Zupackend und unverstellt: So ist das Image von Dorothee Bär und so erlebten wir sie auch beim Podcast-Interview. Hört hier, was die Staatsministerin für Digitalisierung über ihren Weg in die Politik, das IT-Interesse von Mädchen und den eigenen Umgang mit digitalen Medien erzählt.
Dorothee Bär war schon immer der Typ, der sich gern einmischt. Mit 14 Jahren trat sie in die Junge Union ein und engagierte sich in ihrem bayerischen Heimatort für den Ausbau der Spielplätze oder Bachsäuberungen. "Eben die Dinge, die mir wichtig waren", sagt sie gegenüber Katarzyna Mol-Wolf, die sie in Berlin getroffen hat.
Im Interview erzählt die dreifache Mutter, wie ihr Wunsch zu gestalten ihre Karriere weiter geprägt hat, wie sie das Pendeln zwischen dem Bundestag in Berlin und der Familie in Bayern findet, und wie ihre Haltung zur Frauenquote ist.
Und natürlich geht es auch um Digitalisierung: Sie habe das Thema schon immer spannend gefunden, sagt Dorothee Bär und erzählt, dass es sie schon früh wurmte, wenn Jungs bei digitalen Dingen die Nase vorn hatten: "Mein Bruder hatte ein Faible für Computer. Mich hat fasziniert, dass er damit viel mehr verdiente als ich in meinem Nebenjob in der Gastronomie."
Hier sieht sie einen wichtigen Hebel auch für die Gleichberechtigung. Mädchen hätten wie Jungs ein natürliches Interesse an Computer und Programmierung – doch das müsse noch mehr gefördert werden. Das heißt für sie jedoch nicht, dass es ohne Regeln geht. Grundschüler müssen ihrer Ansicht nach noch nicht mit Smartphones herumlaufen – das setzt sie auch bei ihren eigenen drei Kindern durch.
Dorothee Bär auf dem Emotion Women’s Day:
Über Digitalisierung wird Dorothee Bär auch live beim Emotion Women’s Day sprechen. Seid dabei am 6. Mai und lasst euch von spannenden Frauen und Topspeakern inspirieren: