Langes Wochenende in Sicht – aber die Wettervorhersage spielt nicht mit? Halb so schlimm. Hier kommen 12 Ideen für schlechtes Wetter.
Wochenende und Regen voraus?
Endlich Wochenende – und dann macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung? Wir glauben: Alles Einstellungssache, denn auch bei vermeintlich "schlechtem" Wetter können wir eine richtig gute Zeit haben. Hier kommen unsere liebsten 12 Ideen für verregnete Tage...
1. Tischtennis-Match im Wohnzimmer
Spätestens in Corona-Zeiten hat Tischtennis einen neuen Aufschwung erlebt. Während die Platten im Park häufig besetzt sind wartet euer Esstisch nur auf eine Runde Ping Pong. Also: Den Tisch in die Mitte des Raumes rücken, ein Netz spannen oder improvisieren – zum Beispiel mit Büchern, einer Schnur oder gerollten T-Shirts – und los!
2. Zimtschnecken backen
Zimtschnecken gehen einfach immer. Besonders an grauen Regentagen gibt es kaum etwas besseres, als eine nach Zimt duftende Wohnung und warmes Gebäck. Das unserer Meinung nach absolut beste Rezept für schwedische Kanelbullar gibt es bei nordliebe. Klappt auch wunderbar vegan – Milch und Butter einfach durch Pflanzenmilch und Margarine ersetzen. Mhhhh...
3. In der Bücherei die Zeit vergessen
Wir in der Redaktion sind uns einig: Büchereien und verwinkelte Buchläden sind magische Orte und ziehen uns immer wieder in ihren Bann. Da ist das graue Wetter draußen schnell vergessen. Aktuell bieten die meisten Büchereien Corona-bedingt noch begrenzte Plätze an, aber dann leihen wir uns die Bücher eben aus und schmökern zuhause. Das verschafft den langsamen Leser:innen unter uns auch etwas mehr Zeit...
4. Ein Kunstwerk erschaffen
"Schlechtes" Wetter ist das perfekte Wetter um kreativ zu werden. Wann habt ihr zum letzten Mal etwas gemalt? Egal, ob das etwa im Grundschulalter gewesen sein muss, oder ihr regelmäßig den Pinsel schwingt – schaut unbedingt mal bei den Live-Zeichenstunden vom Live Art Club auf Instagram vorbei. Jeden Sonntag wird dort unter der Anleitung wechselnder Künstlerinnen ein neues Motiv gezeichnet. Und das Beste ist: Dafür braucht ihr keine Vorkenntnisse oder mega Zeichenskills, sondern in der Regel nur Bleistift, Radiergummi und Papier. Und die Ergebnisse können sich echt sehen lassen...
5. Regenjacke an uns raus
Haben eure Eltern früher auch immer gesagt: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" und ihr habt nur mit den Augen gerollt, weil ihr wirklich so gar keine Lust auf den Familienspaziergang im Regen hattet? Tja, wie bei so vielen Dingen behalten Eltern am Ende doch Recht und irgendwie sind wir inzwischen auch wahnsinnig gerne im Regen draußen. Auch, wenn es manchmal nur eine kurze Runde um den Block ist. Die Straßen sind so schön leer und im besten Fall ist es auch noch warm und riecht nach Sommer – herrlich. Also: Regenjacke an und raus. Danach ist es zuhause auch gleich doppelt so gemütlich und man kann sich ohne schlechtes Gewissen aufs Sofa verkriechen.
6. Home Spa
Plündert die Badezimmerschränke und macht euch einen richtig schönen Beauty-Tag. Wer zu den Glücklichen gehört, die eine Badewanne haben: Ab ins Schaumbad, nebenbei den Lieblingspodcast ein- und den Kopf abschalten. Dazu ein Peeling, Gesichtsmaske, Wimpern färben, Nägel lackieren... Heute geht's um euch. Unsere Beauty-Redakteurin Hannah zeigt euch in Hannahs Highlights jeden Monat ihre Beauty-Favoriten und gibt wertvolle Tipps zu Self-Care und Co.
7. Grünen Daumen trainieren
Hand hoch, wer nicht spätestens seit dem Lockdown mindestens eine Pflanze zuhause hat. Eine nicht ganz repräsentative Umfrage in unserem Umfeld zeigt: Bei vielen wächst inzwischen sogar ein kleiner Dschungel zuhause. Doch wie halten wir den eigentlich langfristig am Leben? Wann brauchen unsere Sprösslinge neue Erde, größere Töpfe oder Dünger? Passt der Standort? Auch hier ist ein regnerischer Nachmittag optimal, um sich Tipps von den Pflanzenprofis, wie zum Beispiel marienova, zu holen und den grünen Daumen zu trainieren. Eure Pflanzen werden es euch danken, versprochen.
8. Schlemmen
Sicherlich kein Geheimtipp, aber immer eine gute Idee: Soulfood! Nehmt euch doch mal wieder so richtig viel Zeit zum Kochen, probiert etwas Neues aus oder perfektioniert euer Lieblingsrezept. Wer keine Lust hat, selbst am Herd zu stehen, kann sich natürlich auch im Lieblingsrestaurant etwas mitnehmen oder bestellen. Hauptsache es schmeckt und macht uns so richtig zufrieden.
9. In Erinnerungen schwelgen
Wie viele Fotos habt ihr so auf eurem Handy und auf endlosen Festplatten gespeichert? Und wie oft schaut ihr euch diese wirklich an? Den meisten wird es da wahrscheinlich ähnlich gehen wie uns: Wahnsinnig viele Bilder, die viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Eine schöne Idee sind – ganz old school – Fotoalben. Mit Bildern von besonderen Urlauben, vom Sommer, aber auch vom Alltag. Wie kleine Tagebücher. Das weckt Erinnerungen, führt uns schöne Momente noch einmal vor Augen und ist eine super Beschäftigung für's regnerische Wochenende.
10. Geldanlage, Altersvorsorge und Co.
Klingt nicht sehr attraktiv – ist aber umso wichtiger! Vor allem für uns Frauen. Inzwischen gibt es so viele Angebote, die euch verständlich und Step-by-Step erklären, wie ihr die ersten Schritte für euren Vermögensaufbau oder die Altersvorsorge geht. Und grundsätzlich gilt: Je früher ihr euch damit beschäftigt, desto besser. Also, nutzt doch mal das schlechte Wetter und taucht ab in die Welt von ETFs und Co. Wir haben uns hier auf emotion.de schon mit einigen Expertinnen unterhalten. Lest oder hört mal rein:
- Ganz neu: finanzielle for me! So werdet ihr zu Investorinnen
- Natascha Wegelin vom Finanzblog Madame Moneypenny zu Gast bei Kasia trifft...
- "Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet Freiheit!" Diana zur Löwen über Frauen und Finanzen
- Finanzen für Frauen: So macht Vorsorge Spaß
- Finanziell unabhängig: So machst du den Anfang
11. Ausmisten
Studien zufolge tragen wir nur 20 Prozent unserer Kleidung – und könnten die anderen 80 Prozent demnach getrost ausmisten. Okay, es muss nicht gleich die Capsule Wardrobe sein, aber wie wäre es, wenn ihr euch einen besonders vollen Teil des Schranks oder eine Schublade, die sich kaum noch schließen lässt, vornehmt und mit einem sehr ehrlichen Blick schaut, welche Teile darin ihr wirklich vermissen würdet? Die Faustregel dabei lautet: Alles, was länger als ein Jahr nicht getragen wurde, kommt erst mal raus. Und dann darf maximal (!) die Hälfte davon wieder rein in den Schrank. Alles, was ihr selbst nicht mehr tragt, aber noch gut erhalten ist, könnt ihr zum Beispiel auf dem nächsten Flohmarkt oder online verkaufen, an Freund:innen weitergeben oder in eine Tauschbox in eurer Stadt bringen. Sicherlich freut sich noch jemand darüber.
12. Schlafen
So simpel und manchmal trotzdem so wichtig: Einfach mal schlafen. Kommt im Alltag und unter der Woche nämlich oft zu kurz und gibt dem Körper maximale Erholung. Natürlich muss es nicht der ganze Tag sein, aber zumindest mal richtig schön ausschlafen und dann ein Frühstück im Bett während der Regen von draußen ans Fenster prasselt... Lieben wir.
Weiterlesen: