Gemeinsam mit dem Happiness Institut von Coca-Cola haben wir Ihre Helden 2013 gesucht. Jetzt stellen wir Ihnen hier die Gewinner und ihre Geschichten vor.
Das sind Ihre Heldinnen 2013:
1. Platz: "Leise und ausdauernd"
Susanne Koller mit der Geschichte ihrer Schwester Beate Saueregger
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Beate und ihre Schwester Susanne (v.l.)
Diese Geschichte hat uns sehr berührt, denn sie zeigt, wie viel Lebensmut und Lebenslust in einem Menschen stecken. Trotz vieler Rückschläge, trotz Schmerzen durch zahlreiche Krankheiten.
Beate Sauereggers Krankheitsgeschichte beginnt mit sieben Jahren. Die Diagnose: Ein bösartiger Hirntumor. Das Mädchen muss operiert werden und lange in der Klinik bleiben. Dann scheint es überstanden. Ein Umzug, eine neue Schule, eine weitere Krankheit. "Die lebt nicht mehr lange", sagt eine Nachbarin, als sie das Mädchen sieht. Und doch: Beate schafft alle Steine weg, die ihr von anderen in den Weg gelegt werden, macht eine Ausbildung und den Führerschein. Sie heiratet und bekommt zwei Töchter.
Doch dann kommen die Schmerzen wieder, dieses Mal ist es nicht der Kopf. Ihr muss eine Niere entfernt werden. Wenig später bekommt sie Knoten auf den Stimmbändern, die nächste Operation steht an. Anschließend braucht sie ein neues Kniegelenk und danach kommt die Diagnose: Brustkrebs. Neue Behandlungen, Schmerzen und Beeinträchtigungen, doch alles steht sie durch. Auf die Frage "Wie geht es dir heute", antwortet sie jedes Mal mit "es ist heute schon viel besser als gestern" und lacht. Susanne Koller sagt über ihre Schwester: "Heute ist sie zweiundfünfzig Jahre alt. Leise und ausdauernd ist sie nach wie vor. Wenn sie gefragt wird, wie sie das alles immer wieder aushält, die vielen Schmerzen und die Angst. Sie weiss es nicht. Nur eines weiss sie. Sie hat Lust zu leben. Das ist meine Schwester. Für mich meine Heldin. "
2. Platz: "Meine Herzens-Heldin"
Sandra Schönrogge über ihre Mutter
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Sandra und ihre Mutter (v.l.)
Diese Heldengeschichte ist eine Liebeserklärung an die eigene Mutter, die ihr Leben genießt und trotzdem immer für ihre Lieben da ist. Schön, dass soviel Aufopferung so ein tolles Lob erhält!
Sandra Schönrogge schreibt: "Ihre Vollzeitbeschäftigung in einer zunehmenden Ellenbogenarbeitswelt, die auch zahlreiche mehrmonatliche Auslandsaufenthalte beinhalteten, hat sie nie davon abgehalten unserer Familie und bedürftigen Menschen höchste Priorität einzuräumen.Gerade dann, wenn das Leben oder die Natur nicht den menschlichen Plänen folgen wollen, sind ihre aufmunternde Worte goldwert. Dies zeigte sich auch beim gemeinsamen Kellerauspumpen und -aufwischen der durch die Jahrhundertflut im Frühjahr dieses Jahres vollgelaufenen Keller, in ihrer Spenden- und Hilfsbereitschaft oder in der Tatsache, dass sie neben ihrem bezaubernden Lachen auch am liebsten Präsente zur Geburt verschenkt. Gleichzeitig beweist sie, dass ein offener und kommunikativer Charakter, der Wille sich weiterzuentwickeln, sowie das Interesse für Neues das Geheimnis ewiger Jugend sind." Für sie ist die Mutter Lebensratgeberin, Stilikone und beste Freundin zugleich.
3. Platz: Eine Freundin fürs Leben
Melissa Tekbas über ihre Freundin Anneliese Niehoff
Manche haben das Glück, in ihrem Leben auf Menschen zu treffen, die ihnen immer seelisch beistehen und zu wunderbaren Freunden werden. Melissa Tekbas sieht in der 23 Jahre älteren Anneliese eine Freundin und ein Vorbild.
2009 ändert sich alles in Melissas Leben: Nach Kündigung des Jobs und dem Ende der Beziehung zieht sie zurück in ihre Geburtsstadt um dort ein neues Leben aufzubauen. Sie lernt Anneliese kennen, die sie vom Finden bis zum Abschluss ihrer zweiten Ausbildung als Steuerfachangestellte betreut. Der regelmäßige berufliche Kontakt wird zu einem freundschaftlichen. Anneliese hilft Melissa über schwere Zeiten hinweg, steht ihr bei und hat stets ein offenes Ohr. Melissa schreibt: "Und Anneliese sagte einmal, als wir bei ihr auf dem Sofa saßen: 'Melissa, das zwischen uns ist doch was besonders. Oder nicht?' Hätte ich denn sonst diese Freundschaft über den Beruf hinaus zugelassen und den großen Altersunterschied? Geantwortet hatte ich ihr, glaube ich, damals nicht. Aber heute würde ich sagen: 'Ja, Anneliese, das ist es wirklich, was Besonderes.'"
Präsentiert von EMOTION und dem Happiness Institut von Coca-Cola
