Sie will unsere Idee von Führung verändern und Frauen sichtbarer machen: Lasst euch mitreißen vom Enthusiasmus der jungen Managerin Vera Strauch – jetzt im Podcast!
Vera Strauchs beruflicher Weg begann in einer Branche, die man auf den ersten Blick nicht mit der zierlichen blonden Frau in Verbindung bringt. Ihr Duales Studium, das BWL mit der Praxis im Betrieb verbindet, führte sie zu einem Bauunternehmen. Dort durchlief sie alle Betriebsebenen – und musste auch schon mal Frühschichten im Zementwerk schieben. "Meine Zeit in der Baubranche hat mich demütig gemacht", sagt sie heute. Dass sie auf diesem Weg die gesamte Wertschöpfungskette kennenlernte, habe ihre Vorstellung von Arbeit und Prozessen sehr geprägt. "Ich kann nachfühlen, wie es ist morgens um sechs im eiskalten Werk zu stehen und den Ofen zu reparieren", erzählt sie im Gespräch mit Katarzyna Mol-Wolf.
Ihre Fähigkeit, das große Ganze zu sehen, ließ sie eine schnelle Karriere machen. Der Baukonzern machte sie zur Vorstandsassistentin und vertraute ihr schließlich die Geschäftsführung eines Produktionswerkes an.
Trotz ihres Erfolgs in der männerdominierten Branche kam für Vera Strauch der Moment, an dem sie ausstieg und ihr Leben neu erfand. Heute ist die 32-Jährige Expertin für "Business Education“ und berät zu Wirtschaftsthemen, Change Management und Organisationsentwicklung. Mit ihrer "Female Leadership Academy“ und dem dazugehörigen Podcast will sie Frauen fördern und inspirieren.
Wie kam es zu diesem Schritt? Was will sie Frauen mitgeben? Und was hat Donald Trump damit zu tun? Hört jetzt das spannende Gespräch im Podcast:
Drei Aussagen von Vera, die uns gut gefallen:
"Führung bedeutet, das Potenzial in Menschen zu erkennen."
"Finanziell unabhängig zu sein, war mir immer sehr wichtig."
"Frauen, ihr müsst nicht alles allein schaffen – holt euch professionellen Rat."
Übrigens war Kasia auch zu Gast beim "Female Leadership Podcast" von Vera Strauch - hier könnt ihr das Interview anhören.
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