Die Bloggerin Sophie von Gallwitz hat eine Leidenschaft für Säfte und möchte möglichst viele mit ihrer Begeisterung anstecken. Deshalb reist sie als Juice Coach durch das ganze Land.
Einen Halt machte sie bei uns in Hamburg und überzeugte die Redaktion mit ihren frischen Saftrezepten.
Wir sind begeistert! Über "Slow Juicing", dem neuen Trend mit Bleibepotential, und unsere Erfahrungen beim Saft-Workshop berichten wir in unserer Frühlingsausgabe, die druckfrisch in den Regalen eures Lieblingskiosks liegt.
Ein großes Glas Power
In der aktuellen Ausgabe stellen wir euch viele Möglichkeiten vor, um genug Energie zu tanken, damit ihr euch leichter von Tee, Keksen und Daunenjacke trennen könnt und bereit seid für mehr Sonne, Eis und längere Tage.
Frühlingsgefühle, die hat man in einer Stadt wie Los Angeles eigentlich das ganze Jahr über und genau von dort kommt der Slow Juicing Trend. In den Küchen von LA und New York sind Slow Juicer und Co. nämlich schon längst nicht mehr wegzudenken. Jetzt finden sie endlich auch den Weg zu uns nach Deutschland.
Slow Juicing heißt das Zauberwort
Wie das Juicen genau funktioniert, verrät uns Sophie von Gallwitz in ihrem Buch „Let´s Juice“, das Mitte April erscheint. Wer nicht mehr so lange warten kann, schaut einfach jetzt schon einmal auf ihrem Blog www.letsjuice.de vorbei oder blättert sich durch die neue SLOW. So seid ihr bestens versorgt mit vielen Rezepten und Inspirationen für mehr Energie im Glas.
Entsaften? Das kennen die meisten noch aus der Zeit, in der wir gegen die Obstflut aus dem Garten nicht schnell genug naschen konnten und Mama beherzt zu Einkocher und Entsafter griff. Die neuen Säfte sollen aber nicht mehr nur überschüssiges Obst verarbeiten, sondern uns schöner machen, die Abwehrkräfte stärken und beim Abnehmen helfen. Ganz schön viel, was so ein Glas Saft alles schaffen soll.
Damit der Saft dafür auch genug Power hat, kommt es darauf an, was und wie wir entsaften. Obst und Gemüse sollten zum Beispiel im richtigen Verhältnis (1:2) eingesetzt und möglichst schonend verarbeitet werden. Die schonendste Methode ist dabei das Slow Juicing, bei dem die Zutaten bei langsamer Umdrehung durch einen Filter gequetscht werden. Vitamine, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe sind nämlich sehr empfindlich. Säfte aus dem Supermarkt werden vor dem Verkauf für eine längere Haltbarkeit erhitzt und lagern dort dementsprechend lange. Das klaut uns die Nährstoffe. Aus diesem Grund pressen wir unsere Säfte am besten selbst, verwenden nur frische Zutaten und trinken den Saft gleich nach dem Pressen!
Weitere köstliche Rezepte findet ihr hier: letsjuice.de
German Juice Bars
Wer noch keinen Entsafter besitzt oder einfach mal keine Lust zum Schnippeln hat, kann sich auch in einer der vielen neuen Juice Bars verwöhnen lassen. Ein paar davon stelle ich euch hier vor:
1. Lebeleicht
Eppendorfer Landstrasse 60
20249 Hamburg
www.lebeleicht-hamburg.de
2. Lauras Deli
Carlsplatz 1
40213 Düsseldorf
www.laurasdeli.de
3. LA Cold Press
Friedrichstraße 71
Quartier 206
10117 Berlin
www.lacoldpress.com
4. The Green Stream Stuttgart
Mittelstraße 24
70180 Stuttgart
www.thegreenstream.org
5. Superdanke!
Türkenstraße 66, München
Fraunhoferstraße 32, München
Südtiroler Platz 3-5, Innsbruck
Bruneckerstraße 1-3, Innsbruck
www.superdanke.com
Wenn eure Stadt nicht dabei war, ihr aber trotzdem gern fremdgepressten und gesunden Saft trinken möchtet, gibt es ein paar Anbieter für Saftlieferungen. Dazu gehört zum Beispiel die oben vorgestellte Lebeleicht Bar aus Hamburg (www.lebeleicht.de). Die bietet nämlich einen Over-Night-Kurier-Service an und liefert euch den Saft frisch zum Frühstück.
An die Juicer, fertig, los!