Wann sind Pornos feministisch? Was macht sexpositiven Feminismus aus? Paulita Pappel zeigt im Podcast, wie wir als Gesellschaft offen und modern auf Sexualität und Pornografie schauen können und warum das ganz viel mit Freiheit zu tun hat.
Paulita Pappel im Podcast "Kasia trifft…"
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Wer ist Paulita Pappel?
Paulita Pappel ist Filmproduzentin, Regisseurin, Drehbuchautorin, Pornographin, Bloggerin und Schauspielerin – und sie hat den ersten öffentlich-rechtlichen Porno fürs ZDF produziert. Es ist ihr wichtig, über Pornografie, Sexarbeit, Queerness und sexpositiven Feminismus aufzuklären. Und dass wir offener über Sex sprechen.
Wenn wir aufwachsen, lernen wir, dass Sexualität etwas ist, worüber man nicht spricht. Und wenn, dann ist es hihihi. Das ist extrem schädlich.
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Worum geht's in dieser Folge?
Es geht um Neugier, Tabus und sexpositiven Feminismus, Heteronormativität und Konservatives, weltoffene Eltern und Coming-outs, systemische Homophobie und kompulsive Monogamie, altersgerechte Sprache und "Love Actually", Scham und Religion, Zelebration von Sexualität und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, Menschen in Höhlen und ihren Wunsch nach Perspektivenvielfalt, das ZDF und "böse Plattformen", Anderssein und Stolz, Bezahlen für Pornos, Empowerment, Consent und Freiheit.
Paulita verrät in dieser Folge:
- wann Pornos feministisch sind
- was sie früher über Pornos dachte
- wie Pornos und Feminismus zusammenhängen
- wie wir mit Kindern über die Darstellung von Sex in Filmen sprechen
- was in der Aufklärung deutlich besser laufen könnte
- woher Scham und Tabus kommen und wie wir sie brechen
- wie sich der Pornokonsum von Frauen und Männern unterscheidet
- was das Letzte ist, was sie dem Patriarchat noch nehmen kann
- warum es so wichtig ist, dass wir für Pornos zahlen
- welche Plattformen sie empfiehlt
"Kasia trifft ..." – alle Folgen im Überblick
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