
Geld anlegen mit gutem Gewissen
Grüne Geldanlagen boomen. Aber welche Investments sind wirklich nachhaltig? Ökosiegel versprechen Klarheit. Wir erklären, was sie bedeuten
Das Geld nicht in Kohlekraftwerke stecken, faire Entlohnung unterstützen und den Ausbau der Solarenergie vorantreiben – immer mehr Deutsche achten bei ihrer Geldanlage auf Nachhaltigkeit. Studien zufolge legen vor allem Frauen ihr Geld gern mit gutem Gewissen an. Mit der steigenden Nachfrage nach grünen Finanzprodukten wächst das Angebot. Umso schwieriger wird es jedoch, den Durchblick zu behalten.
Ökosiegel versprechen Abhilfe. Sie sollen Anleger*innen unterstützen, grüne Geldanlagen zu identifizieren und von Investments zu unterscheiden, die nur einen grünen Anstrich haben. Das Problem: Mit der Zahl der grünen Produkte steigt auch die Menge der Ökosiegel. Und alle definieren den Begriff "Nachhaltigkeit" anders. Um Gütesiegel sinnvoll zu nutzen, sollte man sich als Anlegerin daher zunächst über seine No-Gos klar werden. Keine Massentierhaltung, keine Atomkraft, keine Rüstungsexporte.
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