Eine aktuelle Umfrage zur Arbeitnehmerzufriedenheit zeigt, dass viele Menschen unzufrieden in ihrem Job und zum Wechsel bereit sind. Dabei spielen unterschiedliche Aspekte eine Rolle.
Zufriedenheit im Job ist von mehreren Faktoren abhängig – klar. Genau das belegt auch eine aktuelle Studie: Ein gutes angemessenes Gehalt, das zum Leben reicht, ist ein wichtiger Aspekt, aber längst nicht allein ausschlaggebend. Im Idealfall kommt finanzielle Wertschätzung der Arbeit (inkl. Zusatzleistungen) hinzu und die Tatsache, dass man sich mit dem Arbeitgeber bzw. dem Unternehmen identifizieren kann. Auf der Wunschliste stehen ebenfalls noch ein herzliches Betriebsklima und das Gefühl, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben.
Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren und zusätzlich auch finanziell ihre Wertschätzung ausdrücken, legen die Basis für ein langfristiges Arbeitsverhältnis.
George Wyrwoll, Sodexo-UnternehmenssprecherTweet
Der Wechselwille ist hoch
Dass es sich für den Arbeitgeber lohnt, dafür zu sorgen, dass ihre Mitarbeiter zufrieden sind, zeigt der hohe Wechselwille in der Studie: Für ein besseres Angebot würden 66 Prozent aller Befragten ihren Job wechseln. Schlagkräftige Gründe sind ein höheres Gehalt (69 Prozent), ein kürzerer Anfahrtsweg sowie flexiblere Arbeitszeiten (38 Prozent) und die Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice (35 Prozent). Außerdem wünschen sich die Befragten mehr Mitspracherecht.
Mitarbeiterzufriedenheit: Eckdaten zur Studie
Befragt wurden 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland. Durchgeführt wurde die Umfrage zum Thema "Beziehung zum Arbeitgeber" von Sodexo, einem Anbieter für betriebliche Sozialleistungen.