Ein paar Tage frei? Wir haben 10 Ideen, wie du ein langes Wochenende, Brückentage oder einen Mini-Urlaub perfekt nutzen kannst.
Endlich frei! Und jetzt?
Das Hochgefühl, das uns begleitet, wenn wir den Kolleginnen zuwinken und aus dem Büro hüpfen – unbezahlbar. Aber was machen wir eigentlich, wenn ein paar freie Tage vor uns liegen und wir keine große Reise gebucht haben? Verdaddeln? Das Gefühl, die Zeit nicht gut genug genutzt zu haben, hinterlässt oft ein schales Gefühl. Frische Ideen für den Mini-Urlaub müssen her!
10 Ideen für freie Tage
1. Die freien Tage unter ein Motto setzen
Du wolltest schon immer mal Ayurveda ausprobieren? Dann stelle deine freien Tage unter dieses Motto. Teste eine Morgenroutine im Ayurveda, lies ein Buch über die indische Heilkunst, buch dir eine Öl-Massage oder einen Stirnguss. Am Ende des Urlaubs bist du nicht nur herrlich entspannt, sondern auch noch Expertin auf dem Gebiet. Gilt natürlich auch für jedes andere Motto.
2. Etwas völlig Neues ausprobieren
Lust auf Wakeboarding, Bouldern oder Slacklining? Krimidinner, Museumsbesuch, Tag auf dem Bauernhof? Das Gehirn freut sich über Abwechslung, wenn wir Neues lernen wird das Happy-Hormon Dopamin ausgeschüttet.
3. Entspannung planen
Einfach nur länger im Bett liegen bleiben bringt meist nicht den großen Benefit, von dem wir montags bis freitags träumen. Bevor wir uns schlapp aus den Laken schälen, sollten wir gezielt planen, was wir uns Gutes tun können. Leichtes Yoga (unser Tipp: Das Rückenvideo mit Mady Morrisson schaffen auch absolute Anfänger super), ein Podcast zur Entspannung (zum Beispiel von Mindset-Profi Laura Malina Seiler), ein Buch, das uns ermuntert, niemals aufzugeben (Neuerscheinung: Lars Amends "It's all Good!") – das bringt uns in gute Stimmung. Plus: Hier sind 20 Ideen, wie du dir selbst etwas Gutes tun kannst.
4. Der gute alte Tagesausflug
Morgens los, abends zurück. Der Tagesausflug ist der Mini-Urlaub schlechthin. Damit sich das Projekt lohnt, sollte er auf die geografische Lage abgestimmt werden. Hamburger steuern ans Meer, Frankfurter in die Berge – logisch. Oder man bleibt in der Heimat und spielt Urlauber.
5. Frische Luft entstresst
Wir starren auf Computer-Bildschirme, in Handys, streamen Serien und wissen eigentlich ganz genau, dass uns das nicht gut tut. Raus an die frische Luft und Waldbaden! Der Kontakt zur Natur senkt unser Stresslevel wie eine Studie der US-amerikanischen Universität Michigan zeigt. Es genügen schon 20 Minuten im Grünen, um Stresshormone signifikant zu reduzieren.
6. Wellness buchen
Massage, Floaten, Kosmetik – was auch immer dir maximal gut tut – jetzt ist Zeit fürs Verwöhnprogramm. Über Plattformen wie Treatwell lassen sich – zumindest in größeren Städten – auch Spontan-Termine buchen.
7. Endlich das Lieblingsrezept kochen
Auf Pinterest Rezepte gesammelt? Oder schon ewig das Lieblingskochbuch nicht mehr aufgeschlagen? Kochen und Backen kann uns wunderbar entspannen und das Ergebnis ist ebenfalls ein Grund zur Freude. Wer mag, zelebriert im großen Stil: den/die Liebsten einladen, Marktbesuch zum Einkaufen, Beratung im Weinladen, Tischdeko…)
8. Mal wieder Malen
Malen wird sogar therapeutisch eingesetzt, denn Studien haben bewiesen, dass durchs Malen Unbewusstes wieder wahrgenommen wird. Es fördert Kommunikation und Kontaktaufnahme, räumliche Orientierung, die bildliche Erinnerung und die visuelle Wahrnehmung. Malen stärkt die Konzentration, es bringt uns zur Ruhe. Außerdem ist freies Malen eine prima Methode unseren Perfektionszwang zu lockern. Mandala oder Malbuch ist aber auch okay.
9. Entrümpeln – aber langsam
Eine Aufgabe, die wir nur zu gern vor uns herschieben. Trotzdem ist Ausmisten zur neuen Religion geworden, nicht erst seit Marie Kondo. Weil es einfach gut tut. Wir haben einfache Minimalismus-Tipps vom Profi, die dir helfen, Balast abzuwerfen. Damit wir nicht sofort verzweifeln, sollten wir uns kleine Ziele setzen. Erst mal nur den Kleiderschrank oder eine Ecke des Zimmers beackern. Danach dürfen wir uns dann belohnen – aber mit etwas, das uns nicht wieder die Wohnung vollstopft (zum Beispiel mit Schnittblumen oder Ess- und Trinkbarem).
10. Sport!
Wer regelmäßig trainiert, wird seine Routine an freien Tagen vielleicht sogar mal aussetzen, wer aber sonst nicht zum Sporteln kommt, setzt es sich auf seine Urlaubs-Agenda. Joggen, Schwimmen, Radfahren – mit leichter Bewegung anfangen, 20 Minuten reichen erst einmal.
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