Du bist Freiberuflerin, aber gar nicht der Typ für Akquise? Coach Gyde Schmidt erklärt Dir, wie Du am besten herangehen kannst.
Das Job-Problem:
"Ich arbeite gern freiberuflich, hasse aber Akquise. Wie komme ich trotzdem an neue Kunden?"
Lena, freie Grafikerin, Flensburg
Der Experten-Tipp:
Es antwortet, Gyde Schmidt, Werbung und Coaching mit dem Schwerpunkt Identität (fraeuleinschmidt.de):
Fakt ist leider: Wer sich nicht zeigt, bekommt kaum Aufträge. Wie auch, wenn der potenzielle Kunde nichts von einem weiß? Um die Ursachen für Deine Hemmungen herauszufinden, prüfe Dich und Deine Fähigkeiten: Du bist überzeugt von Deiner Dienstleitung? Dein Angebot stimmt? Was spricht dann gegen Eigenwerbung? Möglicherweise eine "Ich kann das nicht"-Haltung.
Streiche das "nicht" und sammele bisherige Erfolge, die das Gegenteil belegen. Ersetze das Wort "Akquise" durch Begriffe, die für Dich angenehmer klingen: Du zeigst Dich, Du präsentierst Deine Leistung, Du machst auf Dich aufmerksam. Gehe spielerisch damit um, Dich ins rechte Licht zu rücken. Überlege Dir schließlich, welche Plattform Du für Deine Neukundengewinnung wählst. Akquise hat viele Gesichter: Netzwerk-Treffen, Flyer, eine Anzeigenschaltung oder News über Facebook und Instagram. Zeig, was Du kannst. Mit ersten Erfolgen wird auch die Freude am Selbstmarketing wachsen.
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