Jahresanfang und du hast einen Durchhänger? 12 Tipps, wie wir uns in unmotivierten Phasen motivieren und wieder neuen Schwung kriegen!
Durchhänger rauben Kraft. So überwinden wir kleine Krisen
Nach den Feiertagen holt uns die Realität ein. Der Januar ist ein verdammt harter Monat. Mit oder ohne Pandemie. Der Post-Feiertagsblues erwischt uns, der Winter liegt vor uns und der viel beschworene Neustart im neuen Jahr fordert Energie, die uns gerade fehlt. Wir haben Tipps, was du gegen den Durchhänger tun kannst!
Kennst du schon dein Jahreshoroskop 2022? Lies, was dein Sternzeichen im Neuen Jahr motiviert und voranbringt!
Adios Januar-Blues, hallo gute Laune!
1. Love your friends! Nachdem die Feiertage fest in der Gewalt der Familie waren, ist nun wieder Zeit, sich mit Freunden zu verabreden. Geht auch digital oder open air. Dass enge Freundschaften einen positiven Effekt auf unsere Psyche haben, ist seit Jahrzehnten bekannt.
2. Trocken bleiben! Die Bewegung des "Sober oder Dry January" (der beliebte Vorsatz, im Januar zu detoxen und keinen Alkohol zu trinken) wird immer beliebter. Eine Studie der Universität Sussex hat übrigens ergeben, dass ein Alkoholverzicht im Januar auch noch Monate später positive Folgen hat und den Alkoholkonsum dauerhaft reduziert. Wer dabei Unterstützung braucht, liest Susanne Kaloffs Buch zur Alkoholabstinenz "Nüchtern betrachtet war's betrunken nicht so berauschend" – und verzichtet vielleicht weiterhin.
3. Ist noch Resturlaub da? Hurra! Während alle anderen sich im Januar an den Rechner quälen, können Resturlauber:innen tun und lassen, was sie wollen…
4. Sporteln. Wir alle haben es uns fest vorgenommen, nachdem der Hosenknopf am 26.12. mit Absprung gedroht hat. Wer sich körperlich fit hält, hat ein geringeres Risiko, eine Depression zu entwickeln: Zu diesem Ergebnis gelangen internationale Forscher in einer Studie mit über 250.000 Menschen. Jede achte Depression kann laut Wissenschaftlern durch Sport vermieden werden. Mach unseren Test: "Welcher Sport passt zu mir?" und leg los!
Lies auch:
- Entscheidungen zu treffen fällt dir schwer? Vielleicht hast du Decision Fatigue
- Frühjahrsmüdigkeit – Tipps gegen das große Gähnen
5. Beauty-Programm starten! Wir wollen doch schließlich vorbereitet sein, wenn der Frühling kommt. Unsere Haut leidet unter Heizungsluft, Alkohol und Zucker. Gutes tun wir ihr mit Peeling (bitte ohne Mikroplastik) und Feuchtigkeitspflege. Trockene Haut genießt Cremes mit Urea und Hyaluronsäure, am besten ohne Konservierungs- oder Duftstoffe. Abends eine Sheetmaske aufs Gesicht und die Lieblingsmusik auflegen. Tipp: Wer gerne Beautyprodukte shoppt, wird den Januar schätzen: Viele Onlineshops setzen im großen Sale auch ihre Kosmetik im Preis herunter.
6. Was Neues lernen. Die langen Abende auf dem Sofa sind wie geschaffen, das Gehirn mal auf neue Pfade zu führen. Apps wie Peak trainieren die kognitiven Fähigkeiten in Kategorien wie Sprache, Problemlösung, Gedächtnis oder Emotionen. Ob wir eine Sprache auffrischen wollen oder uns in einem Volkshochschulkurs über Aromatherapie informieren wollen, JETZT ist der Zeitpunkt, aktiv zu werden!
7. Digital Detox: Das Leben ist anders als auf Instagram und Facebook. Verlieren wir uns im Feed der Styleprofis, kommt Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben auf. Handy weg!
8. Rumpelecken aufräumen: Marie Kondo gehört wohl derzeit zu den angesagtesten Persönlichkeiten. Ihre Aufräummethode Konmari soll uns von allem befreien, was uns nicht gut tut. Jeden Gegenstand in die Hand nehmen und sich fragen, ob er uns wirklich ein positives Gefühl gibt. Ausmisten ist wie eine neue Religion. Wer Netflix nutzt, kann sich die erste Staffel der neuen Aufräum-Serie mit Marie Kondo einmal ansehen und die berühmte T-Shirt-Falttechnik (ja, die Dinger können so gefaltet werden, dass sie im Schrank STEHEN) lernen.
9. Glückstagebuch führen. Jeden Tag notieren, was uns dankbar macht, bringt mehr Zufriedenheit ins Leben. Das können auch ganz kleine Dinge sein (ein paar Sonnenstrahlen in der Mittagspause, ein Soja-Latte am Nachmittag, die kurze Nachricht des Liebsten). Wem das schwer fällt, setzt sich erst einmal ein kleines Ziel: eine Woche durchhalten. Meist stellen sich dann schon positive Gefühle ein. Wir haben tolle Kalender zur Motivation für 2019 entdeckt, die dir ebenfalls täglich eine schöne Botschaft senden.
10. Gesund essen tut Körper und Seele gut. Im Januar machen's fast alle: Detoxen. Meint keine strenge Diät zur Gewichtsreduktion sondern eine Ernährungsumstellung, die unseren Körper mit allem versorgen soll, was er braucht. Weg mit allem, was uns schadet und volle Konzentration auf unsere Gesundheit. Kein Superfood, aber frisch und unverarbeitet.
11. Lächeln! Wir erinnern an Vera F. Birkenbihls sensationelle Erkenntnis vom Mundwinkel hochziehen. Schon eine ganze Minute Lächeln schüttet Serotonin in unserem Körper aus, der Stress lässt nach.
12. Anderen Gutes tun. Wenn wir jemandem helfen, schüttet unser Körper das Bindungshormon Oxytocin aus, das Vertrauen und Zuversicht stärkt. Es verringert die Ausschüttung von Cortisol und reduziert Stress. Wir helfen uns also selbst, wenn wir anderen Gutes tun.