kochbücher, die wirklich jeden Kochamateur Schritt für Schritt zu einem warmen Abendessen bringen. Ansonsten erkunde ich meine Wahlheimat Hamburg, treffe mich oder telefoniere mit Freunden und meiner Familie oder lese ein gutes Buch (gerade bin ich mit der Biografie von Simone de Beauvoir fertig geworden).