Warum wir uns hier nochmal vorstellen? Weil wir enger zusammen gerückt sind: Online- und Print-Redaktion sitzen ab jetzt auch räumlich beieinander statt auf zwei Stockwerken und kümmern sich gemeinsam um das Magazin und emotion.de. Ein perfekter Zeitpunkt, fanden wir, Ihnen noch mal zu sagen, wofür wir stehen und einstehen wollen. Nennen wir es ruhig: das EMOTION.manifest.
1. Wir respektieren die Lebensentscheidungen von Frauen. Wertungen – nein. Respekt – ja. Unterstützung – auf jeden Fall!
2. Wir setzen uns für Frauen ein. Die Ergebnisse unserer Aktion #WasFrauenfordern sind unser politischer Kompass – wir reden und berichten weiter über diese Themen, auch wenn die Welt-Aufmerksam- keit gerade woanders ist.
3. Equal Pay. Equal Pay. Equal Pay. NOW!
4. Wir wollen Frauen zusammenbringen. Wir glauben, dass man in kleinen Blasen nicht glücklich werden kann. Im großen Meer aber schon.
5. Jede auf Erden ist wunderschön!
Die Redaktion in Zahlen:
- 81 % von uns bezeichnen sich als Feministinnen
- 100 % sind 2017 zur Wahl gegangen
- 37 % haben länger im Ausland gelebt
- 50 % von uns haben Kinder
- 19 % sind Single
- 25 % hatten schon mal eine #MeToo-Erfahrung
6. Wir wollen zeigen und fördern, wo Frauen die Welt verändern, im Kleinen, im Großen, im Mittleren.
7. Wir schreiben auch über Männer. Und Männer schreiben für EMOTION. Natürlich. Sind ja ca. 50 Prozent der Welt.
8. Aufbrechen. Anfangen. Loslassen. Unterbrechen – das Leben von Frauen ist nicht linear, keine Endhaltestelle in Sicht. Wir schätzen jede Station und treiben unsere Leserinnen nicht in eine bestimmte Richtung.
9. Wir sind solidarisch, wenn Frauen angegriffen werden. Sisterhood!
10. Apropos Solidarität: Mütter und Nicht-Mütter, Singles und Paare, heterosexuell und LGBTQ – wir spielen uns nicht gegeneinander aus, schüren keinen Neid und befeuern keine Scham- und Schuldgefühle.
11. Wir mögen unsere Leserinnen und Userinnen sehr und schätzen ihre Perspektiven und Meinungen. Sie machen uns auf unsere blinden Flecken aufmerksam.
12. Wir probieren gerne neue Wege aus – um flexibler und innovativer zu arbeiten zum Beispiel.
13. Natürlich sind wir Feministinnen. (Also, äh, fast alle. Wir arbeiten einfach weiter. Weil: Punkt 1)