Durchatmen. Zur Ruhe kommen. Kraft für das haben, was wir lieben. Wie es gelingen kann, im Alltag Körper und Seele zu entspannen, haben EMOTION-Leserinnen bei unserem Event mit Rituals erlebt. Und das Beste: Es sind auch Tipps für uns alle zuhause dabei.
Eine To-do-Liste fürs Wochenende schreiben? Uffz. Im ersten Augenblick haben einige ein bisschen alarmiert geschaut, als Mareile Braun, Redaktionsleiterin unseres Schwestermagazins EMOTION SLOW von ihrem Wochenend-Ritual erzählte. Aber natürlich hat sie einen Trick: "Gerade neugierige Frauen neigen dazu, ihren Kalender mit zu vielen Aktivitäten zu füllen", sagt Braun. Das kennt sie selbst ziemlich gut. Deshalb schreibt sie sich jeden Freitag einen Plan – "und dann streiche ich die Hälfte der Punkte". Sie hat festgestellt, das Meiste kann mindestens eine Woche warten. "So gewinne ich 'lange Weile', die ich mit meiner Familie und unseren Tieren genieße."
Schon länger lebt sie nach dem klugen Motto: If you are in a hurry, take it slow. "Wenn es stressig ist und ich mich besonders gehetzt fühle, achte ich erst recht darauf, dass ich mein heiliges Ritual einhalte: Morgens Yoga machen. Idealerweise 30 Minuten, im Notfall 10." Und sie insistiert: "Das geht immer."
Da passte es, dass Mady Morrison gezielte Slow-Down-Übungen zeigte. Die Yoga-Lehrerin arbeitet mit Rituals zusammen, die sich zum Ziel gesetzt haben, in dieser turbulenten Welt dabei zu helfen zu entspannen. Tatsächlich können bestimmte Übungen das Nervensystem beruhigen und so helfen, abzuschalten.
Natürlich muss es nicht Yoga sein. Je besser ein Ritual zu uns passt, desto leichter fällt es uns, uns die Zeit dafür zu nehmen. Morgens mit einer dampfenden Tasse Tee noch mal im Bett ein paar Seiten lesen und danach eine Dusche, eingehüllt in Schaum und Duft, kann eine wunderbare Art sein, die (Frühlings-)Sonne zu grüßen!
Das Rituals-Event in Bildern
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