Ob Shopping, Pflanzen kaufen oder Meditation: Jedes Sternzeichen entspannt anders. Welche Anti-Stress-Methoden am besten zu deinem Tierkreiszeichen passen, erfährst du hier.
Klar, Anti-Stress-Tipps gibt's wie Sand am Meer. Aber weil jeder Mensch unterschiedlich ist und eigene Bedürfnisse hat, ist auch das Thema Entspannung eine höchst individuelle Angelegenheit. Manchen hilft Sport dabei, den Kopf auszuschalten, andere machen es sich lieber mit einem Buch gemütlich und bringen sich damit auf andere Gedanken. Auch Sternzeichen sollen eine Rolle dabei spielen, auf welche Art und Weise man am besten entspannen kann. Eine Studie der Schreibplattform edubird hat anhand von 2.500 befragten Personen zwischen 21 und 60 Jahren untersucht, wie unterschiedliche Sternzeichen am besten mit Stress umgehen und Stress abbauen. Vielleicht helfen dir die Erkenntnisse ja dabei, eine gute Anti-Stress-Methode zu finden!
Widder: Stressabbau durch Auspowern
Widder stecken voller Tatendrang und Abenteuerlust. Und deswegen können sie Stress am besten abbauen, wenn sie in Bewegung bleiben – dafür eignen sich auspowernde Sportarten wie Joggen, Kickboxen oder Fitness-Workouts natürlich besonders gut. Der oben genannten Studie zufolge war der Widder während der Lockdowns eins der aktives Sternzeichen. Während dieser Zeit entspannten 46,4 Prozent der Widder mit körperlichen Übungen und Sport. 34,4 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Outdoor-Aktivitäten bevorzugten und 19,7 Prozent unternahmen gerne Reisen. Ungefähr 8 Prozent fanden ein neues Hobby im Basteln oder im Handwerklichen.
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Stier: Gemütliche Abende mit Freund:innen
Als bodenständiges, treues und geduldiges Wesen spielen für den Stier Wohlfühlorte und Komfortzonen bei der Stressbewältigung eine große Rolle. 56,2 Prozent der Befragten gaben an, dass sie freie Abende gerne mit Freund:innen zu Hause verbringen. Spaß, Gelächter und aufrichtige Gespräche gelten als ihr bester Zeitvertreib. 31,5 Prozent der Stiere kommen beim Malen oder Musikhören besonders gut zur Ruhe. 18,2 Prozent entspannen beim Einkaufen und 5,6 Prozent mögen Gartenarbeit oder die Arbeit mit Pflanzen.
Zwilling: Kopf abschalten mit Partys und sozialen Events
Zwillinge stehen für Unterhaltung, Spaß und Kommunikation. Daher ist es kaum verwunderlich, dass sie selbst in stressigen Zeiten die Kommunikation und Menschennähe suchen: 31 Prozent der befragten Zwillinge sagten, dass sie Partys oder Clubbesuche lieben. 24,2 Prozent gaben zu, dass sie gesellschaftliche Veranstaltungen oder Meetings mögen, selbst wenn diese sich auf ihren Beruf beziehen. Gerade im Lockdown hatten viele Zwillinge besonders viel Gesprächsbedarf: 42,2 Prozent gaben an, dass durch Gespräche mit anderen am besten entspannen konnten. Gleichzeitig hatten 14,3 Prozent der Zwillinge kein Problem mit der Isolation – und schalteten ihren Kopf mit Meditationen, Yoga oder Atemübungen ab.
Krebs: Entspannung durch ein familiäres Umfeld
Für Krebse ist das eigene Zuhause wie ein heiliger Tempel: 59 Prozent von ihnen ziehen es vor, zu Hause mit ihrer Familie oder ausgewählten Freund:innen zu entspannen. Viele unter ihnen mögen auch kurze Spaziergänge oder gehen gerne schwimmen. 11,3 Prozent der Krebse können sich für Geschichte begeistern und besuchen gerne historische Orte. Weil Krebse ohnehin so häuslich sind, hatten die Lockdowns nur wenig Einfluss auf sie – schließlich konnten sie dadurch weiterhin ihren häuslichen Aktivitäten und familiären Interaktionen nachgehen. Viele unter ihnen entspannten in dieser Zeit auch mit Büchern und Filmen oder fanden mehr Zeit für Arbeiten im Haushalt.
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Löwe: Zwischen Rampenlicht und Me-Time
Als extrovertierte, stolze und selbstbewusste Wesen stehen Löwen gerne im Rampenlicht. Bevorzugte Entspannungsmethoden dieses Sternzeichens sind daher teure Urlaube sowie tanzende und singende Aktivitäten. Gleichzeitig brauchen viele von ihnen aber auch immer etwas Zeit für sich, die sie alleine verbringen können. Was den Lockdown betrifft, so sagten 72,1 Prozent, dass sie viel mehr Zeit in den sozialen Netzwerken verbrachten. 33 Prozent entspannten lieber mit Comedy-Shows und TV-Serien und 11,4 Prozent widmeten sich Videospielen.
Jungfrau: Innere Balance durch Natur und Yoga
Jungfrauen bevorzugen die Einfachheit. Meditation, Yoga, Zeit in der Natur – mehr braucht es gar nicht, damit Jungfrauen zur Ruhe kommen können. Sie mögen lange Spaziergänge und verbringen gerne Zeit im Park oder auf dem Land. Während der Lockdowns widmeten sich viele Jungfrauen ihrer spirituellen Seite und meditierten häufiger. 46,1 Prozent entspannten lieber mit ihren Liebsten.
Waage: Stressabbau mit Kunst und Kultur
Die Waage hat einen guten Geschmack und ein klares Gespür für Eleganz und Ästhetik – daher sind Kunstgalerien, Museen und Theater bevorzugte Orte, an denen dieses Sternzeichen so richtig gut abschalten kann. Viele von ihnen finden ihre Ruhe auch in der Musik, entweder alleine oder auch gemeinsam mit anderen. 13 Prozent der Befragten gaben auch an, Stress besonders gut beim Einkaufen abbauen zu können. Die Pandemie brachte die Waagen dazu, den Blick mehr nach innen zu richten: Viele unter ihnen führten zum Beispiel Renovierungsarbeiten in ihrer Wohnung durch, hängten neue Kunstwerke auf oder dekorierten ihr Zuhause mit neuen Zimmerpflanzen.
Skorpion: Sex und aktive Sportarten zum Abschalten
Skorpione zählen ebenfalls zu den aktiven Sternzeichen. Daher lieben sie auch actionreiche und risikoreiche Sportarten wie zum Beispiel Fallschirmspringen oder Skifahren. Skorpione sind ihrem Element treu und lieben es, sich am Wasser zu entspannen: So gehen viele der Befragten zum Beispiel gerne schwimmen gerne und sehnen sich danach, Zeit am Strand zu verbringen. Die aktive Seite der Skorpione lässt sich auch in ihrem Sexualleben wiederfinden: 71,6 Prozent der Skorpione gaben ausdrücklich an, dass sie Sex als Entlastung nutzen. 32 Prozent gaben zu, nach dem Lockdown mehr Sex zu haben. Insgesamt wirkte sich der Lockdown aber gar nicht so stark auf Skorpione aus wie auf andere Sternzeichen: Sie wussten immer noch, wie sie ihre Zeit alleine verbringen konnten und zogen es vor, ein Buch zu lesen (35,6 Prozent) oder zu meditieren (17,9 Prozent).
Schütze: Reisen und neue Orte entdecken
Menschen mit dem Sternzeichen Schütze sind neugierige Entdeckergeister. Daher waren sie auch diejenigen, die das Reisen und Fliegen während der Corona-Einschränkungen am meisten vermissten. Etwa 46 Prozent der befragten Schützen könnten nicht darauf verzichten, neue Orte zu erkunden. Ihre Eindrücke halten sie gerne beim Filmen und Fotografieren fest – sowohl für Instagram als für bloße Erinnerungszwecke. Sie sind ständig auf der Suche nach einem schönen Moment. Auch das hohe Kommunikationsbedürfnis des Schützen litt stark unter den Lockdowns: 61,1 Prozent der Befragten verbringen ungerne Zeit alleine, daher griffen viele von ihnen auf die sozialen Medien zurück.
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Steinbock: Entspannen? Hauptsache in richtiger Gesellschaft
Steinböcken fällt es generell schwer, sich zu entspannen, weil sie gerne viel arbeiten – selbst im Urlaub gibt's für sie immer etwas zu tun. Für sie spielt es eine große Rolle, mit wem sie gemeinsam entspannen: Ein Großteil der Steinböcke gab an, lieber Zeit alleine zu verbringen als mit Menschen, die sie nicht gut kennen. Für sie spielt die Aktivität auch eher eine untergeordnete Rolle, solange sie in vertrauter Gesellschaft sind. Weil Steinböcken das Alleinsein sehr leicht fällt, wirkte sich der Lockdown weniger stark auf ihre Psyche aus. Etwa 26 Prozent praktizierten in dieser Zeit Meditation, Yoga, Atem- oder andere spirituelle Übungen.
Wassermann: Partys, Sport, Meditation
Der Wassermann liebt die Gesellschaft, Kommunikation und ist gerne von Freund:innen umgeben. Zum Abschalten bevorzugen viele von ihnen Sport mit anderen oder soziale Events wie Partys und Konferenzen. Gleichzeitig sind viele Wassermänner sehr spirituell und können gut entspannen, wenn sie in Ruhe nachdenken oder meditieren können. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sternzeichen gaben 52,2 Prozent der befragten Wassermänner an, seit Pandemiebeginn weniger Zeit in sozialen Medien zu verbringen. Während des Lockdowns spielten sie eher Videospiele (11,2 Prozent) oder entdeckten neue Bücher (39,4 Prozent).
Fische: Gesellschaft vs. Me-Time
Fische haben sehr widersprüchliche Entspannungsmethoden: Einerseits haben sie das Bedürfnis nach kreativem Ausdruck und viel Gesellschaft, andererseits lieben sie aber auch die Einsamkeit. 48,5 Prozent gaben an, dass sie gerne alleine Musik hören, um Stress abzubauen. Gleichzeitig sagten 57 Prozent, dass sie gerne tanzen gehen und mit ihren Freund:innen feiern. Außerdem meditieren Fische gerne, praktizieren Yoga und verbringen Zeit mit ihren Haustieren, um Stress abzubauen. Die Pandemie führte dazu, dass sich Fische recht einsam fühlten: 64,4 Prozent gaben an, dass sie sich von ihren besten Freund:innen ausgeschlossen fühlten und 54,4 Prozent sagten, dass sie viel weniger sexuelle Beziehungen hatten.
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