Corona hat unseren Alltag auf den Kopf gestellt. Und manche Dinge, die irgendwie selbstverständlich waren, sind plötzlich unvorstellbar. Hier kommen unsere 10 besten "Wow, das habe ich ernsthaft gemacht?"-Momente!
1. Kerzen auf einem Kuchen auspusten
Mit schön viel Puste die Kerzen auf dem Geburtstagskuchen auspusten und ordentlich Keime darauf versprühen. Und ihn dann noch an die Gäste zu verteilen! Warum haben wir das eigentlich vorher noch nie hinterfragt?
2. "Hier, willst du auch mal probieren?"
Wir erinnern uns: An Zeiten, zu denen wir uns noch mit Freund:innen durch die Speise- und Getränkekarten der Restaurants geschlemmt haben. Und unser Glas mit dem fancy Rharbarber-Rosmarin-Drink direkt dem Gegenüber vors Gesicht gehalten haben, nachdem wir ein paar mal dran genippt haben: "Hier probier mal!". Hm nee, danke!
3. Sich gerade noch so in die volle U-Bahn quetschen
Endlich Feierabend, jetzt aber so schnell wie möglich nach Hause auf die Couch! Die U-Bahn ist zwar schon brechend voll, aber ach – da pass ich auch noch rein! Kann mich ja an den Haltestangen festhalten, die schon 100 Leute vor mir angefasst haben und mir von fremden Menschen ins Gesicht atmen lassen. Halb so wild!
4. In die Sauna gehen
Merkwürdig, dass es mal normal war, mit fremden nackten Personen in einer kleinen heißen Zelle zu schwitzen. Im Jahr 2021 würde die Keim-Polizei direkt Alarm schlagen.
Übrigens: für die Angst vor Keimen gibt es sogar einen Namen – Mysophobie!
5. Hände schütteln
Der Klassiker auf der "Was-wir-nach-Corona-nie-wieder-tun"-Liste. Was einmal ein ganz normaler Move war, löst in unseren Köpfen plötzlich wahre Horror-Szenarien aus: Was die Person wohl heute schon alles vorher angefasst hat? Wollen wir uns gar nicht vorstellen und deshalb bleiben wir vielleicht einfach beim lässigen Luft-Gruß.
6. In der Kneipe aus "sauberen" Biergläsern trinken
Zugegeben, auch das war schon vor der Pandemie ein bisschen eklig, aber trotzdem irgendwie "normal". Wenn die Kneipen wieder geöffnet haben und wir dem/der Barkeeper:in am Tresen beim schnellen Auswaschen der Biergläser zuschauen, dann sagen wir beim nächsten Mal vielleicht doch lieber: "Ähm, für mich bitte das Bier aus der Flasche!".
7. Im Fitnessstudio vollgeschwitzte Geräte benutzen
Bevor wir das nächste Mal im Fitnessstudio zur Hantel greifen, werden wir vermutlich erst einmal unser kleines Desinfektions-Köfferchen zücken müssen und jegliche Keime vernichten, die sich da trotz des halbherzigen Abwischens des Vorbenutzers oder der Vorbenutzerin immer noch tummeln.
8. Tester in Drogerien benutzen
Einen Lippenstift verwenden, den bereits 100 Menschen zuvor getestet haben? War schon immer unhygienisch, aber wirkt plötzlich ganz schön abschreckend.
9. Einfach spontan wegfliegen
Spontan einen Flug nach Rom buchen und über das nächste Wochenende einen Kurztrip machen – hach, wie schön wäre das mal wieder! Aber im Jahr 2021 leider unvorstellbar.
10. Fremde Leute auf der Clubtoilette umarmen
Erinnert ihr euch noch dran? Mit fremden Leuten auf der Clubtoilette "Freundschaften" zu schließen und sich einfach zu umarmen? Wir fast auch nicht mehr.
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