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Es ist wahr geworden, ich bin mittendrin. Im „Emergency Room“, wo gerade die „Night Shift“ begonnen hat. Junge, attraktive, smarte Ärzte, in frisches Grün gekleidet, huschen geschäftig an mir vorbei. Nicht ohne mir ein barmherziges Lächeln zuzuwerfen. Es ist tatsächlich genau wie auf dem Bildschirm: Alle stellen sich persönlich vor, legen eine Hand auf meinem Arm, machen kleine Witze: „That’s what I call a vacation you’ll never forget!“ Als Serien-Junkie mit einer Vorliebe für alles, was in Notaufnahmen und OPs spielt, habe ich immer davon geträumt, das Drama auf Leben und Wiederbeleben einmal aus der Nähe anschauen zu dürfen. Allerdings weiß ich seitdem auch, was der Orakelspruch bedeutet: „Wehe, wenn Wünsche in Erfüllung gehen!“ 

Insgeheim muss mir klar gewesen sein, dass der Dauerdruck Folgen haben würde 

Mein eigenes Herz hat mir den Weg durch die Schwingtüren auf einer mobilen Klappliege einer New Yorker Notaufnahme freigemacht. Vor mir rollt ein Schlaganfall, hinter mir ein Schädeltrauma. Die Patienten lassen ihre Identität am Klinik-Eingang zurück und werden zu einem akuten Zustand. Ich bin der Herzinfarkt. Und weil ich weder bewusstlos noch blau angelaufen bin, darf ich im Flur warten. Und nachdenken. 

Buchcover Lisa Ortgies
Ein kluger Blick auf die Middle-Ager: Lisa Ortgies' Buch „Ich möchte gern in Würde altern, aber doch nicht jetzt“ 

Ich wollte die Dinge nicht nur richtig sondern perfekt machen

Zum Beispiel darüber, ob dieses Ereignis, wie die Mediziner es nennen, etwas damit zu tun hat, dass ich 50 geworden war, ein paar Monate vor diesem Urlaub in New York. Am Morgen meines runden Geburtstages war ich aufgewacht und habe jedes vergangene Jahrzehnt mit seinen jeweiligen Partynächten, Marihuana-Versuchen, Fastunfällen, Reiseabenteuern, Liebes- und Lebensdramen Revue passieren lassen. Ich habe jahrelang die Wochenenden durchgearbeitet, mit demselben Arbeitsethos eine Familie gegründet und einige Jobs in den Sand gesetzt. Immer mit dem Anspruch, die Dinge nicht nur richtig, sondern perfekt zu machen. Inklusive Psychohygiene, um störungsfrei zu funktionieren. Ich habe Selbsterfahrungsseminare absolviert und mir, um Familie und Freunde zu schonen, eine Therapeutin zugelegt. Am Ende dieser Rückschau bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich zu hart gearbeitet und zu viel überlebt habe, um mich mit 50 nicht zu freuen, dass ich diese Zahl überhaupt erreicht habe. 

Der Oberarzt fragte: „Kokain?“

Und nun saß ich im hinten offenen Hemdchen auf dem Bett einer Intensivstation, und weil ich so gar nicht ins ­Muster der üblichen Verdächtigen fiel, fragte mich der Oberarzt nach einem möglichen anderen Grund: „Kokain?“ Es machte ihn verlegen, dass er mich nach zwei Tagen gehen lassen musste, ohne eine klare Aussage über die Ursache meines Infarkts machen zu können. Umgekehrt beschämte es mich, dass ich ihm keine eindeutige Ursache liefern konnte. Ich wurde mit einem Schulterzucken entlassen, mit zwei Stents in einem Herzkranzgefäß und einem randvoll gefüllten Rentner-Pillen-Organizer. 

Ich war erleichtert, denn der schlimmste Fall war eingetreten 

Ich stand zwar unter Schock, war noch etwas zittrig und weinerlich, aber die Empfindung, die mich mehr überwältigte als alles andere, war: Erleich­terung. Es würde mir nichts mehr passieren, denn der schlimmste Fall war eingetreten. Insgeheim muss mir klar gewesen sein, dass der Dauerdruck, der Schlafmangel, die Zehn-Stunden-Tage plus Kinder, Haushalt und dem ganzen Ärger im Schweif dieses Alltags zu irgendeiner mittelschweren Katastrophe führen würden. Ich hatte mit einem Unfall gerechnet, vielleicht mit einer Trennung, Krebs, eines der Kinder haut ab ... Nun hatte das unbewusste Warten ein vorläufiges Ende gefunden, in der Geschichte meines Lebens war auf die Pausentaste gedrückt worden. Endlich hatte ich ein Alibi, um mal stehen zu bleiben und mich zu schütteln. Statt mir selbst hinterherzuhetzen. Die Diagnose gab meinem diffusen Unruhedauerzustand eine Kontur. Indem es schwächelte, hatte mein Herz seinen Führungsanspruch über mein Leben zurückerobert. 

Dauerdruck, Schlafmangel, 10-Stunden-Arbeitstage plus Kinder: Endlich hatte ich ein Alibi, um mal stehen zu bleiben 

Jetzt drängen aber von allen Seiten Stimmen an mein Ohr. Wohlwollende Stimmen, die mir trotzdem unterstellen, dass ich mir die Herzkranzgefäße sozusagen selbst abschnüre. Ein Freund diagnostiziert mir einen Hang zu übertriebener Sorge, meinem Nachbarn ist aufgefallen, dass ich immer so abgehetzt die Treppe hinunterstürze, meine Mutter entdeckt einen Zusammenhang zu den ständigen Reisen: „Das ist doch mehr Stress als Erholung ...“ Mag sein. Aber unter denselben Bedingungen haben andere doch auch keinen Infarkt. 

Ab Mitte 40 kommen die Einschläge näher

Auch Monate danach habe ich keine eindeutige Antwort auf die Frage, was mit mir los ist. Was für viele irritierend zu sein scheint. Dass ab Mitte 40 die Einschläge näher kommen, und jederzeit etwas Schlimmes passieren kann – d’accord, aber irgendwann muss dabei eine Geschichte mit Happy End herausspringen. Weil man etwas überwunden, besiegt oder verstanden hat. Und das sollte sich spätestens nach vier Wochen so langsam abzeichnen, denn dann ist die Geduld im Verwandten- und Freundeskreis schon etwas strapaziert.

Versagen ist bei uns erlaubt – jedenfalls solange sich retrospektiv alles zu einer wertvollen Erfahrung umdeuten lässt

„Ich weiß es nicht.“ Dieser Satz, mit einem Punkt am Schluss, also ohne ein „aber“ plus Nebensatz mit „vielleicht“, ist für meine Generation gleichbedeutend mit einem Leben in Jogginghose: „Leute, die hat sich aufgegeben, bei der muss man jetzt mit allem rechnen.“ Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und als Kranke kann man sich da nicht einfach rausnehmen. Versagen und Zweifel sind erlaubt, solange sich retrospektiv alles zu einer wertvollen Erfahrung umdeuten lässt. Ein Scheitern darf nicht einfach so stehen bleiben, schon gar nicht die Trauer darüber. Mach etwas aus deinen Potenzialen, deinen Muskeln, deinen Kindern, deinen Kontakten, aber auch aus deiner Lebenskrise, deinen Schwächen, deinem Scheitern. Der Druck zur Selbstoptimierung macht selbst vor Krankheit nicht halt – und für die Heilung sind wir selbstverständlich auch selbst verantwortlich. Schließlich haben wir uns den Krebs oder den Infarkt selbst reingeholt, indem wir Traumata oder Ängste oder Aggressionen verdrängt haben, stimmt’s? Leiden und Verfall sind kein zu bemitleidender Zustand mehr, sondern eine Chance, das Leben noch mal umzukrempeln. Wer krank bleibt, ist schlichtweg an sich selbst gescheitert. Alterungsprozesse sind so zu managen, dass der Eindruck bleibt, sie machen eigentlich noch schöner, und Familie und Kinder sind kein Grund, die ursprünglichen Jobziele aus den Augen zu verlieren. 

Selbstbeschimpfung mit Aperol Spritz in Frauenrunden 

Frauen scheinen diese Message besonders tief verinnerlicht zu haben. Oder sitzen Männer auch beim Aperol Spritz zusammen, um sich gegenseitig von ihren kahlen Stellen zu berichten, oder vom Kindergeburtstag, der aus dem Ruder gelaufen ist, oder von der Präsentation, die nur Nicken und keine Begeisterung ausgelöst hat? Immer wieder begegnet mir dieselbe Art der Selbstbeschämung. Frauen, die sich vor anderen Frauen über ihre Problemzonen, über ihre total unwichtigen oder lächerlichen Jobs, ihre Mängel als Mutter, Hausfrau, Freundin, Sportlerin auslassen. In einem vordergründig lustigen Austausch, der nach unausgesprochenen Spielregeln verläuft: Eine Gesprächspartnerin geht mit Selbstbeschimpfungen in Vorleistung, die andere zieht nach und versucht, die Details zu toppen, damit das Gegenüber sich etwas weniger alt, unzulänglich oder zumindest nicht allein fühlt. Ich habe dabei lange mitgemacht. Bis ich feststellen musste, dass ich nach solchen Gesprächen nur deprimiert war und antriebslos. 

Das optimale Leben - Stress pur!

Unser Weg ins optimale Leben führt über Laufbänder, vorbei an Chiasamenfeldern, Yogastudios, Paarberatungspraxen und buddhistischen Retreat-Zentren und endet angeblich in einer Selbsterneuerung. Hauptsache, was anderes als einfach nur älter. Die Haut knittert, die Knochen werden spröde – trotzdem oder gerade deshalb sind wir immer bereit für etwas Brandneues, total Aufregendes. Zur Not auch Bungee-Jumping. Wir haben den Sonnengruß, gewaltfreies Kommunizieren und schambefreites Vögeln gelernt. Theoretisch sind wir physisch und psychisch gesünder als alle Generationen vor uns. Praktisch misstrauen wir unserem eigenen Körper bis in die Faszien und hängen der Vorstellung an, dass er irgendwo Gifte vor uns versteckt, die ausgeleitet werden müssen. So bestrafen wir uns selbst für alle sinnlosen Sinnlichkeiten und lebensfrohen Fehltritte. Liebe gab es in unserer Kindheit im Tausch gegen Leistung und Disziplin. (Wir Mittelalten müssen zudem allen anderen beweisen, dass 50 die neue 30 ist und gehen mit einem Infekt arbeiten oder joggen, um mit 50 aus den Latschen zu kippen.)

Was waren wir eigentlich vor der Selbstoptimierung? 

Wir wissen, warum Verdrängtes schadet und „alte Muster aufgebrochen“ werden müssen. Nur dass wir lieber ins Coaching gehen statt auf die Couch, das klingt mehr nach Arbeit. Die meis­ten von uns haben trotzdem eine mächtige Klatsche. Was sich auch darin zeigt, dass die Zahl und Bandbreite psychischer Erkrankungen genauso schnell wachsen wie der Markt für Selbsterfahrungsseminare und Selbstoptimierungstechniken. Ständig sollen wir ausmis­ten, im Schrank wie im eigenen Unbewussten, immer bereit, Gewohntes loszulassen oder uns neu zu erfinden. Aber was waren wir bis dahin? Mentaler Sondermüll? Lebende Provisorien? Kann mir jemand erklären, wie man im Leben weiterkommen soll, wenn man sich in einem permanenten Übergangszustand befindet? 

Den Infarkt hatte ich mir selbst eingebrockt

Als Klientin einer Gestalttherapeutin bin ich meinem Unbewussten gegenüber selbstverständlich aufgeschlossen, und darf stolz behaupten, die meisten meiner Leichen aus dem Keller ins Erdgeschoss geholt zu haben. Ein schöner Anblick ist das nicht, und leider bleiben sie dort liegen. Aber zumindest weiß man, mit welchen Geistern man es zu tun hat. Der Arzt auf der Herzstation konnte das nicht wissen, als er sich nach meiner psychischen Vorgeschichte erkundigte und mir die Adresse einer psychosomatischen Beratung in die Hand drückte. Nun ist meine Therapeutin sauer: „Und jetzt? Sollst du dich noch schlechter fühlen, weil du dir den Infarkt selbst eingebrockt hast?“ Aus ihrer Sicht gibt es vor allem einen Grund für meine verengten Gefäße: „Shit happens!“ Für eine Therapeutin ein bisschen dürftig, dachte ich im ersten Moment. „Lass mal sacken.“ Okay. Aber ich wüsste schon gern, warum dieser Shit nicht einem der vielen Menschen passiert, die vorm Fernseher Junkfood in sich reinstopfen und Kette rauchen. „Weil es dir passiert ist. Punkt. Nennt sich auch Schicksal. Mehr Selbstoptimierung kann da nichts ausrichten.“

Auf die Frage „Wie geht es dir?“ einfach mal ernst und ehrlich antworten 

Obwohl ich etwas beleidigt auf der Leitung stehe, wird mir langsam klar, worauf sie hinauswill. Der Infarkt ist himmelschreiend ungerecht, aber er ist vor allem mir passiert. Und damit darf ich ab jetzt auf den Arm. Wo und bei wem ich will. Ich habe ein umfassendes Recht auf Trost und spontane Gefühle wie Hilflosigkeit, Panik, Trauer. Zu meiner Entlastung. Um diese Gefühle zu durchleben. Und sie nicht abrupt unterbrechen zu müssen, nur weil mein Gegenüber sie nicht ertragen kann. Das ist nicht mein Problem. Wenn ich gefragt werde, was ich in meinem Leben anders machen könnte, um Stress zu vermeiden, darf ich die Aussage verweigern. Ich habe das Recht, überfordert zu sein, weil ich mir selbst tausend Fragen stelle und keine weiteren benötige. Wie wäre es stattdessen mit ein paar Antworten? Oder sinnvollen Vorschlägen, die zwar kein Herz heilen, einem aber kurzzeitig die Verantwortung abnehmen. Meinetwegen nur für ein paar Stunden, etwa: „Hör auf zu grübeln, wir gehen ins Kino.“ Auch die simple Frage „Wie geht es dir?“ wird unterschätzt und kann der Auftakt zu einem spannenden Abend werden. Wenn der andere es ernst meint und sich auf alles gefasst macht.

Herzinfarkt ist auch eine Frauenkrankheit. Wir nehmen die Anzeichen nur seltener ernst 

Doppelbelastung, Ärger oder Verlust des Partners – starke Emotionen und Stress schaden Frauenherzen eher als denen von Männern. Doch ob hinter akuten Beschwerden ein „gebrochenes“ Herz, ein „Broken-Heart-Syndrom“  wie die Mediziner sagen, steckt oder ein „echter“ Herzinfarkt, kann nur ein Arzt entscheiden. Und dafür ist Eile geboten. Denn weibliche Bescheidenheit kann tödlich sein. Bei älteren Frauen über 65 dauert es durchschnittlich viereinhalb Stunden, bis sie nach den ersten Symptomen eines Herz­infarktes in eine Notaufnahme kommen, die Betroffenen möchten einfach kein Aufsehen erregen. Auch jüngere Frauen wählen erst nach durchschnittlich 108 Minuten (Männer nach 80) die Nummer 112 für den Rettungswagen. Und das kann lebensbedrohlich sein.

4 Tipps zum Vorsorgen 

  1. Welche Warnzeichen sollten Frauen ernst nehmen? 
    Wird der Herzmuskel nicht mit genügend sauerstoffreichem Blut versorgt, weil ein Gerinnsel ein Gefäß blockiert, kommt es zum Herzinfarkt. Typisch dafür sind starke Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals und Kiefer ausstrahlen können. Aber: „Bei Frauen schieben sich häufig andere Beschwerden in den Vordergrund“, sagt Professorin Christiane Tiefenbacher vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung e. V. Solche Symptome können Kurzatmigkeit, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Schwächegefühl, kalter Schweiß, blasse Gesichtsfarbe, Schwindel, Schmerzen im Oberbauch oder Rücken sein. Oft spüren Frauen keine Schmerzen, sondern Druck und Enge in der Brust. Wichtig ist, beim geringsten Verdacht sofort aktiv zu werden. Vor allem, wenn man nachts mit Schmerzen im Brustkorb aufwacht, ist Eile geboten. Besser umsonst in die Notaufnahme als zu spät. 
     

  2. Welche Frauen sind besonders gefährdet? 
    Bis zu den Wechseljahren sind Frauen seltener als gleichaltrige Männer von Herzinfarkten betroffen. Denn: Das Östrogen schützt die Herzkranzgefäße vor gefährlicher Verengung (Arteriosklerose). Stärker gefährdet sind nur Frauen, die rauchen (sechsmal höheres Risiko als Nichtraucherinnen), vor allem, wenn sie gleichzeitig die Pille nehmen. Sinkt der Östrogenspiegel, steigt die Gefahr eines Infarktes. Weiterhin begünstigen Übergewicht, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Bewegungsmangel und Diabetes die Entstehung einer Herzkrankheit.  Diabetikerinnen sollten darauf achten, dass ihr Blutzucker gut eingestellt ist. „Sie haben ein sechsfach erhöhtes Herzinfarktrisiko“, betont Christiane Tiefenbacher. Ein frühes Warnsignal können auch Schmerzen in den Waden beim Gehen sein, die nachlassen, wenn man stehen bleibt. Sie können auf Arteriosklerose hindeuten. 
     

  3. Wie kann man sich schützen? 
    Am besten durch: Nicht rauchen, regelmäßig fünfmal pro Woche Ausdaueraktivitäten betreiben und eine Ernährung mit viel Gemüse, guten Fetten und Vollkornprodukten. Spätes­tens ab dem 40. Lebensjahr sollten Frauen (wie übrigens auch Männer) Blutdruck, Blutzucker und Cholesterinwerte kontrollieren lassen. Ab dem 50. Lebensjahr empfehlen Experten einen halbjährlichen Check.
     

  4. Was hilft bei einem Herzinfarkt? 
    Vor allem Schnelligkeit. Denn je eher das verstopfte Gefäß geöffnet und der Herzmuskel wieder mit Blut versorgt wird, desto besser lassen sich schwerwiegende Folgen verhindern. Bereits im Rettungswagen findet deshalb eine Erstversorgung statt. In der Klinik wird dann das verengte Gefäß mit einem speziellen Ballonkatheter geweitet; anschließend werden kleine, mit Medikamenten beschichtete Stützen aus Edelstahl (Stents) eingesetzt, um einen erneuten Verschluss des Gefäßes zu verhindern. Nach der Akuttherapie im Krankenhaus schließt sich eine Reha an, und es müssen meist dauerhaft Medikamente eingenommen werden.