Zum sechsten Mal wird der EMOTION.award vergeben. Wie das Leben drei toller Gewinnerinen danach aussieht, erfahren Sie hier
Am Anfang ist der Award und dann kommen Karrieren in Fahrt, wird Aufmerksamkeit auf wichtige Anliegen gelenkt und verdoppeln sich Umsätze.
Drei ausgezeichnete Gewinnerinnen der letzten Jahre berichten, wie sich nach dem EMOTION.award ihr Leben verändert hat:
Anita Freitag-Meyer, 47
Gewinnerin 2013, Kategorie "Unternehmensnachfolge"
Sie ist Teil des EMOTION-Netzwerks, tauscht sich auf Veranstaltungen aus und bringt dabei ihre Überzeugung ein: "Nie war die Zeit so reif für Frauen". In diesem Jahr feierte die Keks- und Waffelfabrik Hans Freitag ihr 70-jähriges Jubiläum, deren Alleingesellschafterin sie ist. Wie hilft der Award? "Er rückt die Thematik der weiblichen Unternehmensführung in das Scheinwerferlicht. Ich habe so viel Zuspruch bekommen", sagt Anita Freitag-Meyer.
Nadine Antic, 31
Gewinnerin 2015, Kategorie "Zukunftsmacherin"
"Wer nicht mit uns arbeitet, ist selber schuld", erklärte Nadine Antic 2015 bei der Award-Verleihung. Katharina Röhrig, die den Preis im Namen des Sponsors Melitta übergab, ließ sich nicht lange bitten. Sie engagierte Antic und ihre Firma GlobalFlow, um das Wertstoffmanagment für Melitta zu optimieren. "Das war ein Wahnsinns-Push für uns", erklärt Antic, "wir sind seit dem Award von vier auf zwölf Mitarbeiter gewachsen und haben unseren Umsatz verdoppelt." Melitta als Kunden zu gewinnen, hat GlobalFlow Zugang zu ganz neuen Kundenkreisen eröffnet. Aber auch als Geschäftsführerin hat Antic sehr profitiert. "Ohne den EMOTION.award wäre die großartige Zusammenarbeit mit Frau Röhrig nie entstanden."
Lea Lange
Gewinnerin 2015, Kategorie "Unternehmerin/Gründerin"
In der Gründerszene war Junique bereits in aller Munde. "Aber der Award", sagt Lange, "hat Junique zusätzlich ein Gesicht und eine Geschichte verliehen." Der Online-Kunsthandel ist seitdem von 35 auf 100 Mitarbeiter gewachsen und in ein 1000-Quadratmeter-Büro umgezogen. Für Lange sei der Award ein wichtiger Schulterklopfer für ihre Arbeit in der männerdominierten Start-up-Szene gewesen. "Nominieren Sie jemanden, auch sich selbst. Die meisten Männer würden es sofort tun."
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Unsere Jury-Mitglieder in diesem Jahr
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