Wäre Richard Branson dem Rat gefolgt, sich auf nur ein Ziel zu konzentrieren - er hätte sicherlich nicht so viel erreicht: Weltrekordhalter, Abenteurer, Multimilliardär. In seinem Buch erklärt er, wie er das geschafft hat
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Richard Branson: Vom Legastheniker über den Zeitungsgründer zum Weltunternehmer
Bild: PR
Nicht verzetteln! Sich auf eine Sache konzentrieren! Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach! Die Ermahnungen, uns auf ein einziges Ziel auszurichten, füllen Bände. Dagegen steht mit "Geht nicht, gibt’s nicht" von Richard Branson das Buch eines Mannes, der so viele Ziele verfolgt (und erreicht) hat, wie kaum ein anderer. Richard Branson - Weltrekordhalter, Abenteurer, Multi-Unternehmer und Multimilliardär. Ein ansteckendes Buch, mutig zu sein
Mit Virgin hat Richard Branson eines der größten und verrücktesten Unternehmen unserer Zeit gegründet.: Er ist damit nicht nur in den unterschiedlichsten Branchen erfolgreich. Er steckt sich auch Ziele, an die andere nicht einmal zu denken wagen. Nach dem Einstieg in den Weltraumtourismus hat es sich Branson mit seinem Team nun in den Kopf gesetzt, den ersten "grünen" Treibstoff zu entwickeln. Seine Laufbahn als Unternehmer fing früh an. Schon als Schüler gründete der Legastheniker Branson eine Zeitschrift, um für bessere Schulen zu kämpfen. Und weil der Werbemarkt für eine lokale Schülerzeitung zu klein war, machte er gleich ein nationales, erfolgreiches Schüler- und Studentenmagazin daraus.
Im Heißluftballon um die Welt statt mit Badelatschen an den Strand
Die dann folgenden Abenteuer des Sir Richard Branson würden schon alleine eine Bibliothek füllen. Während andere ihren Urlaub nahmen, stürzte er sich in oft lebensgefährliche Abenteuer. In den Achtzigern holte er Großbritannien das "Blaue Band" für die schnellste Atlantiküberquerung mit dem Schiff. Kurze Zeit später gelang ihm die erste Atlantiküberquerung im Heißluftballon, danach versuchte er mehrmals, als erster auch die Erde mit dem Heißluftballon zu überrunden. Mittlerweile lässt er es ruhiger angehen, ist Star einer Fernsehshow und konzentriert sich ansonsten auf seine inzwischen rund 50 Unternehmen, darunter Luftfahrt, Mobilfunk, Cola, Wein, Banken, Blumen, Bücher, Luxushotels, Kosmetik.
Fazit
Bei "Geht nicht, gibt's nicht" von Richard Branson kommt man als Leser nicht mehr aus dem Staunen heraus: Er ermuntert, mutig zu handeln und doch überlegt zu bleiben. Es ist eine Aufforderung zur Tat und eine profunde Anleitung für Unternehmer und unternehmerisch denkende Menschen. Für Eltern ist es sogar ein inspirierender Erziehungsratgeber, denn Bransons Mom und Dad haben mit außergewöhnlichen Maßnahmen das Vertrauen des jungen Richard in seine Fähigkeiten gefördert. Spannende Unterhaltung - und ein guter Ratgeber für alle, die mentale Unterstützung für große Vorhaben suchen.
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Richart Branson, Geht nicht, gibt's nicht, Börsenmedien 2009