Nicht nur Kinder wachsen an Vorbildern, wir auch! Das sind die Anwärterinnen auf den EMOTION.Award in der Kategorie "Frauen in Führung"
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Die drei Finalistinnen pro Kategorie stehen nun fest. Wir danken allen, die gevotet haben, für Ihre Stimme, mit der Sie Ihre Frauen für die Zukunft unterstützt haben!
Nun liegt es in den Händen unserer Jury, die Gewinnerinnen der jeweiligen Kategorien zu küren. Am 09. Juni 2015 werden die Awards dann auf der glanzvollen Gala in der Laeiszhalle, Hamburg, verliehen.
Wir wünschen allen Finalistinnen viel Glück!
Katarzyna Mol-Wolf nominiert Jacqueline von Otten für die 1. Kategorie: Frauen in Führung
EMOTION-Herausgeberin Katarzyna Mol-Wolf erklärt, warum ihr gerade diese Kategorie so sehr am Herzen liegt – und welche Frau sie nominieren würde.
In Deutschland brauchen wir mehr Frauen, die nicht nur arbeiten, sondern auch Führungspositionen übernehmen. Dass dies unsere Unternehmen und die gesamte Gesellschaft stärkt, dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Dennoch hapert es nach wie vor an der Umsetzung. Das muss sich endlich ändern! Wir brauchen mehr weibliche Vorbilder, die uns motivieren, uns selbst mehr zuzutrauen. Daher zeichnen wir auch in diesem Jahr eine "Frau in Führung" aus. Sie soll dabei nicht nur erfolgreich sein und mit ihrem Führungsstil überzeugen, sondern ihre starke Position auch dazu nutzen, andere Frauen in ihren Karrieren zu stärken und aktiv zu fördern. Denn auf unserem Weg nach oben brauchen wir mehr Solidarität untereinander.
Diese Frau hat mich beeindruckt:
Jacqueline von Otten, Präsidentin der HAW Hamburg, nominiert für die Kategorie "Frauen in Führung":
Die gebürtige Niederländerin hat schon in Zürich, Weimar und Paris gelebt, seit April 2014 steht die Trendforscherin an der Spitze der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. "Es ist wichtig, dass mehr Frauen in verantwortungsvolle Positionen kommen, denn sie ziehen andere Frauen nach", weiß die 55-Jährige aus ihrer Zeit als Direktorin des Departments Design an der Zürcher Hochschule der Künste. "Den Führungsstil von Männern und Frauen darf man aber nicht als Antipoden sehen. Natürlich habe ich eine Vorbildfunktion, und die nehme ich auch an", so von Otten. Die HAW hat mehr als 16 000 Studierende und ist Mitglied des Best-Practice-Clubs "Familie in der Hochschule". Mit flexiblen Arbeitszeiten, Kinderbetreuung auf dem Campus und dem Ausbau von Teilzeitstudiengängen geht die Präsidentin einen wichtigen Schritt Richtung Zukunft – gerade für Frauen.
Weitere Nominierungen für die Kategorie "Frauen in Führung"
Lesen Sie hier den Vorschlag von Anke Rippert für die Kategorie "Unternehmerin/Gründerin"
Issey Miyake unterstützt die Kategorie "Frauen in Führung" als Sponsor.