Haben wir das Alleinesein verlernt? Und wie hindern uns politische und strukturelle Zwänge daran, wieder mal Zeit mit uns selbst zu verbringen? Über das Thema und viel mehr spricht Autorin und Aktivistin Sarah Diehl im Podcast.
Sarah Diehl im Podcast "Kasia trifft..."
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Wer ist Sarah Diehl?
Haben wir das Alleinesein verlernt? Und wie hindern uns politische und strukturelle Zwänge daran, wieder mal Zeit mit uns selbst zu verbringen? Sarah Diehl ist Aktivistin, Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Dokumentarfilmerin. Sie gibt das Seminar "Will ich Kinder?" und letztes Jahr erschien ihr Buch "Die Freiheit, allein zu sein". Sie zählt zu den wichtigsten deutschen Stimmen der weiblichen Selbstbestimmung.
Was ich am meisten am alleine sein genieße, ist das Gefühl zu verstehen, wie groß die Welt wirklich ist.
Sarah Diehl bei #kasiatrifftTweet
Worum geht's in dieser Folge?
Es geht um die Entkopplung der weiblichen Identität vom Muttersein, darum ob die Gesellschaft wirklich vereinsamt, die Bedeutung des Wortes Einsamkeit, alleine reisen, Aktivismus, das Netwerk Ciocia Basia, Schwangerschaftsabbrüche und ungewollte Schwangerschaften, Alleinesein während einer Beziehung, alternative Verantwortungsgemeinschaften, und wie man Einsamkeit und Gemeinschaft balanciert.
Vereinsamung hat viel damit zu tun, dass wir Familie so klein denken, und gar nicht in größeren Gemeinschaften.
Sarah Diehl bei #kasiatrifftTweet
Sarah verrät in dieser Folge:
- wie Familie Einsamkeit produzieren kann
- warum wir in größeren Gemeinschaften denken sollten und nicht nur in klassischen Kleinfamilien
- welche Chancen Einsamkeit bieten kann
- warum ihr das Konzept des Pilgerns gefällt
- wie man ungewollte Einsamkeit vermeiden kann
- warum Einsamkeit und Gemeinschaft keine Gegensätze sind
- und wie man mit Fremden ins Gespräch kommen kann